Zwei Ableger in einer Zarge, eine Königin legt nicht

Bienenhiasl

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Hallo zusammen,

ich habe letztes Jahr zwei Ableger, die nicht so super waren, zusammen in einer Zarge in den Winter genommen. Der eine hatte drei besetzte Waben, der andere fünf. Ich weiß, das macht "man" nicht, Schwächlinge löst man auf. Und schwache Ableger am Jahresende, das gibt es auch (eigentlich) nicht.
Es kommt vor, aber sie kamen mir nicht kränklich vor, da wollte wissen, ob es geht, sie zusammen zu überwintern. Ein Schied aus 6 mm Sperrholz war die Trennung. Die beiden haben sich links und rechts des Schieds aneinandergekuschelt und garnicht so schlecht überwintert.

Als ich jetzt nachgeschaut habe, war der eine schön in Brut, der schwächere ganz ohne Brut.
Da ich seine Königin gesehen habe, habe ich dem Reflex widerstanden, einfach das Schied zu ziehen. Ich habe ihn am Freitag separat in eine Ablegerkiste gesetzt, heute nachgeschaut: Stifte!

Das Schied war bienendicht, aber sicher nicht geruchsdicht. Da spät im Jahr, wurde es auch nicht mehr verkittet.

Jetzt meine Frage: Kann die Königin des schwächeren Ablegers durch die Pheromone der anderen Königin am Legen gehindert worden sein?

Was mir auch aufgefallen war, der Ableger hat "geschleiert", d. h. eine größere Anzahl der Bienen hat die Flügel relativ langsam horizontal bewegt, so dass der Anblick etwas von einem weißgrauen Schleier über den Körpern der Bienen hatte. Die Bienen bewegten sich auch insgesamt etwas langsamer, wie gebremst. Sklenar nannte dieses Phänomen "Schleiern" und bezeichnete es als das Wehklagen über die nicht mehr vorhandene Königin, ein Zeichen der Weisellosigkeit (wenn ich mich richtig erinnere). Ich würde es gleichsetzen mit dem verzweifelten Händeringen über dem Kopf- irgendetwas wichtiges stimmt ganz und garnicht.

Kann es sein, dass die Arbeiterinnen die Situation der nicht legenden Königin als bedrohlich erkennen?

Futter war noch in den Waben. Die Bienen konnten nicht die Seiten wechseln, so dicht war das Schied schon. Die kleinen Fuglöcher jeweils ganz außen. Dies zur Situation.

Hat jemand Ähnliches bei zwei Völkern in einer Beute schon beobachtet? Wenn es zu dieser Situation kommt, gibt es die eine Königin vermutlich bald nicht mehr.

Kann jemand etwas dazu sagen?

Grüße
 
Hier eine Empfehlung zu geben ist sehr schwer,lauern doch viel zu viele Risiken dahinter.:-k

Das Weisel richtige Volk ist in Ordnung und dies soll auch so bleiben, also ist hier jeder Eingriff absolut tabu. Einfach hergehen um den Schied zu ziehen ist sicherlich das gewagteste Unternehmen, eine ganz furchtbare Beißerei könnte die Folge sein, was mitunter der Tod der Königin wäre.

Selber würde ich die sichere Schiene wählen, also die drei Waben des schwachen entnehmen um diese an der sonnigen Seite einer Wiese abzuklopfen. Die Bienen müssen sich nun beim starken Volk demütig einbetteln, somit kann schon nichts mehr passieren. Falls Platznot herrscht so kannst jederzeit Waben zuhängen.

Wünsche gutes Gelingen und bitte berichten, ok.

Josef
 
Hallo Josef,

klar, mit der Königin wird nicht viel los sein, daher muss man sich damit auch nicht zu sehr beschäftigen, verlorene Liebesmüh, und das schon seit dem Herbst...

Danke für den Hinweis, Schwächlinge nicht mit gesunden Völkern zu vereinigen. Kann man nicht oft genug lesen.

