Mini plus

boerni_s

Mitglied
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23 Mai 2017
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1.354
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122
Ort
Mistelbach
Imker seit
2017
Heimstand
Nördl. Niederösterreich
Wanderimker
nein
Rähmchenmaß/Wabengröße
Zander 1,5 (Jumbo) im Brutraum
Schwarmverhinderung wie
Altköniginnenableger, Flugling, ZWA
Eigene Kö Zucht ja/nein
Nein
Hallo,
ich würde mir gerne eine Mini plus bauen damit ich einen Platzt habe, wenn ich z.B eine schöne Schwarmzelle finde, etc. Nur ist die Mini plus nicht sehr schwierig gegen Varroa zu behandeln. Gibt es Erfahrungen, die ihr mir mitteilen möchtet?
Liebe Grüße
Börni
 
Wenn du dir Minis bauen möchtest, dann am besten gleich in der Länge deiner Standardrähmchen und die Minis im Warmbau.
Mit einem Trennschied kannst du den benötigen Raum am Anfang begrenzen und du hast genug Platz zum erweitern und kannst sehr einfach umstellen auf dein Rähmchenmaß.
Der Nassenheider prof. passt da auch drauf.
 
Wenn du dir Minis bauen möchtest, dann am besten gleich in der Länge deiner Standardrähmchen
...ich halte das für eine super Idee, ich bin mir nur nicht sicher, ob ich es so mache, da sie an der Hauswand stehen sollen und da wird es vielleicht etwas eng...

Der Nassenheider prof. passt da auch drauf.
....die Frage ist, wenn die Mini im Herbst dann ein Brutnest über 3 bis 4 Zargen hat, ob da die Wirkung noch bis unten gegeben ist?


Liebe Grüße
Börni
 
Bei den Überwinterungsminis hast du max. 3 Zargen übereinander, meistens sind es nur 2.
Ich habe in der Länge Dadant und da passen bei mir 14 MiniPlusrähmchen bei 32mm Abstand rein.
 
boerni und wennst sie selbst machst dann gleich isolieren.
Ist auch bei den Wirtschaftsvölkern gleich bei uns sind wirklich grosse Imker oft nicht weit von einander,
jeder hat isolierte Beuten.Wenn man sich schlau macht wird geredet von mehr Bienen mehr Ertrag weniger Futterverbrauch im Winter.
Wenn man Bilder von der Wärmebild-Kamera sieht staunt man echt der Trend geht bei uns in diese Richtung.
 
...das Isolieren wird ja sehr kontroversiell diskutiert. Bei MiniPlus wäre etwas "Wärme" im Winter sicher wichtig,
falls die Minis überhaupt überwintert werden. Dies wird wohl eher der Ausnahmefall werden.

Ich werde 27 mm Nadelholz verwenden und habe mir überlegt im Winter zusätzlich Schutz aus Isoliermaterial anzubringen. Hat jemand Erfahrung mit Dämmung aus Kork? Das wäre zwar ein natürliches Material, aber was lockt das alles sonst noch an?

Liebe Grüße
Börni
 
Beutenwände mit 25 mm Stärke genügen vollkommen, in der Regel haben bei Zander, ÖBW, auch Kuntzsch und noch zahlreiche weitere 25 mm starke Vorder- und Rückwände, die Seitenwände sind 22 mm stark, Ausnahmen bestätigen die Regel. Stehen nun die Beuten Wand an Wand, so genügt dies vollkommen.

Meint man es nun zu gut, obwohl ich ein Wärmeverfechter bin und man bringt seitliche Isolierungen wie Styropor, Kork, oder Schilfmatten an, so ladet man förmlich Ameisen, asiatische Marienkäfer und auch Mäuse zu sich ein. Wichtig ist einen Regen sicheren Schutz und eine gute Kopfisolierung anzubringen, mit geschlossenen Böden gehe ich sogar noch einen Schritt weiter.

Josef
 
Hallo,

diese stangenzargen mit Trennschiebern sind wirklich praktisch:

https://bienenstark-shop.de/produkt/mini-plus-beute-fuer-reservevoelker-und-koeniginnen/

Du überwinterst das Volk auf 2 oder mehr Zargen, setzt zum Beginn der Begattungsaison jede Zarge auf einen eigenen Boden und schiebst die Trennschieber rein. Schon hast du deine Begattungseinheiten. Keine Kunstschwärme, keine Kellerhaft, kein Bienen sammeln in den Wirtschaftsvölkern.

Wichtig ist nur das das Überwinterungsfähige Volk ein großes Flugloch hat. Im Link sind die Fluglochschieber ein bisschen klein..
 
Hi Boerni,

der Tipp von Paul mit der doppelten Länge ist unschlagbar. Eine weitere Zarge im Herbst drauf, dann hast du ein überwinterungsfähiges Volumen geschaffen und ggfls. kannst du die untere Zarge so konzipieren, dass du bei mittiger Trennung und 2 gegenüberliegenden Fluglöchern sogar auch mal 2 Kleinvölker bzw Ableger hinein bekommst.
2 solcher „verlängerter bzw doppelter“ Minipluszargen bzw. 4 normale Miniplus (sind ja dann gleich groß) kannst du wie EINE Zarge DNM mit Ameisensäure behandeln. Funktioniert bestens. Viel Erfolg.
 
...ich Danke Euch recht herzlich für den Tipp mit der "Kombibeute"

Liebe Grüße
Börni
 
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