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Danke für Eure Antworten!
Kleinere Blöcke gießen wäre natürlich eine Möglichkeit. Aber klärt sich da das Wachs denn auch genug?
Ich gieße große 7-10 kg Blöcke mit der Absicht, daß das Wachs möglichst lange flüssig bleibt und dem Schmutz dadurch Gelegenheit gibt sich nach unten ab zu setzen.
Bei kleineren Blöcken wird das Wachs zu schnell fest?
Wie sind Eure Erfahrungen diesbezüglich?
Sonst muß ich wirklich das Kriegsbeil ausgraben
Danke
Nils
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich mal irren -
als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler...
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Servus Nils,
wichtig ist die Höhe des Wachsblockes, damit unten Platz zum Absetzen und leichtes Abkratzen des Trester ist.
Ideal sind leicht konische Formen mit etwa 90-95 Grad Steigung.
Um diese Partikel rauszubekommen, schmelze ich zwei bis dreimal alles ein, filtere das Flüssigwachs und lasse es wieder klären. Am Schluss kommt es erst in die kleinen Formen.
Davor verwende ich alte Kunststoff-Futtereimer, da passen so 2 kg Wachs rein. Die stehen zum Absetzen in einem warmen Raum (25 Grad), das reicht lange genug aus.
Nils (03.01.2018)
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@ Nils,
ich hab keine Ahnung von Wachs schmelzen, also ist es nur ein theoretischer Versuch, dein Problem zu lösen.
Ich würde beim Abkühlen ein Backpapier antihaftbeschichtet zwischen das Wachs schieben ( senkrecht). Sozusagen als Sollbruchstelle. Ich verwende Backpapier zum Beispiel auch beim Einfrieren. Dadurch bekomme ich die gefrorenen Teile super auseinander.
LG Doris
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Hallo,
zum kleinmachen zu großer Blöcke eignet sich auch ein großer Plastiksack. Da kommt der Block rein und man haut mit dem großen hammer drauf... Wenn es möglichst kalt ist gehts am besten. Vorteil ist, das die Splitter nicht rumfliegen. Ansonsten entweder kleinere Blöcke gießen oder längliche flache Schüsseln verwenden. Dann lässt sich die Stange besser brechen.
Zum Klären verwende ich meist einen möglichts großen Topf oder so... das Wachs wird mit ein wenig Wasser verflüssigt und sobald das Wasser kocht in eine Holzkiste gesteckt und mit Wolle, alten Klamotten oder der gleichen ausgestopft... meist dauerts 2 Tage bis alles fest ist. Da setzt sich wirklich fast alles unten ab..
MfG Malte Niemeyer
Wer sich lässt von Stichen schrecken, wird niemals süßen Honig schlecken!
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Hallo Bienenfreunde
Mein Wachs wird entseucht, d.h. auf 120 Gad erhitzt, abkühlen bis auf 80-90 Grad lassen, danach kommt das Wachs in einen reinen VA- Topf wo es komplett abkühlt. Dieser Wachsblock, üblicherweise 8-9kg schwer ist frei von jeglicher Verunreinigung. Max sind 1mm am Boden noch Reste von dunklen Wachs, die Reste bleiben im Topf von der Entseuchung und wird mit Altwachs neuerlich geklärt und wird danach ebenfalls wieder entseucht. Ca. 100kg liegen bereits im Keller und warten auf die Umarbeitung.
mfg Walter
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Servus Doris,
Backpapier ist in der Regel Silikonbeschichtet, das mag ich nicht empfehlen.
Man kann auch, wenn das Wachs zwar fest, aber noch weich ist, das Wachs teilen, dann hat man auch eine Sollbruchstelle. Das geht aber nur bspw. mit Kastenformen.
Das hatte ich vergessen, solche habe ich auch. Hin- und wieder gibt es die billig bei Aldi&Co.
Viele Grüße, Christian
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Danke für Eure Antworten!
Ich werde beim nächsten Einkauf mal Nylonstrümpfe kaufen
Das mit dem Backpapier finde ich auch interessant, evtl. könnte man auch etwas stabileres einschieben. Danke jedenfalls für diese Anregung!
Aber jetzt habe ich schon wieder eine Frage...
Wie erhitzt ihr das Wachs?
Ich verwende dazu eine einfache Kochplatte und stelle den Wachstopf darauf. So wie diesen hier:
https://www.bienen-ruck.de/imkershop...nigeimer?c=164
Mich stört hierbei allerdings jedesmal, daß der Boden mittlerweile schon etwas gewölbt ist, d.h. die Wärmeübertragung funktinoiert nur mit hohen Verlusten.
Wie macht ihr das?
Könnte man hierzu auch eine Induktionsherdplatte verwenden? Die kosten ja auch nicht mehr so viel...
Vielleicht noch einen "normalen" Edelstahltopf dazu...
Grübel...
Wie macht ihr das?
Danke,
Nils
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