- Registriert
- 18 Jan. 2007
- Beiträge
- 41.498
- Punkte Reaktionen
- 1.429
- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Nicht nur um reichlich Ernte zu bekommen wandern Imker mit ihren Bienenvölkern diverse Trachten an, sondern auch den Bienen kommt das ständige Trachtangebot sehr zugute. Völker die fleißig sammeln können, sind bedeutend gesünder und vitaler als jene Bienen, die lediglich Läppertracht zur Verfügung haben. Persönlich wandere ich seit vielen Jahrzehnten diverse Trachten wie Raps, Akazien, Kleesorten wie Phacelia und Esparsette, Edelkastanie, Sonnenblume, Goldrute und diverse Trachten aus unseren Wäldern an.
Wandern mit Bienen bedarf natürlich größter Sorgfalt und absolut nichts darf dem Zufall überlassen werden. Ganz wichtig ist einen unbekannten Platz einmal ohne Bienen abzufahren, denn zB. fehlende Umkehrwege oder lehmiger Boden nach einem Regen, kann selbst mit einem robusten Geländewagen nicht gemeistert werden. Mit Schaudern erinnere ich mich an eine Waldwanderung, wo wir den Zufahrtsweg verfehlten und statt dessen einen Weg nahmen, der plötzlich zu Ende ging. Hier bei völliger Finsternis umkehren, ist natürlich alles andere als einfach.
Sehr wichtig ist, den Standort und die Flugrichtung der Bienen genau festzulegen. Persönlich ist mir Südost bis Südwest an liebsten, dazu noch eine größere Lichtung in einem nahen Wald oder im Schutze einer Windschutzgürtels, sind einfach ideale Plätze. Bei der Festlegung des Wanderplatzes habe ich natürlich stets eine Motorsense griffbereit um hohes Gras sofort zu beseitigen. Damit erleichtert man sich sowohl die eigentliche Wanderung, als auch das spätere arbeiten bei den Bienen.
Wenn nun alles bestens ist und mit dem Grundeigentümer und mit der Gemeindeverwaltung das aufstellen der Völker geklärt ist, ist es sehr wichtig die Wanderung bereits geistig durchzuspielen und den Ablauf penibel zu planen. Mit auf die Reise gehören natürlich die wichtigsten Imker Utensilien, sowie Wasser und Handlampen.
Wäre schön liebe Freunde, wenn Ihr fehlendes ergänzen würdet.
LG Josef
Wandern mit Bienen bedarf natürlich größter Sorgfalt und absolut nichts darf dem Zufall überlassen werden. Ganz wichtig ist einen unbekannten Platz einmal ohne Bienen abzufahren, denn zB. fehlende Umkehrwege oder lehmiger Boden nach einem Regen, kann selbst mit einem robusten Geländewagen nicht gemeistert werden. Mit Schaudern erinnere ich mich an eine Waldwanderung, wo wir den Zufahrtsweg verfehlten und statt dessen einen Weg nahmen, der plötzlich zu Ende ging. Hier bei völliger Finsternis umkehren, ist natürlich alles andere als einfach.
Sehr wichtig ist, den Standort und die Flugrichtung der Bienen genau festzulegen. Persönlich ist mir Südost bis Südwest an liebsten, dazu noch eine größere Lichtung in einem nahen Wald oder im Schutze einer Windschutzgürtels, sind einfach ideale Plätze. Bei der Festlegung des Wanderplatzes habe ich natürlich stets eine Motorsense griffbereit um hohes Gras sofort zu beseitigen. Damit erleichtert man sich sowohl die eigentliche Wanderung, als auch das spätere arbeiten bei den Bienen.
Wenn nun alles bestens ist und mit dem Grundeigentümer und mit der Gemeindeverwaltung das aufstellen der Völker geklärt ist, ist es sehr wichtig die Wanderung bereits geistig durchzuspielen und den Ablauf penibel zu planen. Mit auf die Reise gehören natürlich die wichtigsten Imker Utensilien, sowie Wasser und Handlampen.
Wäre schön liebe Freunde, wenn Ihr fehlendes ergänzen würdet.
LG Josef