- Registriert
- 18 Jan. 2007
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- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Ob Wildbau, Entdeckelungswachs oder Altwaben, bei mir kommt ganz einfach alles in den Sonnenwachsschmelzer und wird so auf natürliche und überaus praktische Weise eingeschmolzen. Obwohl dieser Wachsschmelzer relativ klein ist und lediglich zwei Ganzwaben im Österreichischen Breitwabenformat fasst, ist seine Wachsleistung einfach großartig, denn nahezu täglich kann ich damit bis zu 12 Altwaben einschmelzen um auf diese Weise einen Barren von etwa 800 - 900 g reines und goldgelbes Bienenwachs ernten. Gerade im heurigen heißen Sommer zeigte der Sonnenwachsschmelzer wieder ganz besonders deutlich was in ihm steckt.
Diese Barren werden natürlich täglich gesammelt und wenn ab Mitte bis Ende August die Sonnenenergie nicht mehr ausreicht um auf diese Weise Wachs einzuschmelzen, wird das ganze mit Benzin gereinigt und kommt zur Überwinterung an einem trockenen Ort.
Die Wachsbarren selbst werden in der Folge einem großen elektrischen Kessel verflüssigt und für einige Tage auf einer Temperatur von ca. +70 c gehalten. Dadurch sinken Unreinheiten zu Boden und können dann beim letzten Rest des erkalteten Wachskuchens abgeschabt werden.
Auf diese Weise geklärtes Wachs wird dann abgeschöpft, wenn sich am Rand des Kessels eine dünne Wachsschicht bildet. Mit einem Messbecher werden nun 3 kg fassende Behälter befüllt -siehe angefügtes Foto-, diese dann mit einer Styroporplatte zugedeckt und zum erkalten bis zum nächsten Tag stehengelassen. Somit kann reinstes und unverfälschtes Bienenwachs ohne viel Mühe und Aufwand wieder dem eigenen Wachskreislauf zugeführt werden.
Interessant zu wissen wäre auch, wie unsere Mitglieder mit dem anfallenden Bienenwachs umgehen bzw. pflegen?
LG Josef
Shot with
Diese Barren werden natürlich täglich gesammelt und wenn ab Mitte bis Ende August die Sonnenenergie nicht mehr ausreicht um auf diese Weise Wachs einzuschmelzen, wird das ganze mit Benzin gereinigt und kommt zur Überwinterung an einem trockenen Ort.
Die Wachsbarren selbst werden in der Folge einem großen elektrischen Kessel verflüssigt und für einige Tage auf einer Temperatur von ca. +70 c gehalten. Dadurch sinken Unreinheiten zu Boden und können dann beim letzten Rest des erkalteten Wachskuchens abgeschabt werden.
Auf diese Weise geklärtes Wachs wird dann abgeschöpft, wenn sich am Rand des Kessels eine dünne Wachsschicht bildet. Mit einem Messbecher werden nun 3 kg fassende Behälter befüllt -siehe angefügtes Foto-, diese dann mit einer Styroporplatte zugedeckt und zum erkalten bis zum nächsten Tag stehengelassen. Somit kann reinstes und unverfälschtes Bienenwachs ohne viel Mühe und Aufwand wieder dem eigenen Wachskreislauf zugeführt werden.
Interessant zu wissen wäre auch, wie unsere Mitglieder mit dem anfallenden Bienenwachs umgehen bzw. pflegen?
LG Josef
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