Das Bannwabenverfahren - Erfahrungen und Materialien

Chrigel

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Als Einstieg stelle ich den Kurzbeschrieb des Verfahrens aus dem aktuellen Infobrief Bienen@Imkerei des BI Kirchhain ein:

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Danke derMühe, hab ich mir bereits ausgedruckt und wird auch in der Imkerei aufgelegt.

Josef
 
Hallo Chrigel!
Verzeih mir bitte die Nachfrage, aber ich verstehe den Satz im pdf nicht: "Nach jeweils neun Tagen wird die bebrütete Wabe in der Tasche gegen eine „neue“
Leerwabe ausgetauscht und neben die Wabentasche gehängt."
Die bebrütete Wabe aus der Bannwabentasche soll doch raus aus der Beute - wäremebehandelt oder eingeschmolzen werden und nicht neben die Wabentasche gehängt werden?
Wo ist mein Denkfehler?
 
Ich bin weder der "Erfinder" dieser Methode noch der Verfasser des Leitfadens, aber der ganze Ablauf scheint mir auch ohne einschlägige Erfahrung plausibel.
Den Grund für das Belassen der Bannwabe für weitere 9 Tage im Volk sehe ich einerseits darin, dass darauf noch offene Brut sein kann, die auch ausserhalb der Bannwabe als Milbenfänger dienen kann - andererseits setzt das Verfahren nicht automatisch die Vernichtung der Brut voraus, denn dies widerstrebt vielen Imkern, welche die Bannwaben in Brutsammlern weiterverwenden bezw. behandeln.

Christian
 
Vielen Dank für deine Erklärung. Klingt irgendwie logisch. Ich werde mich noch mehr (mach eigentlich seit Wochen kaum was anderes) damit beschäftigen.
lg Andreas
 
Vielen Dank für deine Erklärung. Klingt irgendwie logisch. Ich werde mich noch mehr (mach eigentlich seit Wochen kaum was anderes) damit beschäftigen.
lg Andreas

Hallo Andreas,

brauchst Du noch was zum Lesen? Das Bieneninstitut Kirchhain hat 4 sehr gut aufgemachte Flyer zum Thema der verschiedenen Varroamaßnahmen.
Dort kann man sie sich runterladen unter 2017:
https://llh.hessen.de/bildung/bieneninstitut-kirchhain/beratung-und-dienstleistungen/publikationen/


Übrigens, falls du nur am Wochenende kannst, geht auch 4x 7 Tage. In Kirchhain beim Kurs sagte man uns, dass das oftmals noch bessere Ergebnisse bringt als 3x 9 Tage. Ist jedoch 1x mehr Arbeit.


Viele Grüße
Iris
 
Hallo Iris,
vielen Dank, diese besagten Artikel habe ich letzte Woche gefunden, als ich intesiv nach TBE gesucht habe. Wie gesagt werde ich mir dies nochmals zu Gemüte führen. Diese Jahr teile ich TBE und Bannwabenverfahren: 2 Völker TBE (weil zum Teil alte Waben mit Hoffännern) und 2 Völker Bannwabenverfahren.
lg. Andreas
 
Guten Abend,

hier mein Beitrag aus dem Thread „Behandlungsfreie Betriebsweise, wer macht mit?“, der zu der Eröffnung dieses neuen Threads beigetragen hat. Bitte, das ist keine Wichtigtuerei, ich möchte ihn nur hier im richtigen Thema haben, auch wenn ihn die Interessierten vermutlich schon gelesen haben.

Ich hab diese Saison 2021 zum ersten mal die Bannwabentaschen im Einsatz. Durch das schlechte Wetter im Mai war die Drohnenaufzucht in Folge geringer Tracht nur mäßig und kam erst spät in Schwung. Genau so ein Jahr, in dem der Drohnenrahmen nicht so gut funktioniert.

Ich habe leider beim Wabentausch schon drei Königinnen verloren. Wie üblich ist der Fehler hinter dem Kasten zu finden. Ich strebe nach Verbesserung. Vielleicht hat jemand noch ein paar Tipps, außer den Punkten, die mir aufgefallen sind:

