Neue Bienengefährliche Pestizide auf dem Weg...

Hagen

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Eigene Kö Zucht ja/nein
Ja
Die Neonicotinoide sind noch nicht vom Tisch, und die nächsten
Gifte sind schon auf dem Weg:


Umweltinstitut München schrieb:
Neue Bienengifte: Klage gegen Bundesamt

Seit fast einem Jahr streiten wir mit dem Bundesamt für Verbraucherschutz
und Lebensmittelsicherheit (BVL) darüber, was wir über die Zulassungsverfahren
für neue Insektengifte wissen dürfen. Die Behörde will uns jegliche Auskunft dazu
vorenthalten – mit haarsträubender Begründung: Allein die Information,
ob Anträge auf neue Pestizid-Zulassungen vorliegen, ist für das Amt ein
Geschäftsgeheimnis der Chemiekonzerne.
Die Öffentlichkeit soll erst von Zulassungsverfahren für neue Pestizide erfahren,
wenn diese bereits im Einsatz sind.

Das geht zu weit! Deshalb haben wir im März Klage auf Herausgabe der Informationen eingereicht.

Inzwischen hat unsere Anwältin eine ausführliche Klagebegründung geschrieben.
Mehr dazu finden Sie in unserer aktuellen Meldung.

Vielen Dank an alle, die diese Klage mit einer Spende ermöglicht haben!
Wir werden Sie auf dem Laufenden halten, wie das Gerichtsverfahren ausgeht.

VG
Hagen
 
So langsam kommt es an. Wobei dies
dem Wahlkampf geschuldet sein kann.

Epochtimes schrieb:
Kaum noch Insekten auf der Windschutzscheibe – Das große Insektensterben in Deutschland
Seit 1982 hat sich der Bestand der Insekten um bis zu 80 Prozent verringert, besonders gefährdet sind Falter, Heuschrecken und Schwebfliegen. Was sich angenehm anhört, hat auch Nachteile.

Das Bundesumweltministerium warnt vor einem fortschreitenden Insektensterben in Deutschland. In Teilen des Landes habe sich der Bestand von Insekten seit dem Jahr 1982 um bis zu 80 Prozent verringert.
Es zeichne sich keine Entspannung der Situation ab, „sodass sich die gegenwärtigen Bestandsabnahmen vieler Insektenarten fortsetzen dürften“, heißt es in einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorlag.

Besonders gefährdet sind laut Ministerium Falter, Heuschrecken und Schwebefliegen. Einige Arten seien vom Aussterben bedroht.

„Wer heute mit dem Auto übers Land fährt, findet danach kaum noch Insekten auf der Windschutzscheibe“, sagte Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) dem RND.

Die Hauptursache für das Verschwinden der Insekten sieht Hendricks in der Intensivierung der Landwirtschaft: „Die heutige Landwirtschaft macht den Insekten das Überleben schwer: Es werden große Mengen von Pestiziden eingesetzt, und es gibt zu wenig Blühstreifen und Hecken.“

Die Folgen des Insektenrückgangs seien gravierend. „Mit den Insekten schwindet auch die Nahrungsgrundlage für Vögel oder Fledermäuse“, sagte Hendricks. (dpa)
 
Danke Arjen.

Das ganze System mit den Großkonzernen, die immer mehr
Macht und Einfluss auf der politischen ebene erhalten hat
meines Erachtens sehr bedenkliche Formen an genommen.

Das eine ist noch nicht vom Tisch, dann ist das andere schon
da.

VG
Hagen
 
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