Aktion vom Umweltinstitut München

Hagen

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Mittenwald
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2011
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Bei mir im Garten
Wanderimker
Ja, teilweise.
Rähmchenmaß/Wabengröße
Zander
Schwarmverhinderung wie
Ableger; (Weiteres noch offen)
Eigene Kö Zucht ja/nein
Ja
Nachfolgend eine Info vom Umweltinstitut München
mit einer Bitte um Unterstützung:

Umweltinstitut München schrieb:
Liebe Mitstreiter,
heute schreibe ich Ihnen aus Brüssel. Zusammen mit einer belgischen Bienenforscherin,
einem rumänischem Imker, einer Südtiroler Bio-Bäuerin, Umweltaktivisten aus Frankreich und Österreich
und einer Chemikerin der Universität Athen habe ich hier die Zulassung einer Europäischen Bürgerinitiative
beantragt. Wir fordern darin Gesetze, die Europa bis 2035 von chemisch-synthetischen Pestiziden befreien,
eine Erholung der Artenvielfalt ermöglichen und die EU-Agrarsubventionen so gestalten, dass sie eine bäuerliche,
vielfältige und nachhaltige Landwirtschaft begünstigen.

Wir bringen damit viele regionale Bewegungen auf europäischer Ebene zusammen: Das erfolgreiche bayerische
Volksbegehren „Rettet die Bienen“ und die Volksinitiativen in Baden-Württemberg und Brandenburg.
Die Mohnblumenbewegung in Frankreich, die monatlich vor hunderten Rathäusern gegen Ackergifte
protestiert. Die Pestizidrebellen von Mals und die zahlreichen Menschen in ganz Europa, die sich für
eine andere Art der Landwirtschaft einsetzen. Eine, die den Bäuerinnen und Bauern ein Auskommen
sichert, ohne die Natur zu zerstören.

Wenn die Kommission in zwei Monaten unsere Initiative geprüft hat, fällt der Startschuss für die
Sammlung von mindestens einer Million Unterschriften
. Das wird nicht einfach, doch der Zeitpunkt
könnte kaum entscheidender sein: Im nächsten Jahr werden wichtige Weichen für die Zukunft der Landwirtschaft gestellt.
Wenn unsere Initiative erfolgreich ist, könnte das die EU-Kommission dazu bewegen,
endlich die langersehnte Wende in der Agrarpolitik einzuläuten und dem Höfe- und Artensterben ein Ende zu setzen.

Das Umweltinstitut gehört zu den Organisationen, die die Hauptlast bei der Organisation der Europäischen
Bürgerinitiative tragen. 80.000 Euro konnten wir gemeinsam mit unserem Bündnis schon aufbringen.
Doch um ein Projekt dieser Größenordnung erfolgreich umsetzen zu können, rechnen wir mit einem
Gesamtbudget von mindestens 240.000 Euro. Damit dieser Kraftakt gelingt, bitten wir Sie heute um eine Finanzspritze:
Helfen Sie mit einer Spende, die Europäische Bürgerinitiative zum Erfolg zu machen!

https://www.umweltinstitut.org/spendenfoerdern/jetzt-online-spenden.html?tx_powermail_pi1[medium]=e-mail&tx_powermail_pi1[campaign]=NL20190801_A&utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter+-+01.08.2019_EBI&utm_content=Mailing_7351277



Von mir sind 50€ dabei....

VG
Hagen

 
Danke Hagen für die interessante Info!

Meine Stellungnahme dazu, bitte nicht persönlich nehmen, es ist eben meine derzeitige Meinung:

Bis 2035 ist wohl viel zu spät und warum warten bis die langsame Politik ihre noch langsameren Mühlen in Gang bringt, wenn jeder selber die Initiative ergreifen würde und kein Essen mit PSM kaufen würde oder gar selber produzieren und die unzähligen anderen Dinge die für die Natur und Umwelt getan werden können, dann hätten wir eine Wende in kürzester Zeit.
 
Danke Hagen für die interessante Info!

Meine Stellungnahme dazu, bitte nicht persönlich nehmen, es ist eben meine derzeitige Meinung:

Bis 2035 ist wohl viel zu spät und warum warten bis die langsame Politik ihre noch langsameren Mühlen in Gang bringt, wenn jeder selber die Initiative ergreifen würde und kein Essen mit PSM kaufen würde oder gar selber produzieren und die unzähligen anderen Dinge die für die Natur und Umwelt getan werden können, dann hätten wir eine Wende in kürzester Zeit.

Ja, da hätten wir eine Wende in kurzer Zeit.
Aber die Trägheit der Masse und die Medien machen dies leider unmöglich.
Wenn man sich Ziele setzt, müssen diese Erreichbar sein, sonst scheitert man
ganz sicher.

VG
Hagen
 
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