Das Wetter im September 2020

Josef Fleischhacker

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ZWA -Zwischenableger
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Ja
Wie der August endete, so begann derSeptember, nämlich mit Dauerregen.

Schon zeitig in der früh -es wollte überhaupt nicht hell werden- ging es los, bisher brachte uns der vormittägliche Dauerregen beachtliche 22,0 Liter wertvolles Nass mit, nach wie vor regnet es hurtig dahin. Hab da absolut nicht dagegen, unsere Gärten können dies ohnehin bestens gebrauchen, unsere Schafe bekommen wiederum frisches Grün, unsere Bienen sind ohnehin bestens versorgt.

Ich wünsche allen einen schönes September, einen nicht allzu heißen Altweibersommer und aus den Gärten und Anlagen eine reichliche und gesunde Ernte.

Josef
 
Heute morgen frische 9 Grad, wolkenloser Himmel, die Sonne scheint, die Tage werden zusehends kürzer, die Nächte deshalb notgedrungen länger, im bisherigen September hatten wir 12 Liter Regen, der WB meint bis Mittag sei es schön, dann Eintrübung und Abends Regen.
 
Heute sind es angenehme 17 Grad. Am Nachmittag soll es eventuell regnen. Mal abwarten.
Ich persönlich mag ja das Herbst-Wetter sehr gerne!
 
Sommerliche 16 Grad prangten heute morgen um 6 Uhr früh auf dem Display der Wetterstation und leichter Regen, dieser prangte nicht sondern fiel aus den Wolken, 3 Liter zeigte der Regenmesser zu diesem Zeitpunkt.
 
Mit Blitz und Donner, begleitet mit 10,5 L Regen verabschiedete sich gestern Abend der Sommer, heute ist es bei lediglich 17 Grad herbstlich frisch, also ganz genau das Wetter welches mir am liebsten ist. 10 Liter Regen bedeuten, dass ich meine Bäume eine ganze Woche lang nicht gießen muss.

Unlängst hat jemand aus diversen Gründen einen frühen und strengen Winter befürchtet, hierzu sollten wir den kommenden Sonntag, also den 13 Sept. im Auge behalten, dieser "Kreuzerhöhungstag" besagt nämlich, ist es an diesem Tag heller als sonst, so folgt ein strenger Winter nach. Nun ja, ist dies lediglich ein gärtnerisches Orakel, oder steckt da mehr dahinter, wenn ma schon. :read2:

Josef
 
Während der Nacht 12 Liter Regen, heute morgen 16 Grad, momentan kein Regen, die Bienen fliegen schon seit frühester Tagesstunde.
 
War trotz Regen auch schon ausgeflogen und mittlerweile schon wiederum retour, mein Wagen. musste in die Werkstatt, die Heckscheide hat sich mit Millionen von Splittern selbst pulverisiert.

Bei mir ist heute Innendienst angesagt, Honig abfüllen, Maischen rühren und endlich die Imkerei aufräumen, wünsche allen einen erfolgreichen Arbeitstag.

Josef
 
Heute in aller Frühe frische 13 Grad und Hochnebel, die Bienen flogen trotzdem schon zahlreich und kamen weiß gepudert zurück.

Trotz der engen Verhältnisse im Stock gibt es keine Maskenpflicht und Abstandsregeln bei den Bienen, sowas ....... fällt nur Menschen ein :)
 
Trotz der engen Verhältnisse im Stock gibt es keine Maskenpflicht und Abstandsregeln bei den Bienen, sowas ....... fällt nur Menschen ein :)

Tja, wäre aber manchmal besser für die Bienen, sie würden Abstand halten. Denk mal an die Varroa. Mit Abstand hätten sie keine Reinvasion. Mit Maske auf dem Panzer keine Varroa. Sich zu schützen fällt nur den Menschen ein.

LG Doris
 
Mit einer intakten Natur hätten wir von Haus aus das Milbenproblem nicht. Nicht auf die Natur zu achten, und Felder, Wiesen und Luft zu vergiften fällt nur dem Menschen ein!

Der Hochnebel hält sich heute zäh, die 13 Grad deshalb auch, das Frühstück ist nicht so zäh, Zuchini- und Karottensalat ohne PSM.
 
Die Nacht war klar, am frühen Morgen breitete sich Nebel aus der bis jetzt anhält, Sichtweite 300 m, die Bienen fliegen trotz 13 Grad seit dem frühen Morgen und kommen weiß zurück, tagsüber sieht man kaum weiße, erst wieder gegen Abend.

Am Tag sieht man satte gelbe Pollenhöschen, es könnte sein dass irgendwo bereits ein Senffeld blüht, für Trachtobservationen bin ich momentan sehr nachlässig, das darf sich - nein muss sich ändern.
 
