Kap Horn
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- 6 Juli 2013
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- Schweden
- Imker seit
- 2014
- Heimstand
- Västervik / Schweden
- Wanderimker
- nein
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- vier unterschiedliche
- Schwarmverhinderung wie
- absolut keine
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Hej
Inspiriert von einem Artikel in der monatlich erscheinenden Bienenzeitschrift vom schwedischen Imkerverbund will ich den Blickwinkel gerne weitergeben.
Die Überschrift lautete: "Wie lange lebt ein Bienenvolk?"
Es gibt ja die Vorstellung dass ein Volk "ewig" leben kann aber stimmt das wirklich?
Die Antwort wenn man den Blick auf die Genetik richtet lautet dann schlicht und einfach: "Nein."
Das Volk stirbt genetisch wenn die Königin stirbt.
Übernimmt eine Tochter, wie es zB beim Schwärmen der Fall ist, so ist zumindest ein Teil des genetischen Materials noch immer vorhanden und damit die erworbene Anpassung an sowohl Krankheiten als auch die lokalen Gegebenheiten.
In der Natur ist die durchschnittliche Lebenslänge eines Volkes zwischen zwei und drei Jahren und die meisten Völker sterben im Winter/Nachwinter.
Und da war der "springende Punkt" im Resonemang: genetisch gesehen "stirbt" ein Volk in der gängigen Bienenhaltung im Sommer durch den Austausch mit einer neuen Königin.
Der Artikel hat mehr beleuchtet in dem Zusammenhang, u.a. wie die lokale Anpassung der Bienen dadurch im Grunde ständig sabotiert wird, eine Anpassung von der man weiß dass die Bienen dadurch gesünder bleiben.
Unsere Art der Bienenhaltung dreht, genetisch gesehen, die Art von "Leben und Tod" im Bienenjahr einfach um.
Inspiriert von einem Artikel in der monatlich erscheinenden Bienenzeitschrift vom schwedischen Imkerverbund will ich den Blickwinkel gerne weitergeben.
Die Überschrift lautete: "Wie lange lebt ein Bienenvolk?"
Es gibt ja die Vorstellung dass ein Volk "ewig" leben kann aber stimmt das wirklich?
Die Antwort wenn man den Blick auf die Genetik richtet lautet dann schlicht und einfach: "Nein."
Das Volk stirbt genetisch wenn die Königin stirbt.
Übernimmt eine Tochter, wie es zB beim Schwärmen der Fall ist, so ist zumindest ein Teil des genetischen Materials noch immer vorhanden und damit die erworbene Anpassung an sowohl Krankheiten als auch die lokalen Gegebenheiten.
In der Natur ist die durchschnittliche Lebenslänge eines Volkes zwischen zwei und drei Jahren und die meisten Völker sterben im Winter/Nachwinter.
Und da war der "springende Punkt" im Resonemang: genetisch gesehen "stirbt" ein Volk in der gängigen Bienenhaltung im Sommer durch den Austausch mit einer neuen Königin.
Der Artikel hat mehr beleuchtet in dem Zusammenhang, u.a. wie die lokale Anpassung der Bienen dadurch im Grunde ständig sabotiert wird, eine Anpassung von der man weiß dass die Bienen dadurch gesünder bleiben.
Unsere Art der Bienenhaltung dreht, genetisch gesehen, die Art von "Leben und Tod" im Bienenjahr einfach um.