Ich habe, wie geschrieben, das Völkchen extra gestellt, und schaue noch eine Woche zu. Sind Brut und Brutbild OK, lasse ich es sich weiter entwickeln. Wirtschaftlich brauche ich auch dann keine großen Erwartungen hineinzusetzen.

Ich werde berichten.
 
Jetzt meine Frage: Kann die Königin des schwächeren Ablegers durch die Pheromone der anderen Königin am Legen gehindert worden sein?
...
Hat jemand Ähnliches bei zwei Völkern in einer Beute schon beobachtet? Wenn es zu dieser Situation kommt, gibt es die eine Königin vermutlich bald nicht mehr.

Hallo,

ich habe jetzt zum dritten Mal einige Duo-Magazine überwintert. Die von dir geschilderte Situation, dass eine lebende Weisel in einem der Abteile überhaupt nicht legt, habe ich bisher noch nicht selbst erleben "dürfen".
Allerdings scheint es Standard zu sein, dass eines der beiden Abteile immer schwächer ist. Vom reinen Bienenbesatz gleicht sich das zwar natürlich nach der Honigraumgabe rasch aus. Allerdings werden auch genau in diesen vorher schwachen Abteilen ganzjährig Naturbauwaben am langsamsten ausgebaut. Ich habe oft das Gefühl, als wenn die Bienen dort mit leicht angezogener Handbremse arbeiten...

Was mir auch aufgefallen war, der Ableger hat "geschleiert", d. h. eine größere Anzahl der Bienen hat die Flügel relativ langsam horizontal bewegt, so dass der Anblick etwas von einem weißgrauen Schleier über den Körpern der Bienen hatte. Die Bienen bewegten sich auch insgesamt etwas langsamer, wie gebremst. Sklenar nannte dieses Phänomen "Schleiern" und bezeichnete es als das Wehklagen über die nicht mehr vorhandene Königin, ein Zeichen der Weisellosigkeit (wenn ich mich richtig erinnere). Ich würde es gleichsetzen mit dem verzweifelten Händeringen über dem Kopf- irgendetwas wichtiges stimmt ganz und garnicht.

Na das klingt ja toll: Habe ich noch nie von gehört, muss ich unbedingt mal drauf achten!

Danke und liebe Grüße
DOMMY
 
"Toll" ist was anderes. Das Klagen muss der Mensch hinter dem Kasten auf sich beziehen.
 
Hallo,

ich habe jetzt zum dritten Mal einige Duo-Magazine überwintert. ...

Danke und liebe Grüße
DOMMY

Hallo Dommy,

was sind Duo-Magazine, steht dahinter eine Art Doppelvolk-Betriebsweise, zwei Völker in vertikal geteilten Halbkästen? Werden denen gemeinsamen Honigräume aufgesetzt?
Ich bräuchte mal etwas Aufklärung, gerne in einem separaten Thread.

Grüße, Matthias.
 
Hallo Dommy,

was sind Duo-Magazine, steht dahinter eine Art Doppelvolk-Betriebsweise, zwei Völker in vertikal geteilten Halbkästen? Werden denen gemeinsamen Honigräume aufgesetzt?
Ich bräuchte mal etwas Aufklärung, gerne in einem separaten Thread.

Grüße, Matthias.

Hallo Matthias,

ein Duo-Magazin ist genau das, was du da gemacht hast - sofern ich dich richtig verstanden habe: Zwei Völker nebeneinander in einer Zarge, geteilt durch ein bienendichtes Schied und jeweils mit eigenem Flugloch.
Wenn du wissen willst, wie genau das funktionieren soll, google doch mal nach "Trio-Magazin" vom Peschetz! (Gibt´s sicherlich irgendwo als PDF zu laden.)

