Hej Kurt
Gitter und Leerzarge oben im Winter macht doch eh keinen "Bienensinn"...wenn ich auch noch untersuchen sollte warum die Füsse unten sind, dann hab ich von vorneherein jeglichen Standpunkt verloren.
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Hej Kurt
Gitter und Leerzarge oben im Winter macht doch eh keinen "Bienensinn"...wenn ich auch noch untersuchen sollte warum die Füsse unten sind, dann hab ich von vorneherein jeglichen Standpunkt verloren.
Manfred
http://www.einfacherweise.com/
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Hallo,
auch ich hab heute einige Völker geöffnet, allerdings nur um von oben den Futtervorrat zu kontrollieren. Bei zwei Völkern war zu wenig Futter drin. Die haben eine Futterwabe erhalten. 4 Völkern habe ich Futterteig aufgelegt, mal sehen ob es hilft.
Ich könnte mir vorstellen, das einfach Leerzargen draufstehen, damit die Kisten für die Nachbarimker schön groß aussehenEventuell war da jemand auch einfach zu bequem die Honigräume nach hause zu transportieren. Immerhin werden immerwieder Tipps für schlaue faule Imker gegeben.
Mfg Malte Niemeyer
Kap Horn (02.02.2017)
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Danke Claudia, genau das ist ja der Sinn, er macht es, damit wir es alle nicht machen brauchen
Seit doch mal dankbar, für alle Versuche die ein anderer macht, und es noch veröffentlicht
Wenn das einer macht und das Resultat nicht zeigt, dann ist es wirklich Sinnlos
Danke Herr Dr., Danke Claudia für Deine Zusammenfassung
Gruss Kurt edlinger
weniger ist mehr
less is more
Zenz (03.02.2017)
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Ich weiß auch nicht was zur Zeit los ist. Erst zeigt der Simon Hummel ein Video in dem er Völker zu dieser Jahreszeit öffnet, jetzt der Liebig höchstselbst...
Daß dieses Auseinanderreissen von Zargen den Völkern nicht schadet, kann ich mir nicht vorstellen. Mit sicherheit heizt die Traube sich in Alarmbereitschaft - und hört auch nicht auf wenn die Zargen schon wieder zusammengesetzt sind. Das belastet garantiert die Kotblase - mal ganz davon abgesehen daß beim Zargen aufsetzen mit Sicherheit ettliche Bienen dran glauben müssen - und wenns blöd läuft ist die Königin eine davon...
Ich würds nicht machen, der Liebig darf weil er als Lehrer sowas herzeigen mag/muss/soll. Für mich ist es auch interessant, denn zuschauen mag ich bei sowas immer - nachmachen niemals. Mir fällt es schon schwer zu dieser Zeit die Folien zu lupfen. Das werde ich am Wochenende bei 5-8 Grad aber wohl tun um zu schauen wieviel noch verdeckelt ist.
Man beachte auch daß bei dem Video keinerlei Schnee zu sehen ist. Leider sagt er nicht, bei welchen Temperaturen er diese Operation vor nahm, aber mit Sicherheit war es nicht so frostig kalt wie hier in Oberbayern.
Und die Leerzarge....
Da bin ich ganz bei Malte: der Liebig war einfach zu faul um die Zarge heim zu fahren, nur um sie dann im Frühling wieder an den Stand zu bringen....
Servus
Nils
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich mal irren -
als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler...
Beehouser (03.02.2017), bienehans (03.02.2017), honeyworld (03.02.2017), ManfredH (03.02.2017), Markus68 (03.02.2017)
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Das glaube ich ganz bestimmt nicht, sonst wäre nicht ausgerechnet auf diesen Völkern keine Folie gewesen
Nein da steckt meiner Meinung klar ein Test dahinter
Ja genau wie ich
Und vielleicht hängt mein kleiner Erfolg mit den Bienen auch damit zusammen,
das ich von Mitte Oktober bis Mitte März garantiert kein Volk öffne, weil ich 800 km weg bin :-)
Gruss Kurt edlinger
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Tschiwi0 (03.02.2017)
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Ich habe in dieser Beziehung eine flexible Betriebsweise. Die gestrigen Massnahmen bei einem Wärmeeinbruch im Februar sind in meiner Betriebsweise Standard. Für meine Völker sind die Monate Dezember, Januar und Februar keine belastende Zeit. März und April, wie beispielsweise im 2015, sind dagegen höchst anspruchsvoll. Bei fast wöchentlichen Temperaturstürzen die Bruttemperatur zu halten ist für die Bienen eine Herkulesarbeit.
