Bienen füttern.

alois

Mitglied
Registriert
12 Sep. 2008
Beiträge
481
Punkte Reaktionen
14
Ort
weststeiermark
Imker seit
2008
Heimstand
nur
Wanderimker
nein
Rähmchenmaß/Wabengröße
Dadant mod.
Schwarmverhinderung wie
fast unnötig
Eigene Kö Zucht ja/nein
Nein
Hi Imker,s
Die Obstbaüme und Heckensträucher blühen, ABER es ist Saukalt, Kein Bienenflug, keine Tracht also im Mai füttern.Wie geht es anderswo? Das hatte ich noch nie.
mfg.alois
 
Das ist bei uns genauso, Apfel, Birne, Kirsche, Löwenzahn sind voll in der Blüte, Kastanien stehen in den Startlöchern.

Samstag soll es etwas besser werden, bis 12°, Sonntag 23°, aktuell haben die Bienen noch Futter, aber es wird knapp.

Ich habe noch einige Futterwaben übrig, die werden am Samstag hinter das Schied gehängt.

Wer keine FGutterwaben hat, kann die Bienen mit Zuckerwasser im Ziplockbeutel füttern, Anleitungen dafür gibt es im Netz, oder aber auch Futterteigfladen auflegen.

Die Herstellung des Futterteig ist hier im Forum ausreichend beschrieben worden.
 
Dermaßen lange füttern wie im heurigen Jahr ist auch bei mir gänzlich unbekannt, in der Rege wird mit Beginn der Marillenblüte jeder Fütterung beendet.

Die Steinobstblüte ist bereits vorbei, momentan blühen die Kernobstbäume, die Bienen können jedoch nicht, oder nahezu nicht hinaus um diese Blüten zu besuchen. Auch Löwenzahn gibt es in Hülle und Fülle, dieser benötigt zum honigen jedoch etwa 20 Grad, wovon wir weit nfertn sind. Ebenso sind auch die Rapsfelder strahlend gelb, auch davon kommt kein Eintrag zustande.

Josef
 
Bei uns kommt leicht mehr rein als sie verbrauchen, füttern muss ich also nicht, ich hoffe es bleibt so, vom Schleudern träume ich bisher nur.
 
Das ist bei uns genauso, Apfel, Birne, Kirsche, Löwenzahn sind voll in der Blüte, Kastanien stehen in den Startlöchern.

Samstag soll es etwas besser werden, bis 12°, Sonntag 23°, aktuell haben die Bienen noch Futter, aber es wird knapp.

Ich habe noch einige Futterwaben übrig, die werden am Samstag hinter das Schied gehängt.

Wer keine FGutterwaben hat, kann die Bienen mit Zuckerwasser im Ziplockbeutel füttern, Anleitungen dafür gibt es im Netz, oder aber auch Futterteigfladen auflegen.

Die Herstellung des Futterteig ist hier im Forum ausreichend beschrieben worden.

Servus Mike54,
ich hätte da eine Frage zu der Fütterung mit Zuckerwasser (da ich nicht weiß, ob die paar Futterwaben für unsere 2 Bienenstöcke ausreichen..)
Ich habe mich mal im Netz erkundigt wie das funktioniert also Mischverhältnis, Futterzeit usw., aber ist es wirklich empfehlenswert? Ich habe da auch mal etwas über Sirup gelesen als Alternative dazu, aber was hälst du davon? Ist es wirklich so effektiv, oder sollte ich doch lieber selbst einen Futterteig erstellen?
Ich danke dir schon einmal für deine Nachricht und wünsche einen schönen (Vater-)Tag!:tiere44:
Gruß Sabrina
 
Solange ich noch Futterwaben habe, bekommen die Bienen diese zuerst.
Letztendlich ist es egal ob Du Sirup, Futterteig oder Zuckerwasser fütterst.
Das Füttern dient in der Hauptsache dazu, das die Völker nicht hungern müssen.
Sobald wieder Tracht herrscht bzw. sich das Wetter gebessert hat, finden die Bienen um diese Jahreszeit wieder genügend Futter.
 
