Völkerverluste von 2019 auf 2020

Bienenfreund87

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Hallo liebe Bienenfreunde,
Ich eröffne hiermit ein Thema bezüglich Völkerverluste, da in diversen Facebookgruppen langsam vermehrt Meldungen kommen das Völker gesucht werden weil es das ein oder andere nicht geschafft hat ect. :-k

Bei mir ist der momentane Stand das 4 von 4 Völkern am Leben sind und jeweils vorne bei den Fluglöchern sitzen, Futter genug vorhanden.

Wie siehts bei euch aus? Alles fit oder doch schon der ein oder andere Verlust?
 
Hi Daniel

ich kann einen aktuellen Stand erst nächstes WE geben, wenn ich wieder dort war.

Die Chancen, dass alle meine drei Völker überleben stehen glaube ich grundsätzlich gut. Aber nur den Winter - ich habe die Varroa-Behandlung glaube ich ziemlich schlecht gemacht (laut Anfängerfehler) und befürchte daher im Frühjahr Probleme, aber sehen wir einmal.

LG
Andreas
 
8 von 8 leben, wenngleich ich der Meinung bin, dass es reichlich früh ist, die Frage nach Verlusten zu stellen.
Liebe Grüße
Börni
 
... wenngleich ich der Meinung bin, dass es reichlich früh ist, die Frage nach Verlusten zu stellen.

In unserer Region keineswegs, zwei schöne warme Tage und die Hasel stäubt, zudem werden wir motiviert um Windel zu kontrollieren.

Josef
 
..., zudem werden wir motiviert um Windel zu kontrollieren....

meine Völker haben durchwegs zwischen 6 und 8 Wabengassen besetzt. Mit einer Ausnahme: Dieses Volk ist wohl noch nicht im sicheren Bereich. Es ist das Volk mit den Internierungswaben. Da werde ich heuer etwas an der Betriebsweise ändern.

windel.jpg
 
8 von 8 leben, wenngleich ich der Meinung bin, dass es reichlich früh ist, die Frage nach Verlusten zu stellen.
Liebe Grüße
Börni

Natürlich ist es etwas früh, dennoch dachte ich an die Eröffnung dieses Threads da man doch schon einige Hilferufe auf diversen "sozialen" Mediendiensten findet.
 
..na eh gut, dass Du das Thema eröffnest, ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich voriges Jahr sehr sicher war, dass alles bestens ist und dann hatte es im Februar noch einmal minus 17 °C und es sind haufenweise Bienen erfroren (Futterabriss). Zum Glück haben auch voriges Jahr alle Völker überlebt...
Liebe Grüße
Börni
 
meine 8 Völker in den Magazinbeuten leben alle, auch das Volk in der Klotzbeute erfreut sich bester Gesundheit.
Ich betreue auch seit 2 Monaten 10 Völker eines verstorbenen Imkers aus dem Nachbardorf, auch diese 10 sind alle wohlauf.
 
Bei mir sind alle Völker wohlauf, vital und gesund, Milbenschaden wieder mit absoluter Sicherheit keiner, die Windeln werden weiterhin genau kontrolliert, Futter genauso. Laut Windel, Fluglochbeobachtung und summen ist kein Volk weisellos.

Weisellose Völker erkennt man zur Zei auch von außen gut, sie fliegen kaum und rennen am Flugloch ziellos herum, koten aufs Flugbrett und auf die Windel, räumen den Totenfall nicht raus, es fällt kein Brutgemüll auf die Windel (bei mir sind die Völker immer noch nicht brutfrei). Sie summen nicht harmonisch legt man das Ohr an die Beute oder das Stetoskop, sie sitzen nicht eng in der Traube.
 
Wie ich in einem anderen Thread schon geschrieben habe: mein erstes und einziges Volk ist schon seit der Wintersonnenwende im Bienenhimmel :(

Viele Grüße
Manny
 
Bei mir lebt noch alles und der Faulbrutbefund war auch erfreulich. Keine Sporen gefunden.
Wenn es so weiter geht, habe ich dieses Jahr wieder Völker zum Verkauf.
 
Mein Wackelkandidat hat es nicht geschafft, dem haben bis in den Dezember rein Wespen zugesetzt, ich hatte es befürchtet, man man so viele Wespen habe ich noch nie zuvor gesehen, wie im letztem Jahr.
 
Mein Wackelkandidat hat es nicht geschafft, dem haben bis in den Dezember rein Wespen zugesetzt, ich hatte es befürchtet, man man so viele Wespen habe ich noch nie zuvor gesehen, wie im letztem Jahr.

Immer wieder ist zu beobachten, werden Völker von Wespen angegriffen so haben die so ihre Probleme, selten schaffen die das kommende Frühjahr. Immer wieder frage ich mich wie Wespen solche Völker noch lange vor uns Bienenbetreuern überhaupt erkennen?

Josef
 
Bei mir habe ich beobachtet, das sie ein Volk aussuchen, es ist ihnen scheinbar egal wie viele von ihnen selber auf der Strecke bleiben, sie versuchen es immer wieder und es werden immer mehr, bis 100 Wespen und mehr da sind. Aber das war wirklich ein Ausnahmejahr (Hoffe ich), so viele Wespen habe ich noch nie gesehen, und wie schonmal geschrieben, hier sind bei milden Wetter immer noch Arbeiterinnen von denen unterwegs. Ich kann mich nicht daran erinnern das ich jemals Wespen im Januar gesehen habe (Ausser mal ne KÖ im Brennholz) Was mir beim abräumen aufgefallen ist, die Bienen scheinen zu flüchten, ich habe überall tote Bienen in den Ecken der Beute gefunden, und sehr eigenartig sehr viele Bienen Kopfüber in den Waben, aber es fehlte kein Futter, überall auf den Waben war Futter auch kein Futterabriss oder so. Im 2. Brutraum gab es Randwaben die leer gemacht wurden von den Wespen so wie es aussah, also Bereiche die von den Bienen nicht besetzt waren.
 
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Ein Volk klingt weisellos und eines ist eher schwach, das war aber im Herbst schon hintennach. Vielleicht werd ich diese 2 vereinen. Sogar die Schilfrohrbeute hats bisher überlebt, trotz der Wabengatscherei ( die mir abgerutscht sind). AFb negativ. Am Sonntag soll es 9°C und sonnig werden, dann werd ma schauen ob sie ausfliegen. Aber noch ist der Winter nicht vorbei, aber wenn es so bleibt, hab ich auch wieder einige Völker für den Verkauf.
 
... aber wenn es so bleibt, hab ich auch wieder einige Völker für den Verkauf.

Dazu drücke ich ganz fest die Daumen und wenn, so bitte dies zu sagen, allfällige Anfragen würde ich an Dich weiterleiten.

Josef
 
Bei mir sind auch noch alle am Leben. Ich werde auch wieder ein paar Völker zum Verkauf anbieten.
Lg, Franz
 
Ich habe 2 Völker mit sehr wenig Müll auf der Windel und 1 Volk und 1 Ableger bei denen ich nicht mit dem Varroafall zufrieden bin hier sind es einfach zu viele (10 in einer Woche). Meine Überlegung geht so weit diese aus der Honigproduktion raus zu nehmen und nochmal zu behandeln.
Aber abrechnet wird am Schluss bin gespannt was ich im April berichten kann.
 
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