Liebe Grüße
DOMMY
 
OK, Danke, den Begriff kannte ich nicht. So habe ich das gemacht. Kenne es aber nicht als so geplante Völkerführung mit gemeinsamem Honigraum. Ich werde mal gockeln.
Grüße.
 
hab das auch im Laufen ,im Mai 2 Brutableger mit Schwesterköniginnen jeweils 2 Fluglöcher.
sind in der Mitte nur mit ASG getrennt als nur die KO die Arbeiterinnen kommen zusammen.
Is eine DD-Zarge 12er haben gut überwintert und haben jetzt jeweils 3 Rahmen Brut.
Glaube nicht das das hinhauen wird,hab auch schon mal 3KOim Volk gesehen setzte sich auch nicht durch.
 
Die beiden Königinnen legen das ganze Jahr über normal? Nach tradierter Meinung ist das ja ein unnatürlicher Zustand, in der Hauptsaison, spätestens in der ersten ganzen Saison nach dem Schlupf. Wenn sie könnten, würde eine der anderen den Garaus machen. Wobei Dadant ja viel Platz bietet.
Bei zwei Hähnen, Vater und Sohn, habe ich erlebt, dass der Sohn das Zepter übernommen hat, der andere Hahn ist vor Kummer so krank geworden, dass er weg musste. Die Natur kennt eigentlich keine Gnade, der stärkere setzt sich durch.
Daher wundern mich die Betriebsweisen mit zwei oder mehr Königinnen während der Saison, bzw. wunderte es mich nicht, wenn die eine die andere Königin dominierte. Wie Dommy oben geschrieben hat, die Völker idR deutliche Unterschiede in der Stärke haben. Bei ASG als Trennung können die Bienen ja sogar ihre Lieblingskönigin wählen.

Ich denke, dass der Vorteil für den Züchter darin liegt, immer das Stärkere von zweien oder dreien auswählen zu können, also direkt das Schwächere verwerfen zu können, ohne Völker auflösen zu müssen.

Grüße.
 
Hallo Matthias,

du hast ganz sicher Recht: Diese Sache ist eigentlich unnatürlich - weshalb Bio-Imker so etwas auch tatsächlich untersagt ist.
Und bei nur einem ASG in der Mitte dürfen die Bienen wählen. Ich würde fast wetten, dass eine der beiden Weiseln im Laufe der Saison verschwunden sein dürfte...

Deshalb startet man auch mit einem bienendichten Schied. Erst später und nur während der Saison kommt ein ASG obendrauf. Überwintert wird dann wieder räumlich sauber getrennt.

Mir dienen diese Duovölker als Brut- und Futterwabenlieferanten sowie als Pflegevölker bei der Zucht. Und durch die mehrmalige Entnahme verdeckelter Brutwaben schwärmen die nicht und bedürfen auch keinerlei weiterer Varroamaßnahmen. Man darf nur halt auf keinen Fall die Dynamik solch eines Duovolkes unterschätzen: Es ist absolut erstaunlich, mit welchem Dampf da auch zwei mittelmäßige Königinnen für eine rappelvolle Kiste sorgen!

Viele Grüße
DOMMY
 
Hallo Matthias,

du hast ganz sicher Recht: Diese Sache ist eigentlich unnatürlich - weshalb Bio-Imker so etwas auch tatsächlich untersagt ist.
Und bei nur einem ASG in der Mitte dürfen die Bienen wählen. Ich würde fast wetten, dass eine der beiden Weiseln im Laufe der Saison verschwunden sein dürfte...

Deshalb startet man auch mit einem bienendichten Schied. Erst später und nur während der Saison kommt ein ASG obendrauf. Überwintert wird dann wieder räumlich sauber getrennt.

Mir dienen diese Duovölker als Brut- und Futterwabenlieferanten sowie als Pflegevölker bei der Zucht. Und durch die mehrmalige Entnahme verdeckelter Brutwaben schwärmen die nicht und bedürfen auch keinerlei weiterer Varroamaßnahmen. Man darf nur halt auf keinen Fall die Dynamik solch eines Duovolkes unterschätzen: Es ist absolut erstaunlich, mit welchem Dampf da auch zwei mittelmäßige Königinnen für eine rappelvolle Kiste sorgen!