-Mit gezeichneten Königinnen tut man sich leichter
-Beste Sichtverhältnisse sind dringend erforderlich, Licht, ggf. Brille, Schleier kann stören
-Die Ersatzwabe soll griffbrereit sein und darf insbesondere keinen Wachsunterbau haben, weil unten sonst Bienen zerdrückt werden, ggf. auch die Königin, sollte sie in der Wabentasche verblieben sein.
Auch deshalb sollten keine zu breit ausgebauten als Ersatzwaben genommen werden
-Man sollte vor dem Wabentausch keinen Rauch geben, da sonst die Königin auch flüchten möchte und eher am Gitter der Wabentasche sitzt, wo sie verrollt oder zerdrückt werden kann.
-Schaut mann die entnommene Bannwabe nach der Königin durch, sollte man die Wabe dabei immer senkrecht halten. Sonst kann die Königin von der Unterseite fallen
-Handschuhe verbieten sich bei dieser Arbeit
-Nulljährige Königinnen fliegen gerne auch mal weg, daher nicht unbedingt zu empfehlen
-Man sollte die Arbeit an einem aufgeräumten, übersichtlichen Platz machen, vielleicht eine Holzplatte oder Plane unterlegen, eine Königin im Gras oder Laub findet man kaum je wieder
-Am besten arbeitet man in einer Wabenkiste, in die man die Wabentasche mit der Königin hängt, und die Ersatzwabe
-Die Bannwabe ist unter großer Vorsicht zu ziehen, so dass keine Bienen gerollt werden
-Um die Königin zu nehmen, braucht man den richtigen Griff, nicht zu fest und nicht zu locker, keinesfalls den Hinterleib drücken

Dann die Ersatzwabe in die Wabentasche geben, die Königin möglichst weit nach unten fallen lassen und sofort den Deckel draufsetzen, bevor die Dame wieder oben ist.

Das Wichtigste bei dieser Arbeit ist Konzentration, eine innere Zuversicht, Ruhe und Entschlossenheit. Abgelenkt, zögerlich oder ängstlich sein ist kontraproduktiv. Hast ist fehl am Platz. Auch sollte man mit reichlich Zeit bis zum Dunkelwerden planen, falls man doch mal eine Königin wieder suchen muss.

Trotz meiner teilweisen Misserfolge halte ich die Bannwabe für ein besonders gutes Mittel, die Varroen zu dezimieren. Aber, es ist eine Maßnahme, bei der Wohl und Wehe des Bienenvolks voll in der Hand des Bienenhalters liegen, dessen muss man sich bewusst sein.
Mittelprächtig ist das Ab- und wieder Aufstapeln der Honigräume während der Tracht. Wenn sie voll sind, wenigstens eine süße Last.

Als Nebeneffekt werden bei Tracht alle ausgelaufenen Brutwaben mit Honig gefüllt. Je nach Einstellung kann man diese Waben als Wintervorrat belassen, wenn es kein Wald- oder Blatthonig ist, oder ausschleudern und dann einschmelzen. Ich weiß, dass für manche Honig aus bebrüteten Waben für den Verkauf nicht in Frage kommt. Das ist wieder eine eigene Geschichte.

Grüße, Matthias

Also, bitte stellt hier Eure Erfahrungen, Tipps und Vorgehensweisen ein. Wenn ihr eine Bannwabentasche gebaut habt, stellt Fotos ein.

Mir scheint ein Grundübel das Ziehen der Wabe mit der Königin aus der engen Wabentasche zu sein. @Josef und @boerni_s, habt ihr nicht Modelle, wo man das Gitter aufklappt? Könnt ihr hier nochmal eine Beschreibung und/oder Bilder posten?
Alle anderen, bitte fühlt Euch auch angesprochen, danke.

Grüße, Matthias
 
Moin,

ähnlich des Bannwabenverfahrens ist ja auch bei der Internierung der Königin für 25 Tage ein Gitter für die Königin nötig. Schöne Bilder findest du hier https://www.bienenforum.com/core/showthread.php?16539-Fragen-und-Antworten-zur-Methode-der-Brutpause selbst hab ich dünne Leisten geschnitten und das ganze mit Scharnieren (Bilder im anderen Thema #37) versehen wodurch ich beide Seiten wegklappen kann. Die Königin wird abgefangen das Rähmchen kann raus und ein neues rein, das einzige was mich störte war der Wildbau unter dem Rähmchen da dies ja nur halb so hoch wie mein Brutraum ist. Dem wurde dieses Jahr versuchsweise entgegengewirkt und ein selbstgebautes Rähmchen mit Anfangsstreifen durch die Anbringung von Ösen drunter gehangen, so erhoffe ich mich schönen Naturwabenhonig als Beikost ;)
Bei Gelegenheit mache ich noch ein neues Foto von den jetzigen Taschen mit Rähmchen drunter.

Achja die Verwendung der Brut aus diesem Rähmchen sehe ich als kritisch hab diese letztes Jahr mal schlüpfen lassen da waren einige kaputte Bienen dabei.

