Ich hatte einen Artikel geschrieben, in der Vorschau angezeigt, aber wohl ins Nirwana geschickt.
Ich probiers nochmal
Danke für die ausführlichen Schilderungen.
Beim Entdeckelungsmesser kommt es wegen der doch hohen Hitze also darauf an, den Honig nur sehr kurz in Kontakt zu bringen. Man wird also von oben nach unten abschneiden, sodass Honig und Deckelwachs vor dem Messer abfallen. Ein weiters Bruzzeln von Honig auf dem Messer kann man wohl nur durch zügiges Arbeiten und bei Pausen Abschalten einschränken.
Mit einem wie oben abgebildeten Trog kann man natürlich komfortabel drauflos arbeiten, ist mir jedoch zu voluminös. Es ist eine ähnliche Konfiguration, wie sie unser Bineninstitut in Mayen verwendet.
Man sieht auch rechts einen Behälter für die Entdeckelungsmesser. Allerdings wurde uns vor 2 Jahren wegen der möglichen Honigschädigung von elektrischen Messern abgeraten.
Über den Betrieb des Deckelwachsschmelzers von Fritz gibt es ein Gutachten (finde es auf die schnelle nicht), in dem der HMF-Wert des daraus gewonnenen Honigs als nur wenig erhöht gemessen wird (genügt auch noch den DIB-Richtlinien).
Ich möchte 20 Waben auf Vorrat entdeckeln können (20 Waben Radialkorb). Beim Gerät von Fritz fehlt mir noch die Abstellmöglichkeit. Darum kommt auch eine Entdeckelungswanne von 1-1,5 m in Frage (eventuell ein Deckel mit Heizung dazu wie von Lyson). Meine neuen Honigrähmchen (159 hoch, 22 mm breit) benötigen damit ungefähr 50 cm Abstellfläche. Entdeckelt wird mit Messer und die Wabe steht dazu auf einem Dorn.
Es könnte so eine 1 m Entdeckelungswanne reichen?!
Hat jemand mit so etwas Erfahrung (Handhabung, Sauberkeit - auch in der Umgebung), denn obiges sind nur meine Schreibtischüberlegungen?
Gruß
Michael