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Ich empfinde es nur als gerecht,
dass hier nun Bayer a la Monsanto mit Klagen überzogen
wird.
Ob es einen Lerneffekt gibt ist fraglich, und wenn,
ob der dann in die richtige Richtung geht.
Aber ich hoffe, dass die zu zahlenden
Entschädigungen die eingefahrenen Gewinne mit Glyphosat um ein vielfaches
übersteigen.
Klar ist, dass bei Interviews nur wenig auf diese (aus Bayer - Sicht) Katastrophe
eingegangen wird und mit "unterdrücktem Schmerz" so getan wird als sei alles
in bester Ordnung.
VG
Hagen
dass hier nun Bayer a la Monsanto mit Klagen überzogen
wird.
Ob es einen Lerneffekt gibt ist fraglich, und wenn,
ob der dann in die richtige Richtung geht.
Aber ich hoffe, dass die zu zahlenden
Entschädigungen die eingefahrenen Gewinne mit Glyphosat um ein vielfaches
übersteigen.
Süddeutsche Zeitung schrieb:Zahl der Glyphosat-Klagen steigt rasch
• Mittlerweile gibt es 18 400 Klagen gegen Bayer wegen des Unkrautvernichters Glyphosat,
zuletzt waren es nur 13 400.
• Im vergangenen Sommer hatte der Dax-Konzern das US-Unternehmen Monsanto für 63 Milliarden Dollar übernommen.
Die Zahl der Klagen gegen die Bayer-Tochter Monsanto im Zusammenhang mit Glyphosat ist in den vergangenen Monaten sprunghaft gestiegen.
Bis zum 11. Juli 2019 seien Monsanto in den USA etwa 18 400 Klagen zugestellt worden, geht aus dem am Dienstag veröffentlichten
Halbjahresbericht von Bayer hervor. Mitte April lag die Zahl der Klagen noch bei etwas mehr als 13 400.
In Kanada seien Bayer bis zum 11. Juli fünf Klagen im Zusammenhang mit dem glyphosathaltigen Mittel Roudup
zugestellt worden, außerdem wurde die Zulassung einer Sammelklage beantragt.
Im vergangenen Sommer hatte der Dax-Konzern das US-Unternehmen Monsanto für 63 Milliarden Dollar
übernommen und damit auch den Ärger um den Wirkstoff Glyphosat. Die Internationale Krebsforschungsagentur
IARC, eine Behörde der Weltgesundheitsorganisation, stuft Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein.
Bayer bestreitet bei "sachgerechter Anwendung" einen Zusammenhang zwischen Glyphosat und Krebserkrankungen.
Der Konzern wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe. In den USA wurden bislang in erster Instanz drei Fälle entschieden,
alle hat Bayer verloren. Die Geschworenen verhängten hohe Strafen, die später von den zuständigen
Richtern deutlich gekürzt wurden. Die Richter fanden dennoch deutliche Worte für Monsanto:
Das Unternehmen habe sich "verwerflich" verhalten, monierte Richter Vince Chhabria, bei dem allein einige Hundert Klagen anhängig sind.
Nach dem zweiten Quartal 2019 sieht sich Bayer "operativ auf Kurs". Konzernchef Werner
Baumann bestätigte zwar den Ausblick für das Gesamtjahr, dieses Ziel sei jedoch zunehmend "ambitioniert".
Klar ist, dass bei Interviews nur wenig auf diese (aus Bayer - Sicht) Katastrophe
eingegangen wird und mit "unterdrücktem Schmerz" so getan wird als sei alles
in bester Ordnung.
VG
Hagen