Hannes_btree
Mitglied
- Registriert
- 26 März 2016
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- 803
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- Ort
- AUT/STMK/MURTAL
- Imker seit
- 2013
- Heimstand
- AUT/Stmk
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Dadant US/Langstroth FZ
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Hoi Leute,
ich habe ja schon in der 2ten Juli Woche abgeräumt und bereits ca. 10L Sirup aufgefüttert. 3-4te Juli Woche haben meine Damen fleißig Melezitose Honig eingetragen, obwohl ich sie bei der Ernte relativ stark geschröpft habe.
Futterwaben würde ich sagen sind zu 1/4-1/3 mit Melezitose Honig gefüllt. Tlw. natürlich auch im Brutraum, da er schneller kristallisiert als umgetragen wird (dh. Melezitose-Gehalt > 10%). Relativ viele Schwarzsucht Bienen sind auch zu sehen.
Der Melezitose Honig ist je nach Mineralstoffgehalt ja nicht gut verträglich für unsere (Winter)bienen und verursacht gerne die Ruhr, besonders in meiner recht hohen Lage und langem Winter.
Ich habe jetzt die kurze Arbeit "Zementhonig im Honig- und Brutraum - was dann?" von Schweizer Zentrum Bienenforschung (1985) gelesen. Diese empfehlen min. 10L Futter einbringen (bereits geschehen) und Zementhonig so gut es geht aus dem Brutraum entfernen. Mit meiner Flachzargen Betriebsweise habe ich es da relativ gut und kann auch kleinere Eingriffe in den Brutraum machen.
Meine Frage:
- Irgendwelche anderen Methoden, welche ich vielleicht noch anwenden könnte? (Futterwaben komplett entfernen und neu auffüttern kommt nicht in frage, fehlen mir momentan die finanziellen Mittel)
- Wie viel Brutfläche wäre euer Meinung momentan Optimal? (Imkere auf 2 FZ also Dadant)
Ein Gedanke: Um für mehr Platz für Brut zu sorgen ohne Brutwaben mit Melezitose Honig zu entfernen, eine dritte FZ mit ausgeschleuderte trockenen Honigwaben unter das Volk zu stellen und diese im Herbst zu entfernen, wenn sich das Brutgeschäft langsam aufwärts bewegt hat.
Cheers
Hannes
ich habe ja schon in der 2ten Juli Woche abgeräumt und bereits ca. 10L Sirup aufgefüttert. 3-4te Juli Woche haben meine Damen fleißig Melezitose Honig eingetragen, obwohl ich sie bei der Ernte relativ stark geschröpft habe.
Futterwaben würde ich sagen sind zu 1/4-1/3 mit Melezitose Honig gefüllt. Tlw. natürlich auch im Brutraum, da er schneller kristallisiert als umgetragen wird (dh. Melezitose-Gehalt > 10%). Relativ viele Schwarzsucht Bienen sind auch zu sehen.
Der Melezitose Honig ist je nach Mineralstoffgehalt ja nicht gut verträglich für unsere (Winter)bienen und verursacht gerne die Ruhr, besonders in meiner recht hohen Lage und langem Winter.
Ich habe jetzt die kurze Arbeit "Zementhonig im Honig- und Brutraum - was dann?" von Schweizer Zentrum Bienenforschung (1985) gelesen. Diese empfehlen min. 10L Futter einbringen (bereits geschehen) und Zementhonig so gut es geht aus dem Brutraum entfernen. Mit meiner Flachzargen Betriebsweise habe ich es da relativ gut und kann auch kleinere Eingriffe in den Brutraum machen.
Meine Frage:
- Irgendwelche anderen Methoden, welche ich vielleicht noch anwenden könnte? (Futterwaben komplett entfernen und neu auffüttern kommt nicht in frage, fehlen mir momentan die finanziellen Mittel)
- Wie viel Brutfläche wäre euer Meinung momentan Optimal? (Imkere auf 2 FZ also Dadant)
Ein Gedanke: Um für mehr Platz für Brut zu sorgen ohne Brutwaben mit Melezitose Honig zu entfernen, eine dritte FZ mit ausgeschleuderte trockenen Honigwaben unter das Volk zu stellen und diese im Herbst zu entfernen, wenn sich das Brutgeschäft langsam aufwärts bewegt hat.
Cheers
Hannes