- Registriert
- 18 Jan. 2007
- Beiträge
- 41.471
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- 1.419
- Alter
- 73
- Ort
- 3710 Fahndorf 86
- Imker seit
- 1976
- Heimstand
- JA
- Wanderimker
- Ja
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ÖBW
- Schwarmverhinderung wie
- ZWA -Zwischenableger
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Gerne möchte ich über ein sonderbares Phänomen reden, gedanklich beschäftigt dies selbst nach 35 Jahren immer noch.
Bekanntlich explodierte am 26.04.1986 der Atomreaktor in Tschernobyl, als damals Wanderimker stand ich im Raps beim Gutshof Marenzi in Himberg, direkt neben mir IM Wolfram Peschetz, wissenschaftlich begleitet von FR. DI Burgstaller, es wurden (sollten) zahlreiche Testversuche in Sache Bestäubung getätigt werden. Peschetz war der damalige Stefan Mandl, Inhaber eines des größten heimischen Imkereibiebes, zudem führender Züchter in Sache Peschetz Biene. Peschtz wanderte damals im den Trio Magazinen, als drei Königinnen in einer Beute, seine Völker waren dementsprechend.
Der darauf folgende Tag war ein herrlich schöner Sonntag, mit Frau und Kind wurde ein Ausflug unternommen, dabei ging unsere Fahrt wie selbstverständlich auch nach Himberg zu unseren Bienen. Dort angekommen glaubte ich zu träumen, nahezu keine Bienen folgen ab und dies trotz allerbesten Bedingungen mit enorm blühendem Rapsfeldern. Ebenso auch bei Peschetz, leider waren weder er, noch Fr. Burgstaller vor Ort, somit reisen wir unverrichteter Dinge wiederum ab,
Infos von dieser Katastrophe gab es weder Samstag, noch Sonntag, erst Montag früh tauchten erste Meldungen auf, jedoch konnte sich nicht wirklich jemand vorstellen was dies für uns selber, unsere Tierwelt und auch unsere Nahrung bedeuten würde.
Reden wir nun darüber, bin über jede Wortmeldung dankbar.
Josef
Bekanntlich explodierte am 26.04.1986 der Atomreaktor in Tschernobyl, als damals Wanderimker stand ich im Raps beim Gutshof Marenzi in Himberg, direkt neben mir IM Wolfram Peschetz, wissenschaftlich begleitet von FR. DI Burgstaller, es wurden (sollten) zahlreiche Testversuche in Sache Bestäubung getätigt werden. Peschetz war der damalige Stefan Mandl, Inhaber eines des größten heimischen Imkereibiebes, zudem führender Züchter in Sache Peschetz Biene. Peschtz wanderte damals im den Trio Magazinen, als drei Königinnen in einer Beute, seine Völker waren dementsprechend.
Der darauf folgende Tag war ein herrlich schöner Sonntag, mit Frau und Kind wurde ein Ausflug unternommen, dabei ging unsere Fahrt wie selbstverständlich auch nach Himberg zu unseren Bienen. Dort angekommen glaubte ich zu träumen, nahezu keine Bienen folgen ab und dies trotz allerbesten Bedingungen mit enorm blühendem Rapsfeldern. Ebenso auch bei Peschetz, leider waren weder er, noch Fr. Burgstaller vor Ort, somit reisen wir unverrichteter Dinge wiederum ab,
Infos von dieser Katastrophe gab es weder Samstag, noch Sonntag, erst Montag früh tauchten erste Meldungen auf, jedoch konnte sich nicht wirklich jemand vorstellen was dies für uns selber, unsere Tierwelt und auch unsere Nahrung bedeuten würde.
Reden wir nun darüber, bin über jede Wortmeldung dankbar.
Josef