Danke, nicht zu behandeln, würde mich freuen.
Ich mach heute noch einmal die Windeln sauber und werde nochmals kontrollieren.
Aber, ein erfahrener Imker bin ich noch lange nicht.
Grüße Matthias
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Danke, nicht zu behandeln, würde mich freuen.
Ich mach heute noch einmal die Windeln sauber und werde nochmals kontrollieren.
Aber, ein erfahrener Imker bin ich noch lange nicht.
Grüße Matthias
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten.
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Das ist von der Gegend abhängig, in Regionen die im Winter wochen-, wenn nicht gar monatelang brutfreie Völker haben, können sich die Milben nicht fortpflanzen und die meisten sterben eines natürlichen Todes. Solche Imker haben es erheblich leichter, sogar enorm leichter.
Jedoch in meiner Lage auf nur 450 m Seehöhe mit den sehr milden Wintern in den letzten Jahren, brüten die Völker durch und die Varroa muss deswegen viel intensiver im Auge behalten werden, sonst hat man im Frühjahr den Salat.
Das Wetter zu beobachten ist für uns Imker genauso wichtig wie alles andere.
Liebe Grüße Maximilian
Fast alle befolgen diesselben Regeln
und keiner weiß warum!
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Ehrlich gesagt hab ich nicht viel Hoffnung, dass alle Völker bis Weihnachten aus der Brut gehen. Es hatte ja nur -1 bis max -4°C, die -4° auch nur Stundenweise. Für Sonntag prognostiziert der WB tagsüber +12°C und kein weiterer Frost in Sicht. Wenn jetzt noch Milben drinnen sind, sind es auch schnell wieder viele, denn bei uns fangen die Völker ungeachtet der Temperatur Ende Jänner-Anfang Februar mit dem Brutgeschäft wieder an. So viel zum Thema angepasste Biene-> die gibt es bei uns leider nicht mehr-> alles nur mehr Hochzuchtrassen, die möglichst früh gas geben können. Und die Milbe hat eine Hetz...
Michael
PS. ich traue mich heuer nur bei ganz wenigen, ausgewählten Völkern auf die Winterbehandlung zu verzichten
Am wichtigsten ist die Biene, alles andere ist primär.
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Eigentlich wollte ich keine Winterbehandlung gegen die Varroa machen.
Sommerbehandlung erfolgte Ende Juli/Anfang August. Anfang Oktober hatte ich die Windeln eingeschoben, um den natürlichen Milbentotenfall zu kontrollieren. Und da bin ich erschrocken und wußte: Winterbehandlung darf ich nicht ausfallen lassen, wenn ich im Frühjahr noch Völker haben möchte. Am 04.10. die Völker mit Oxalsäure bedampft und pro Volk fielen zwischen 300 und 600 Milben. Die Völker waren allerdings um diese Zeit noch nicht völlig brutfrei. Vorgestern die Windeln kontrolliert und festgestellt, nun sind alle Völker brutfrei, gleich nochmal mit Oxalsäure bedampft. Heute die Milben auf den Windeln gezählt: Zwischen 3 und 8 Milben gefunden. Nun lehne ich mich sehr entspannt bis zum Frühjahr zurück.
Wir hatten hier zwei hervorragende Bienenjahre (2018 und 2019) und gute Bienenjahre sind auch gute Milbenvermehrungsjahre. Wenn man aufpasst, kann man die Milben - zumindest teilweise - ausbremsen. Ein Volk ist bei meinen Ständen allerdings tot, klassischer Varroaschaden.
Freundliche Grüße,
von wald&wiese
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Draust vom Windeln lesen komm ich her,
die Bienen brüten noch sehr...
Warten auf Brutfreiheit, wie jedes Jahr. Und jedes Jahr werden sie es - nicht.
Gut 3 Wochen nach dem ersten Frost (oder Fröstchen?) läuft derzeit so viel Brut aus wie schon länger nicht mehr.
Ob offene Brut drin ist, ist schwer zu sagen. Frische Wachsschüppchen könnten darauf hindeuten, daß immer noch Brut verdeckelt wird.
Gemüll von 4 Tagen., Kaltbau Zander.
Volk 1, relativ kurze Gemüllgassen.
Möglicherweise war es doch ein wenig zu viel Futter?
V1.jpg
Volk 14. Das sanierte Kalkbrutvolk. Schaut gut aus.
V14.jpg
Volk 20, immer Wasser auf der Windel, sehr starkes Volk
Beim Bedampfen sieht man: alle Gassen besetzt.
V20_Wasser.jpg
Brutfreiheit 3 Wochen nach dem ersten Frost, daß ich nicht lache. Diese Regel hat bei mir noch nie gestimmt.
Meistens sind sie bei mir schon im Oktober für einige Tage/Wochen zumindest sehr brutarm, zu Weihnachten fangen sie dann wieder stark an zu brüten. Dazwischen - brüten sie einfach durch.
Würde ich Oxalsäure träufeln, ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wann ich das tun sollte. Der Misserfolg wäre bei meinen Bienen garantiert.
Dann doch lieber 21,9 mal bedampfen...
Servus,
Nils
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich mal irren -
als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler...
Goldregen (11.12.2019)
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Die hier gezeigten Völker sind nicht nur erstaunlich stark, auch der Brutsitz ist perfekt. Die auf Brutgeschehen hinweisenden Wasserflecken fallen einem sofort ins Auge.
Josef
Nils (09.12.2019)
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Ich habe heute meine Völker in Oö beträufelt. Ich befürchte, dass aber nicht alle Völker 100% brutfrei waren/sind. Vor allem das Jungvolk mit einer spät begatteten Königin scheint noch etwas mehr Brut zu pflegen.
Die Völker im Burgenland werden nach Weihnachten behandelt.
Lg.
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Moin,
gibt es eigentlich eine Faustregel ab wieviel Milbenfall pro Tag behandelt werden sollte?
und wieviel Gassen sollten bei Dadant belegt sein um nach dem beträufeln überhaupt noch ein Volk zu haben?
Grüße
Tom
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Maybe if we tell people the brain is an APP.
They will start using it..........
Gruß,
Volker
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Bis Ende August und somit Ende der Trachtsaison ist mir der jeweilige Abfall relativ egal, im September wird behandelt, folglich die Völker beobachtet.
Primär, also der alles entscheidende Monat ist der Dezember, fallen hier pro Tag bis zu drei Milben ab so bleib ich gelassen, ab fünf Milben pro Tag wird per OxS Dampf behandelt.
Auch kommt es hier auf die jeweilige Betriebsweise an, bei mir kommt in der Schwarmzeit konsequent die ZWA Methode zum Einsatz, dies erzwingt den Milben im Volk eine Pause auf, alsoähnlich wie ein Naturschwarm.
Die zweite Brutpause ist das internieren der Königinnen, aber dies ist eine andere G´schicht.
Josef
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