Ich glaub, ich hab die kostbaren 20(!) Liter von Anfang der Woche in Darmstadt hier noch nicht erzählt. Im Moment nieselt es vor sich hin, mal sehen, ob sich das überhaupt messen lässt.

Z'haus ist was runtergekommen, wie viel, weiß ich nicht. Der selbstlesende Regenmesser hat irgendwie versagt :l435:
 
Gestern habe ich das Tomatenbeet eingewintert, 30 cm tief umgegraben, die Erde war schön feucht, aber auch nur weil das Beet zweimal pro Tag gegossen wurde, ansonsten ist es schon wieder viel zu trocken, das Springkraut ist ein Flachwurzler und braucht ausreichend Flüssigkeit um zu honigen, es wächst meist an schattigen Plätzen und nur deshalb gibt sie oder es oder er noch ein wenig Nektar ab.

Die Schwalben sind gestern weggeflogen, es ist jetzt ungewohnt still und die Beobachtung ihrer königlichen Flugkünste gehen einem ab. Die Stare scheinen schon länger weg zu sein weil man von ihnen nichts mehr sieht und hört.
 
Ein sonniger Tag, zum Himmel durfte man nicht schauen denn es bot sich ein grausliger Anblick, Streifen über Streifen.
 
Der Mittelpunkt des September ist so gut wie erreicht, bisher sommerliche Temperaturen in diesem Frühherbstmonat.

Die durchschnittliche Temperatur 18,2 Grad
die niedrigste am 3. September 9,1 Grad
die höchste am 5. September 32,1 Grad

Regenmenge bisher 29 Liter wobei seit dem 7. September kein Tropfen mehr fiel.

Heute wieder ein sonniger Tag mit vielen Streifen am Himmel, im Netz kursieren Meldungen die Flugzeuge würden Germanium sprühen um die Flugzeug-Hinterlassenschaften zu neutralisieren, meinen Beobachtungen nach stimmt dies hinten und vorne nicht, es sind noch immer die gleichen ...... wie eh und je, der fachmännische Name ist egal, ich nenne es eine S.....
 
Aktuell Nebel, Sichtweite 800 m, 15 Grad, die Bienen fliegen schon seit aller Frühe zum Springkraut, die Sonne scheint nicht mehr lange zu brauchen um einen sonnigen Septembertag zu erreichen.

Gestern Abend war dieses Bild am Himmel zu sehen, möge sich jeder selbst einen Reim darauf bilden:

P1030860.JPG

Über Salzburg stand gestern Abend eine interessante Wolkenformation, meine vergessenen Kenntnisse in der Menüeinstellung reichten nicht aus um es scharf in den Apparat zu bringen in der schon fortgeschrittenen Dämmerung, der Apparat hätte es mit Sicherheit gekonnt. Es lohnt sich den Blick des öfteren himmelwärts zu richten.
 
Gestern -und vorher- war es hier wieder "Sommer", nämlich der von den Altweibern:thumbright:. Die Mädels am Heimstand flogen sehr mäßig, sie hatten wohl keine rechte Lust. Das derzeit verabreichte Zuckerwasser wird aber fleißig abgenommen.
Beim "Varroastand", also dem mit den entnommenen Brutwaben, herrscht dagegen Hochbetrieb, da es an demselben viel Springkraut gibt. An den -stark eingeengten- Fluglöchern stolpern die regelrecht übereinander, auch innen sieht es gut aus, hab gestern mal nachgesehen. Der verabreichte FT ist gut verarbeitet worden, wenn auch noch nicht alle, dazu siehe "Springkraut". Nach dem Ausräubern eines Ablegers scheint sich die Lage auch beruhigt zu haben, die übrigen sind ok.
Morgen soll zumindest die Wärme abziehen, aber Regen scheint derzeit nicht in Sicht.

VG Wolfgang
 
Heute in aller Frühe (wer es genau wissen will um 6 Uhr), 15 Grad, die Mondsichel war zu sehen am östlichen Himmel und jede Menge Sterne, kein Nebel und noch ziemlich dunkel, aktuell (7:30 Uhr) 16 Grad und die Sonne scheint.

Was haben wir für einen Monat?
September ohne a geschrieben
Im September kommt kein a vor
Das sagte ich ja gerade!
 
Auch ich bin ständig mit Schlauch, Sprüher und Gießkanne unterwegs, bei 30 Grad und vollkommene Trockenheit müssen vor allem meine Jungbäume geschützt werden.

Tracht gibt es überhaupt keine, selbst die Goldrute versagt heuer komplett, erfreulicherweise halten sich die Wespen von den Bienen fern, somit gibt es am Stand weniger Ärger

Josef.
 
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