Viele Grüße
DOMMY

Hallo Dommy,

danke für diese Erläuterung.

Grüße.
 
... weshalb Bio-Imker so etwas auch tatsächlich untersagt ist...

Das ist mir neu... oder ist da nur bei Euch in DE so. In den EU-Richtlinien hab ich dazu entweder nix ge- (oder über-) lesen.
Jedenfalls danke, sollte ich auf diese Idee kommen werd ich vorher bei meiner Kontrollstelle nachfragen.

vlG
Bernhard
 
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Guten Abend,


ich versprach, über den Fortgang mit dem extra gestellten Völkchen zu berichten.


Ich hatte ihm Futterteig, ...fonda, gegeben, wovon das Völkchen sparsam zehrt. Ich lerne hier in diesem sehr informativen und hilfreichen 👍 👍👍 Forum, dass es viel bessere Alternativen gibt.


Anbei Bilder. Auf der Futterwabe erkennt man Kotspuren an zwei Zellen, die nicht gut aussehen. Vielleicht der grund für die schwache Entwicklung, aber vor dem Separieren waren mir keine Kotspuren aufgefallen.


Der Beginn des Brutnests erscheint löchrig. Die weiteren Brutwaben sehen etwas besser aus, jedoch z. T. auch unterschiedlich alte Brut nebeneinander.


Die Anzahl vorhandener Bienen zum Wärmen und der rel. geringe Polleneintrag (Anzahl Flugbienen und Wetter) begrenzt die Größe des Brutnests. Die Königin stammt aus einer verwerteten Schwarmweiselzelle vom Juni 2019.


In einer Zelle habe ich 5 Eier fotografiert. Ich denke, das geht in Ordnung, der Zellgrund ist durch einen Draht gestört, und der Legedrang ist groß.


Im letzten Bild Madame. Obwohl es so aussieht, den Flügel habe nicht ich ihr gestutzt. Wie das zustande kam, würde mich auch interessieren.


Der Ablegerkasten hat keinen Schieber, daher kann ich über Milbenfall nichts sagen. Behandelt war der Ableger mit AS im Nassenheider vertikal. Vielleicht auch das ein Grund für die geringe Stärke.


Wie beurteilt Ihr das Völkchen, was würdet Ihr mit dem machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern zur Thread Eröffnung waren die Bilder noch nicht zu sehen, mittlerweile ist alles da.

Also von Krankheiten welcher Art auch immer ist überhaupt keine Spur, die Kö ist zwar klein, dürfte aber voll in Ordnung sein, ich vermute hier eine Nachschaffunhskönigin.

Voll in stutzig macht jedoch die Eiablage, teilweise und richtigerweise jeweils ein Ei, aber teilweise auch mehrere Eier in den Zellen, was zwar Weiselrichtigkeit bezeugt, jedoch auf eine sehr schwache Kö hinweist.

Lass sie vorerst gewähren, bzw gibt ihr eine weitere Chance, dabei eher eng halten. Bessert sich nichts so kannst sie gegen eine Edelzelle (SWZ), die bei anderen Völkern ja schon sehr bald auftauchen werden, austauschen.

Josef
 
Danke für die Einschätzung, Josef.
Mehrere Eier pro Zelle habe ich bei frisch begatteten Königinnen gesehen, das gab sich. Du schreibst, dass es auf Schwäche hindeuten kann. Das würde ja ins Bild passen. Hier liegt die Begattung Monate zurück.
Wenn es eine Nachschaffung war, habe ich es nicht bemerkt. Ich werde das Volk mal weiter laufen lassen.

Es stehen wieder paar kältere Tage an.
Bei uns stehen die Süßkirschen tw. in schon in Blüte bzw. kurz davor.
Teilweise habe ich die zweite Zarge und Baurahmen schon vor 9 Tagen gegeben, die ganz weiten haben schon nach der dritten Zarge ausgesehen, jedoch das Wetter und der ggf. noch nicht abgeschlossene Massenwechsel haben mich noch abgehalten. Bei manchen bin ich froh, wenn sie eine Zarge leidlich füllen. Ende kommender Woche sehen wir weiter.