Ah ja, gut zu wissen. Dann gebe ich den Bienen auch erstmal unsere verbliebenen Futterwaben, ich denke, dass das bis zur Tracht ausreichen sollte. Unsere Löwenzähne blühen shon richtig auf, die Rapsfelder sehen wieder schön gelb auf auch wenn es dieses Jahr etwas später als üblich geschieht.
Danke für deine Nachricht und ein schönes Wochenende!:n99:
 
Einen schönen guten Morgen, was haltet ihr davon Futterteig selbst herzustellen und ihn dan zu vakuumieren, und wie lange hält sich sowas eurer Erfahrung nach
 
Hallo Timo,

ich hatte Dir im Vorstellungsthread geraten:

Lies Dich erst mal in aller Ruhe hier durch das Forum, Du wirst erstaunlich viel lernen, denn auf die allermeisten Fragen sind hier schon Antworten.

Das hast Du wohl nicht gemacht, denn ich bin mir 100% tig sicher, dass die Herstellung und Portionierung von Futterteig vom allerfeinsten beschrieben ist.

Für die anderen Forenteilnehmer: Ich habe noch ein Glas Honig vom letzten Sommer, möchte jemand Wetten? Ihr wisst ja was ich meine....:n182:
 
Vielen Dank Beespace, bin fündig geworden. Stimmt schon ist fast alles schon gefragt und beantwortet worden, nur das finden 😅, aber echt ne Top Seite, danke
 
Ich bräuchte bitte auch einen Gedankeninput zum Thema Füttern: ich habe bei den zwei starken Völkern den Honigraum schon seit einer Weile aufgesetzt, bei den beiden schwachen nicht. Es war bis zur letzten Durchsicht genug Futter um/ in den Brutwaben. Zur Sicherheit habe ich etwas Apifonda in die Böden gelegt, die die Mädels eigentlich nur spärlich annehmen.
Meine Fragen:
1.) Liegt es am Ort? Wollen sie lieber oben gefüttert werden?
2.) Füttere ich bei Honigraum anders (zB. kein Flüssigfutter, nur festes oder Futterwaben im Brutraum)?
3.) Leidiges Thema Honig vom Vorjahr - habe einen Rest, der mir ausgelaufen ist: verflüssigen, verwässern und in die Futtertasse? Auch bei Honigraum?

lg Andreas
 
1.) Liegt es am Ort? Wollen sie lieber oben gefüttert werden?

Was unten liegt wird nicht allzu gerne angenommen, zudem wird das Futter sehr verschmutzt, dies ist sowohl bei der flüssigen Fütterung, als auch bei den Futterteigen der Fall.

Liegt das Futter obenauf so bleibt es wärmer, wird bedeutend besser angenommen und ist auch hygienisch einwandfrei.

2.) Füttere ich bei Honigraum anders (zB. kein Flüssigfutter, nur festes oder Futterwaben im Brutraum)?

Beim füttern mit aufgesetzten Honigräumen sollte besser flüssig gefüttert werden, sind zumeist Notfütterungen wo das Futter über Nacht abgenommen wird. Bitte da nicht stark und in Mengen füttern, sondern eher in kleinen Gaben, sagen wir bis höchstens 3 Liter pro Fütterung

3.) Leidiges Thema Honig vom Vorjahr - habe einen Rest, der mir ausgelaufen ist: verflüssigen, verwässern und in die Futtertasse? Auch bei Honigraum?

Ist eine heikle Sache, allzu rasch hast eine massive Räuberei. Unter keinen Umständen offen füttern, dies um Honiggeruch zu vermeiden.

Josef
 
Hallo Zusammen,

wenn man den Honig aus dem Honigraum noch verwenden möchte (nicht nur Eigenbedarf) dann ist während dieser Zeit eine Flüssigfütterung nicht gut da es einer Vermischung geben könnte. So hab ich es zumindest mal gelesen lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Die Pdf hatte ich mal im www dazu gefunden.
 

Anhänge

  • 4.2_fuetterung.pdf
    271,2 KB · Aufrufe: 15
Vielen Dank für den Input, das bringt mich ein gutes Stück weiter.
 
Zurück
Oben