Honiguntersuchung 2021

fix

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Ort
Lkr. Traunstein
Imker seit
2008
Heimstand
Bienenhaus
Wanderimker
nein
Rähmchenmaß/Wabengröße
DNM
Eigene Kö Zucht ja/nein
Ja
Danke für den informativen Link, jetzt weiß ich Bescheid :)
Bitte beachten: Diese Information im Bericht Nr. 1 gilt nur für Bayern, wie es in anderen Bundesländern und im Ausland ausschaut muss jeder selber nachprüfen und wäre hier im Forum eine willkommene Information.
 
In Österreich werden nur Honig Qualitätsuntersuchungen gefördert.
https://imkerzentrum.at/imkerzentrum/labor/
Analysen, zur Bestimmung der Rückstände im Honig, werden in AT nicht gefördert.

Unser Imkerverein bezahlt jährlich eine Honig bzw. Wachsprobe aus der Region.
Auf viele Umwelteinflüsse wird gesucht. Bei den Honigproben konnten bis dato
keine Wirkstoffe über der Bestimmungsgrenze gefunden werden.

Beim Wachs gibt es ein nicht unbenkliches Grundrauschen.
Aus der imkerlichen Praxis gibt es Rückstände von Apistan, Perizin und Fabi im Mikro Gramm Bereich.
Aus unbekannter Herkunft 14 Wirkstoffe, davon 8 nicht zugelassen. Allesamt jedoch im unteren Mikro Gramm Bereich.
Nur mit viel Naturbau und "verbrennen von Altwachs" sind die Rückstände von Apistan und Co rauszubekommen.
Ab wann Chlorpyrifos, Permethrin, etc. ein Problem darstellen, bzw. wie wir diesen begegnen ist für mich nicht klar.
Einen interessanten Bericht zur Lage in Österreich gab es im Bienenaktuell 09 2020
Anhang anzeigen BrodschneiderINSIGNIABienenaktuell92020 (3).pdf
 
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