Wenn ich also im jetzigen Zeitpunkt in den noch brutfreien Völkern (nicht ein Ei auf einer der Unterlagen) die Stärke der Völker anhand der Wabengassen erfassen kann und den Raum entsprechend anpasse, ist dies zum Vorteil der Völker.
An meinen Ständen liegt zwischen 30 und 50 cm Schnee.
IMG_3558.jpg
Chrigel
PS Ob Liebig dies nur zu "Schulungszwecken" gemacht hat, wage ich zu bezweifeln.
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Klasse, Claudia.
Ich habe mir soeben das Video ebenfalls angeschaut. Spontan griff ich nach Papier und Bleistift, um mitzuschreiben. Aber dann ging's mir doch zu schnell, daher wollte ich das in einem 2. Durchgang zum "Mitrechnen" noch tun.Jetzt habe ich Deinen Beitrag gesehen, und Du scheinst mir die Arbeit zu ersparen, Danke!
Mitdenkende Imker/Innen sind die Besten![]()
Ciao,
Kurt das Greenhorn
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Man beachte auch das "Titelbild" des Videos. Da ist zu lesen: "Die Völkerkontrolle am Bienenstand 'Schrebergarten' am 31. Januar 2017 gegen 14 Uhr bei 3 °C".
Das Smiley zeigt ja, dass Du das nicht ganz ernst gemeint hast.
Aber die Systematik, die man beim genauen Anschauen des Videos ableiten kann...
* ...alle Völker ohne Leerzarge sind mit Folie abgedeckt,
* ...alle Völker mit Leerzargen oben sind nicht mit Folie abgedeckt, sondern mit einem durchlässigen Armierungsgewebe,
...lässt vermuten, dass Liebig mit dieser Anordnung da etwas bestimmtes testen wollte, auch wenn er das im Video nicht erklärt.
So kenne ich Dich noch gar nicht, Josef -- dass Du nur Vermutungen anstellst und spekulierst, anstatt auf Fakten zurückzugreifen.
Nach genauer Betrachtung des Videos kann man sagen: Nein, da ist keinerlei Anzeichen von "schummeln", und überhaupt nix zu sehen von wegen extra Isolierung in den Leerzargen. Oben drauf ist nur ein ganz normaler, nicht besonders isolierter Innendeckel.
Klar ist, dass dieser Fakt natürlich Josefs Gesamt-Urteil über Liebigs Aktion nicht im mindesten zu ändern vermag -- bestärkt er doch eher Josefs Argumentation.
Ciao,
Kurt das Greenhorn
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Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich mal irren -
als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler...
pdfkungfoo (03.02.2017)
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Vor 3 Stunden (2 Tage nach Veröffentlichung des Videos) hat Liebig jetzt auf Youtube einen Kommentar hinzugefügt und angepinnt:
Liebig ist also überzeugt von seinem Tun und von der Leerzarge. Daher passt das Video eigentlich voll zu seinen Schulungs-Konzepten."Brüten im Winter kostet besonders viel Energie und damit auch Futter. Deshalb werden Völker besser kalt überwintert, damit sie nicht zu früh auf „Brutgedanken“ kommen. Seit drei Jahrzehnten haben sich bei mir "kalte Füße" (= ein offener Gitterboden) bewährt und seit sechs Jahren auch der "kalte Kopf" (= aufgesetzte Leerzarge)."
Ciao,
Kurt das Greenhorn
Nils (03.02.2017)
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