pdfkungfoo
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Ich habe im Forum nach dem Thema "Resistenzbildung von Varroa gegen Oxalsäure" gesucht. Dabei habe ich folgendes gefunden:
So weit, so gut... Aber dann:
Diese Schlussfolgerung bezweifle ich erstmal sehr stark.
(Bitte nicht persönlich nehmen, Hagen. Ich habe jetzt halt bei der Suche nach Forums-Beiträgen zur Frage "Resistenz + Oxalsäure" wenig anderes gefunden, als nur diesen Deinen Beitrag. Aber die Hoffnung oder die Aussage, dass eine Oxalsäure-Resistenz für Varroa praktisch unmöglich sei, ist mir öfters begegnet, eventuell auch in anderen Foren.)
Obwohl zur Zeit wohl kaum ein/e Imker/in um eine Oxalsäure-Behandlung herumkommen wird, sollten wir nicht davon ausgehen, dass diese Methode auf ewig wirksam bleiben wird.
Die schmale Dosierungs-Grad zwischen der Wirksamkeit-Level von "killt mehr als 90% aller Milben, lässt mehr als 99,9% aller Bienen überleben" und "schädigt auch viele Bienen" ist wohl doch sehr schmal.
Das heisst, eine Erhöhung der Dosis ist nicht ohne weiteres möglich oder gar wirksam. Die sogenannte Schwäbische Bauernregel "Viel hilft viel" hat ja noch nie gestimmt. Das hat die klassische Medizin inzwischen auch für die Antibiotika gelernt, die ebenfalls nur "Chemisch-Biologische Vorgänge" bewirken.
Die Milben müssen ihre Widerstandsfähigkeit und Überlebensrate gegen die Oxalsäure nur relativ geringfügig erhöhen (ohne damit komplett resistent zu werden), um diese Behandlungsmethode unwirksam für uns Imker zu machen, weil wir sonst anfangen, die Milben mitsamt unserer Bienen zu killen.
Daher meine Frage:
(Ich werde selbstverständlich vorerst auch noch Oxalsäure verwenden, ich weiß ja nix besseres. Aber ich gehe nicht davon aus, dass wir mit dieser Methoda das Problem dauerhaft im Griff haben werden.)
Die organischen Säuren bewirken bei den Milben, dass sie sich nicht mehr
häuten können und aus diesem Grund sterben.
Das ist der alleinige Grund, warum die Säuren (Milchsäure, Oxalsäure oder auch Ameisensäure
überhaupt auf die Milben wirkt.
So weit, so gut... Aber dann:
Eine Resistenz ist damit auch vollkommen ausgeschlossen, denn das ist einfach ein
chemisch-Biologischer Vorgang.
Diese Schlussfolgerung bezweifle ich erstmal sehr stark.
(Bitte nicht persönlich nehmen, Hagen. Ich habe jetzt halt bei der Suche nach Forums-Beiträgen zur Frage "Resistenz + Oxalsäure" wenig anderes gefunden, als nur diesen Deinen Beitrag. Aber die Hoffnung oder die Aussage, dass eine Oxalsäure-Resistenz für Varroa praktisch unmöglich sei, ist mir öfters begegnet, eventuell auch in anderen Foren.)
Obwohl zur Zeit wohl kaum ein/e Imker/in um eine Oxalsäure-Behandlung herumkommen wird, sollten wir nicht davon ausgehen, dass diese Methode auf ewig wirksam bleiben wird.
Die schmale Dosierungs-Grad zwischen der Wirksamkeit-Level von "killt mehr als 90% aller Milben, lässt mehr als 99,9% aller Bienen überleben" und "schädigt auch viele Bienen" ist wohl doch sehr schmal.
Das heisst, eine Erhöhung der Dosis ist nicht ohne weiteres möglich oder gar wirksam. Die sogenannte Schwäbische Bauernregel "Viel hilft viel" hat ja noch nie gestimmt. Das hat die klassische Medizin inzwischen auch für die Antibiotika gelernt, die ebenfalls nur "Chemisch-Biologische Vorgänge" bewirken.
Die Milben müssen ihre Widerstandsfähigkeit und Überlebensrate gegen die Oxalsäure nur relativ geringfügig erhöhen (ohne damit komplett resistent zu werden), um diese Behandlungsmethode unwirksam für uns Imker zu machen, weil wir sonst anfangen, die Milben mitsamt unserer Bienen zu killen.
Daher meine Frage:
- Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema "Resistenzbildung für Varroa bei Oxalsäure"? (darf auch auf Englisch sein)
(Ich werde selbstverständlich vorerst auch noch Oxalsäure verwenden, ich weiß ja nix besseres. Aber ich gehe nicht davon aus, dass wir mit dieser Methoda das Problem dauerhaft im Griff haben werden.)