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Nachdem bereits Anfang Mai die ersten flügellosen Drohnen, also ein sehr deutlicher Hinweis auf Varroaschäden ersichtlich waren, musste natürlich umgehend eine geeignete Maßnahme ergriffen werden, um Schäden größeren Ausmaßes im Herbst zu verhindern. Besonders günstig war heuer der Zeitpunkt zwischen der Lindenernte und Sonnenblumenwanderung, denn hier gab es erfreulicherweise eine Trachtlücke von einigen Tagen.
Um den zu erwartenden Honig nicht mit Ameisensäure zu kontaminieren, wurde natürlich die Ameisensäure ohne Honigraum verabreicht. Die Stoßbehandlung bei Zweiraumvölkern am Abend mit 20ml 85% Ameisensäure, verabreicht mit einem halben Schwammtuch von unten, verursachte keinerlei Störung des Volkes, lediglich ein leichtes aufbrausen war die Folge.
Hinweis für Nichtimker:
Ameisensäure ist in der Natur sehr weit verbreitet. Sie wird von vielen Tieren und Pflanzen, besonders von Waldameisen, Käfern und Brennnesseln zur Verteidigung, bzw. zu Angriffszwecken genutzt. Vögel die einen hohen Parasitenbefall haben, baden im übrigen sehr gerne in einem Ameisenhaufen.
Leider konnte keine Erfolgskontrolle mittels einer Bodeneinlage gemacht werden, da die Bienen in den letzten Trachten sehr baufreudig waren und den hohen Boden sehr stark verbauten. Brutal wollte ich natürlich die Varroawindel keinesfalls rein schieben. Eine genaue Kontrolle wird natürlich nach der Sonnenblumenernte erfolgen.
Nun liebe Freunde, was hält Ihr persönlich von einer Zwischenbehandlung mittels Ameisensäure bzw. wendet Ihr die nach Bedarf ebenfalls an?
LG Josef
Um den zu erwartenden Honig nicht mit Ameisensäure zu kontaminieren, wurde natürlich die Ameisensäure ohne Honigraum verabreicht. Die Stoßbehandlung bei Zweiraumvölkern am Abend mit 20ml 85% Ameisensäure, verabreicht mit einem halben Schwammtuch von unten, verursachte keinerlei Störung des Volkes, lediglich ein leichtes aufbrausen war die Folge.
Hinweis für Nichtimker:
Ameisensäure ist in der Natur sehr weit verbreitet. Sie wird von vielen Tieren und Pflanzen, besonders von Waldameisen, Käfern und Brennnesseln zur Verteidigung, bzw. zu Angriffszwecken genutzt. Vögel die einen hohen Parasitenbefall haben, baden im übrigen sehr gerne in einem Ameisenhaufen.
Leider konnte keine Erfolgskontrolle mittels einer Bodeneinlage gemacht werden, da die Bienen in den letzten Trachten sehr baufreudig waren und den hohen Boden sehr stark verbauten. Brutal wollte ich natürlich die Varroawindel keinesfalls rein schieben. Eine genaue Kontrolle wird natürlich nach der Sonnenblumenernte erfolgen.
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LG Josef
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