Um das Bannwabenverfahren durch zu führen ohne jede Woche die Königin umsetzen zu müssen, wäre optional möglich ein Rähmchen von einem anderen Volk ein zu hängen welches ohne Bannwabe weiter geführt wird (natürlich mit offener Brut). Das Spendervolk muss dann natürlich auch noch irgendwie behandelt werden.
 
Moin,

Schöne Bilder findest du hier https://www.bienenforum.com/core/showthread.php?16539-Fragen-und-Antworten-zur-Methode-der-Brutpause selbst hab ich dünne Leisten geschnitten und das ganze mit Scharnieren (Bilder im anderen Thema #37) versehen wodurch ich beide Seiten wegklappen kann.

Schöne Sache, danke. Hätte ich früher sehen sollen, dann hätte ich nicht so kompliziert meine Wabentaschen gebaut. Ich habe diese ja schon im thread "Was habt ihr heute gemacht" gezeigt. Ich habe Taschen für zwei Waben gebaut und deshalb bin ich auch auf der Suche nach Input, wie man hier am besten vorgehen könnte. Aktuell habe ich baulich angepasste Rähmchen (hatte noch Dadant Blatt über, die sind schmäler, da kommt die Königin besser runum und ich habe sie auch in der Höhe etwas gekürzt) in der Tasche. Eine ausgebaute Mittewand und eine Mittelwand. Nun schau ich halt nach 9 Tagen, was da geschehen ist.
Bannwaben_bestueckt.jpg
 
So bei uns hat es aufgehört zu regnen, da konnte ich mal in den Garten flitzen und Fotos machen.

Ich habe als Wabentasche die ganz einfachen Plastikabsperrgitter verwendet, lassen sich einfach zuschneiden und festtackern. Als Rahmen wurden 12 bzw. 14mm Leistchen verwendet, die unten mit einem kurzen Gurt zusammengetackert sind. Im Beispiel ist die obere Leiste etwas dünner, da meine Rähmchen einen ziemlich breiten Oberträger haben und natürlich setzte ich eine alte schon bebrütete Wabe mit einem Loch in der Mitte ein, keine Mittelwand. Hatte nur gerade keine zur Hand.

Manchmal muss ich beim Einsetzen der neuen Wabe etwas Wachsbau abkratzen und prüfen damit alles richtig passt. Dann drücke ich die Wabe auf der einen Seite fest rein, schnibbel in die Mitte der Wabe ein Loch und lasse die Königin aus dem Clip dort reinlaufen. Meistens verschwindet die in dem Loch schneller als ich gucken kann. Dann zuklappen, festdrahten und in die Zarge setzen.

Beim Wechsel hatte ich auch noch nie Probleme. Aus Sicherheitsgründen machen ich die Aktion aber in einem umgedrehten Blechdeckel. Klappe den Deckel auf und fange die Königin mit dem Clip. Wenn man die Wabe einen Moment liegen lässt, kann man sicher sein, dass die Königin auf der unteren Seite der Wabe ist.

Geplante Änderungen wenn ich neue baue:
Abstand zum Absperrgitter auf 16 oder 18mm erhöhen, Leisten kann man dann aus Leimholz zuschneiden, Platz ist ja genug da. Ich habe jetzt das Problem, dass gut 1/2 rähmchenbreite Luft in der Zarge ist und zu Wildbau verleitet.
Zusätzlich Abstandshalter an der Bannwabe zu den anderen Waben anbringen, damit man nicht versehentlich das Absperrgitter zu dicht an die Nachbarwabe klatscht.


Liebe Grüße
Iris
 

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Aktuell habe ich baulich angepasste Rähmchen (hatte noch Dadant Blatt über, die sind schmäler, da kommt die Königin besser runum und ich habe sie auch in der Höhe etwas gekürzt) in der Tasche.

Für mich liegt der Reiz darin, jede geeignete Wabe aus der Beute verwenden zu können, notfalls halt auch eine Mittelwand, oder ein Leerrähmchen. Daher bin ich auf der Suche nach einer Lösung für diese Voraussetzung. Das Ziehen der Wabe aus der Wabentasche würde ich in Zukunft wenn möglich umgehen wollen. Gibt schon paar gute Hinweise in diese Richtung.
 
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Hallo Iris,

das sieht ganz vernünftig aus, und danke für den Tipp mit dem waagrecht liegen lassen bis die Königin auf der Unterseite ist.
Blöd, bei meiner waagrechten Drahtung hab ich mehr krumme als gerade Seitenteile, besonders nach dem ersten Ausschmelzen. Vielleicht muss ich einfach die Teile ein bisschen kürzer machen, damit es nicht so schnell klemmt, oder ist das Klemmen Teil der Lösung, Du schreibst, Du drückst die Wabe fest rein. Damit ist ja eine Seite schon mal „dicht“
Dann noch die Erschwernis, dass meine Rähmchen nicht alle die selben Leistenbreiten haben. Mal so, mal so, je nach Herkunft. Braucht man halt paar verschiedene Varianten, oder?

