Wetter- und Bauernkalender 1. - 15. Januar

Miguelito

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Schwarmverhinderung wie
Flugling, Saugling, Raum geben.
Eigene Kö Zucht ja/nein
Nein
1. Januar :
(Lostag)
Neujahr
Maria, Odillo, Wilhelm, Basilius, Fulgentius

Wenn an Neujahr die Sonne lacht,
gibt es viel Fische in Fluss und Bach.

Zu Neujahr still und klar –
wird’s bringen ein gutes neues Jahr.

Schöner Neujahrstag –
schöner August.

Morgenrot am Neujahrstag
Unwetter bringt und große Plag.

Morgenrot im Januar
deutet auf viele Gewitter im Sommer.

Ein Jahr, das schlecht sein will,
stellt sich schwimmend ein.

Wo an Neujahr die Stürme brausen,
kann keine Krankheit fürderhin hausen.

2. Januar:
(Lostag)
Makarios, Adalhard, Gregor von ****ana, Irmina

Wie das Wetter zu Makarius war,
so wird’s im September – trüb oder klar.

Werden die Tage länger,
wird der Winter strenger.

Dass man bereits ab Weihnachten, also
kurz nach der Wintersonnenwende,
bereits wieder den länger werdenden
Tagen entgegenfieberte, beweist ein
uraltes Sprichwort:
Weihnachten um einen Mückenschritt,
Neujahr um einen Hahnentritt,
Dreikönig um einen Hirschensprung,
Lichtmess dann um eine ganze Stund’.

3. Januar:
Irmina, Genoveva, Theoderich, Cordius, Peterus, Adula

Januarsonne hat weder Kraft noch Wonne.

Wenn’s zu Neujahrsbeginn Regen gibt,
oft an Ostern Schnee noch stiebt.

4. Januar:
Marius, Angela, Roger, Rigobert,
Angela, Benedicta, Liowizo

Ist der Januar nass und warm,
wird der reichste Bauer arm.

Knarrt im Januar Eis und Schnee,
gibt’s zur Ernt’ viel Korn und Klee.

5. Januar:
Johann Nepomuk, Ämiliana, Gerlach,
Eduard, Simeon, Emilie, Telephorus

Wenn der Frost im Januar nicht kommt,
zeigt er erst im Lenz sein wahres Gesicht.

Jännerwetter wie im März
ist für Bauern und Gärtner
ein schlechter Scherz.

War bis zum Hl. Dreikönig kein Winter,
folgt kein strenger mehr dahinter.

6. Januar:
(Lostag)
Heilig Dreikönig, Erscheinung des Herrn
Kaspar, Melchior und Balthasar

Kommt an Heilig Dreikönig
Schnee und Eis,
wird der Sommer trocken und heiß.

An Heilig Dreikönig sonnig und still,
der Winter vor Ostern
nicht weichen will.

Heilige Drei Könige kommen
oder gehen zu Wasser.

Ist Dreikönig hell und klar,
gibt’s viel Wein in diesem Jahr.

Kann man am Dreikönigsabend um
Mitternacht drei Sterne durch den
Rauchfang sehen,
so muss ein frischer Trunk gezapft
werden, denn es gibt ein gutes Weinjahr.

Dreikönig ohne Eis – Pankratius (12. Mai) weiß.

7. Januar:
Taufe des Herrn
Sigrid, Valentin, Virginia, Tilman, Reinhold, Knut

Wenn es keinen strengen Winter gibt,
folgt meist auch kein guter Sommer.

Wenn die Fliegen spielen im Januar,
kommt noch Kälte im Februar.

8. Januar:
Severin, Heinrich, Gundula, Erhard, Baldwin, Apollinaris

Erhard mit der Hack steckt die Weihnachtstäg in den Sack.

Schlummert im milden Jänner das Grün,
so wird zeitig der Garten blühn.

9. Januar:
Adrian, Julian, Eberhard, Alix, Vitalis, Marzellinus, Siegbert

Sankt Julien bricht das Eis,
bricht er es nicht, umarmt er es.

Mückenspiel im Januar,
wird das Wiesenfutter rar.

10. Januar :
(Lostag)
Gregor, Agathe, Walarich, Paulus von Theben,Wilhelm von Burges

Am 10. Januar Sonnenschein
bringt viel Korn und reichlich Wein.

An Agathe Sonnenschein
sorgt für sehr viel Korn und Wein.

11. Januar:
Theo, Ernst der Bekenner, Paulinus, Johannes, Mathilde, Tasso

Die Erde muss ein Bettuch haben,
soll sie der Winterschlummer laven.

Winter weich – Friedhof reich.

12. Januar:
Hilde, Tatiana, Remigius von Reims,
Ernst, Volkshold, Benediktus von England

Ist der Januar hell und weiß,
wird der Sommer schön und heiß.
Ist der Januar feucht und lau,
wird das Frühjahr trocken und rau.

13. Januar:
Gottfried, Jutta, Hilarius von Poitiers,
Leontius, Veronika, Gottfried, Leontius

14. Januar:
Reiner, Felix von Nola, Engelmar, Benno, Macrina, Pia

So viele Tropfen im Jänner –
so viel Schnee im Mai.

Wirft der Maulwurf im Januar auf,
dauert der Winter bisweilen bis Mai.

Braut der Jänner Nebel gar,
wird das Frühjahr nass fürwahr.

15. Januar:
Maurus, Paulus (Einsiedler), Roland,
Isidor, Ulrich, Heinrich, Ida

Eine dicke Decke Schnee
bringt das Winterkorn in die Höh’.

So hoch der Schnee –
so hoch wird das Gras.

Ist der Januar nicht nass,
füllet sich des Winzers Fass.

Im Januar Reif ohne Schnee
tut Bäumen, Bergen wie Tälern weh.

Ist’s an St. Paul gelinde,
folgen bald raue Winde.

Wenn’s um diese Zeit noch Regen gibt,
oft zu Ostern es Schnee noch gibt.





 
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