Arte - Dokumentation über Glyphosat

Hagen

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In der Dokumentation von ARTE wird das Herbizid
Glyphosat noch viel schlimmer dargestellt als bisher.
Demnach ist es nicht nur Karzinogen (Krebserzeugend)
sondern beeinflusst die Gesundheit noch weit mehr und negativer:

EpochTimes schrieb:
„Allestöter“ Glyphosat: „Die Pestizide haben mich krank gemacht! –
Was hier passiert, ist ein stiller Völkermord“

In der ARTE-Dokumentation "Roundup, der Prozess" sagt ein ehemaliger
landwirtschaftlicher Angestellter über die Verwendung von Roundup und
dessen Wirkstoff Glyphosat: "Die Pestizide haben mich krank gemacht!
Was hier passiert, ist ein stiller Völkermord."

„Die Pestizide haben mich krank gemacht! Was hier passiert, ist ein
stiller Völkermord,“ sagt Fabian, ein ehemaliger landwirtschaftlicher
Angestellter zuARTE. Er spricht über das Unkrautvernichtungsmittel
Roundup von Monsanto.

In der ARTE-Dokumentation „Roundup, der Prozess“ geht es um
das umstrittene Unkrautgift, dass 40 Jahre nach der Markteinführung
von der WHO „als wahrscheinlich krebserregend für den Menschen eingestuft“ wurde.
Die Organisation kam damit zu einem ganz anderen Schluss als die großen
amerikanischen und europäischen Gesundheitsbehörden, die Monsantos Roundup
und dessen Wirkstoff Glyphosat als „ungefährlich“ bezeichneten.
Es gibt jedoch auch zahlreiche Wissenschaftler, die bereits auf die Krebsgefahr
des Unkrautgiftes hingewiesen haben. Auf der Webseite von ARTE heißt es:
Der „Allestöter“ – so der Beiname des Produkts im Spanischen –
macht krank und vergiftet Böden, Pflanzen, Tiere und Menschen,
denn er ist überall anzutreffen: im Wasser, in der Luft, im Regen,
in der Erde und in Lebensmitteln.“

Kurz vor der anstehenden Entscheidung über ein Glyphosat-Verbot in der EU
geht diese Doku dem Skandal auf den Grund. Anknüpfend an ihren
investigativen Dokumentarfilm „Monsanto, mit Gift und Genen“ aus dem
Jahr 2008, zeigt Autorin Marie-Monique Robin in ihrem neuen Film, dass
Roundup noch gefährlicher ist als bisher befürchtet:
Glyphosat ist nicht nur krebserregend, sondern auch eine
hormonaktive Substanz, ein starkes Antibiotikum und ein
Chelatbildner, der Spurenelemente bindet“, schreibt ARTE.

Der Film dokumentiere „die katastrophalen Folgen dieser Eigenschaften
mit aufwühlenden Bildern von Opfern in den USA, Argentinien, Frankreich
und Sri Lanka“, so die Beschreibung der Doku.
Allein 2014 wurden 825.000 Tonnen des Unkrautvernichters Glyphosat auf
Feldern und in Gärten versprüht.
Beim internationalen Monsanto-Tribunal klagte eine Bürgerinitiative den
Saatgut-Großkonzern in dessen Abwesenheit auf „Ökozid und Verbrechen
gegen die Menschlichkeit“ an.
Auf der Webseite monsantotribunal.org heißt es dazu:
Bekannte Richter kamen zu dem Schluss, dass Monsanto´s
Handlungen einen negativen Einfluss auf fundamentale
Menschenrechte haben. Zudem seien bessere Verordnungen
notwendig, um die Opfer multinationaler Unternehmen zu
schützen. Schlussendlich sollte das internationale Recht für einen
besseren Schutz der Umwelt ausgebaut werden und den Tatbestand
des Ökozids miteinbeziehen. Jetzt ist es an uns, der Zivilgesellschaft,
die Ergebnisse des Monsanto Tribunals zu verbreiten und diese essentiellen
Veränderungen voranzutreiben.“
 
Da ja Monsanto zusammen mit Bayer das Entlaubungsmttel (Herbizid)
Agent Orange herstellte, das im Vietnam Krieg von den USA
eingesetzt wurde, und deswegen teilweise heute noch
Behinderte und Fehlgebildete Kinder zur Welt kommen,
wäre es mal interessant wie groß die Ähnlichkeit ist
zwischen Agent Orange und Glyphosat.

nur so ein Gedanke....

VG
Hagen
 
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