Grüße.
 
Ende kommender Woche sehen wir weiter.

Eine gute Entscheidung, zumal Dir ohnehin das Wetter einen Streich spielt und die Tage danach kann das Ganze schon völlig anders aussehen, wollen wir halt hoffen.

Passieren kann da gar nichts, die Pflegebienen entsorgen ohnehin die zuviel an Eier, also lass das Volk vorerst gewähren.

Josef
 
Hallo zusammen,

mal ein kurzer Zwischenbericht.
Außer Anbieten von Futterteig, der wenig genommen wird, wahrscheinlich da seitdem immer etwas geblüht hat, habe ich nichts Unterstützendes gemacht. Das Volk vor 2 Wochen in eine Zarge umgesetzt, Mittelwände neben das Brutnest gegeben.

Wie Josef geschrieben hat, es passierte NICHTS.
Bei der heutigen Nachschau war das Völkchen nach wie vor auf drei Waben am Brüten. Heut habe ich zum ersten mal eine halb ausgebaute Mittelwand zwischen zwei Brutwaben gehängt.

Die Eilage hat sich so fortgesetzt, mit vielen vielen Zellen mit mehreren Stiften. Die Bienen haben eine noch leere Weiselzelle am Rand des Brutnests mitten auf der Wabe angelegt. Sie war schon dünn ausgezogen, aber kein Ei drin.

Bei der Königin sah ich erstmals, dass sie hinkt, weil vom rechten Hinterbein ein Stück fehlt (natürlich das untere).

Also, alles klar, keine schwach gebliebenen Ableger päppeln, es gibt immer einen Grund.

Die stille Umweiselung warte ich ab.

Der stärkere der beiden Kameraden ist auch nicht gerade der Renner, auch mit leeren Umweiselungszellen,
aber er hat jetzt immerhin eine ganze DN-Zarge durchgebrütet.

Diese beiden stehen im Schrebergarten und machen fast keine Arbeit. Für Frühtracht waren sie allerdings aussichtslos. Auch der Sommerhonig ist fraglich. Also, was hätte ich längst wissen sollen? Zum Zeitvertreib kann man das machen, sinnvoll ist es nicht.

Einer der Geschwisterableger braucht demnächst die vierte Ganzzarge. Im Moment honigen die Zaunstecken.

Grüße.
 
Die Frage wäre ob die überhaupt die stärke haben dir eine gute Königin nach zu ziehen oder du besser vom starken Volk eine Weiselzelle rüber hängst? Oder aber das sollte einer der Profis beurteilen ob es geht, wenn du zur Schwarmverhinderung einen Altkö Ableger machst würde ich diese mit der Brut in dieses schwache Volk einhängen ( alte Waben auseinander schieben und die neuen mittig im Block). Klar die humpelnde Kö müsste dann aus diesem Volk raus. Dadurch hättest eine Schwarmverhinderung durchgeführt und deinem kleinen Volk eine gute Königin gegeben.
Achtung lese dir das Thema genau durch zum Altkö Ableger erstellen, alle Waben mit offener Brut müssen aus dem Volk und du musst definitiv alle kontrollieren es darf keine Wsz zu viel drinnen sein.
 
Ich frage mich schon, ob es die Königin mit 5 Beinen wohl schafft, eine Weiselzelle zu bestiften, wenn schon normale Zellen schwierig für sie sind.
Ich werde beim nächsten Mal für ihre Erlösung sorgen, denn dem Vorwurf wissentlicher Tierquälerei will ich mich nicht aussetzen. Ich finde, das reicht jetzt.
Die dann entstehenden Nachschaffungszellen werde ich in dieser günstigen Zeit nach 10 Tagen durch eine SWZ ersetzen können. Damit ist dieses fragwürdige Kapitel hoffentlich beendet und alles kann noch normal werden.
 
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