Grüße, Matthias
 
Matthias,
fang kein extra basteln an da wirst nur verrückt, schau das du nach und nach auf das gleiche Material kommst das macht vieles einfacher. Wenn du unbedingt eine ausgebaute Wabe nehmen möchtest und keine Dickwaben hast nimm doch eine aus dem Honigraum. Oder du musst eine bestehende Brutwabe vorher in die Tasche geben (ohne Königin) damit die Brut ausläuft und die Bienen die Zellen für ein neues bestiften vorbereitet haben.
 
Die Empfehlung von Mathias (Bienenhiasl) kann ich nur allen ans Herz legen. Grösste Vorsicht beim Wabentausch -Königin mit dem Clip am besten sichern.
Gestern habe ich zwei gezeichnete Königinnen auf den Absperrwaben nicht gefunden. Die überaus dichte Bienenbesetzung hat sie wohl zum Absturz gebracht. Im Bienenhaus ist das eine höchst riskante Sache, da sie leicht hätten zertreten werden können. Da ich aber meinen Wabenknecht in einer 15cm hohen Rakokiste stehen habe, sind beide dort von einem Trüppchen Bienen besten umsorgt worden.

Chrigel

PS Im Hinterbehandler im Warmbau lassen sich die Königinnen ohne Wabentaschen leicht internieren - für einmal ein Vorteil des HBehandlers.
 
Danke, den Tipp kann ich gut gebrauchen, müssen doch beim Volk 3 und 4 die ersten Bannwaben aus dem Käfig geholt werden. Ich werde besonders vorsichtig sein.
lg Andreas
 
Ich frage mal etwas provokativ welche Vorteile hat das Verfahren ?
Ich mache jetzt seit einigen Jahren eine einfache Brutentnahme , sprich alle Brutwaben kommen raus, im gleichen Zug behandele ich die Völker dann mit Milchsäure. Und später im Jahr (Winter) während der Brutfreien Zeit mit Oxalsäure, ich habe seitdem nicht ein Volk mehr wegen Varroa verloren. Meiner Meinung nach reicht das völlig aus. Ich habe es auch erst mit Bannwaben versucht, mir war der Aufwand zu groß, gerade nach der Honigernte macht es nicht unbedingt Spaß in den Teils sehr großen Völkern die Kö zu suchen.
Aus den entnommen Brutwaben erstelle ich meist eine Brutscheune, je nachdem wie spät das ganze im Jahr stattfindet, ziehen sie sich auch noch noch eine Kö nach, bzw. ich setze ein zu, im Normalfall entstehen daraus wieder gute Völker. Ich habe es erst einmal erlebt das der Varroarschaden bereits zu hoch war.
 
Hallo Volker,

wann machst die die Brutentnahme, bekommen die Völker ohne Brut nur Mittelwände oder ausgebaute Leerwaben?
 
Ich mache die 2-3 Tage nach dem abräumen und benutze die leeren Honigraumwaben zum wieder auffüllen.
 
Ich frage mal etwas provokativ welche Vorteile hat das Verfahren ?

Hallo Volker,

ich mache das Bannwabenverfahren seit 4 Jahren und habe gute Erfahrungen damit gemacht. Allerdings nur bei Völkern, bei denen ich die Königin gefunden bzw. gezeichnet habe. Den Stress Königin im starken Volk extra zu suchen mache ich mir nicht. Ich finde den Aufwand nicht zu groß, das Umsetzen der Königin dauert ca. 5 Minuten, allerdings arbeite ich mit Klapprähmchen (siehe weiter oben), aber mit den Taschen funktioniert das bestimmt genauso schnell.

Gut finde ich, dass ich unabhängig bin. Gerade dieses Jahr habe ich Probleme mit dem Wassergehalt, die haben mir erstmals Linde eingetragen und durch den ständigen Regen der letzten Wochen habe ich auf verdeckelten Waben teilweise über 20%, daher kann ich noch nicht abschleudern.

Mit der Bannwabe kann ich die Milben ohne Chemieeinsatz abfischen, d. h. auch bei aufgesetztem Honigraum. Bisher brauchte ich diese Völker auch nicht mit Ameisensäure behandeln, die in heißen bzw. regnerischen Sommern manchmal Probleme macht.

Brutentnahme mit Brutscheune kommt bei mir nicht in Frage, ich will nicht ständig mehr Völker haben.

Viele Grüße
Iris
 
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