Wetter- und Bauernkalender 1. - 15. Dezember

Miguelito

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Ybycui ; Paraguay ; Suedamerika
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2 + Schwarmfangplaetze
Wanderimker
Nein
Rähmchenmaß/Wabengröße
483 * 232 * 35
Schwarmverhinderung wie
Flugling, Saugling, Raum geben.
Eigene Kö Zucht ja/nein
Nein

1. Dezember :
(Lostag)
Eligius, Edmund, Charles, Natalie, Blanka, Erich, Landoald

Ist’s an Eligius sehr kalt,
macht die Kälte vier Wochen nicht halt.

Geht der Dezember auf,
so gibt’s ’n wetterwendschen Lauf.

2. Dezember :
(Lostag)
Lucius, Bibiana, Aurelia, Luzius, Wisinto, Johannes

Ist Ambrosius schön und rein,
wird St. Florian (4. Mai) ein Wilder sein.

Christmond launisch und lind –
der Winter ein Kind.

8. Dezember:
(Lostag)
Mariä Empfängnis
Edith, Konstantin, Sabina, Alfrida, Lucilla

Maria Empfängnis im Grünen,
grüßt die Geburt im Schnee.

Wie der Dezember, so der Frühling.

9. Dezember:
Eucharius, Liborius, Petrus Fourier, Valeria, Wulfhilde

Weißer Dezember, viel Kälte darein,
bedeutet, das Jahr soll fruchtbar sein.

10. Dezember:
Angelina, Anton, Bruno, Judith, Herbert, Tethard, Witgar

Ist Dezember mild mit vielem Regen,
dann hat’s nächstes Jahr sehr wenig Segen.

Christmond im Dreck
macht der Gesundheit ein Leck.

11. Dezember:
Arthur, Damasus, David, Ida, Tassilo, Trason, Daniel

Donnert’s im Dezember gar,
bringt viel Wind das nächste Jahr.

Vor Advent den Donnerschlag
das Korn gar wohl vertragen mag.

12. Dezember
Dietrich, Hartmann von Brixen, Johanna Franziska, Vizelin

Sturm im Dezember und Schnee,
dann schreit der Bauer Juchhe.

Dezember kalt mit Schnee –
niemand sagt o weh!

Dezember warm –
dass Gott erbarm.

13. Dezember :
(Lostag)
Luzia, Ottilia, Benno, Emo, Jodok, Eugen, Hariol

Stolziert die Gans an Luzia im Dreck,
geht sie am Christtag auf Eis.

Kommt die heilige Luzia,
findet sie die Kält schon da.

14. Dezember
Bertold von Regensburg, Franziska, Johannes vom Kreuz, Spiridon

Hockt das Häschen mit Berthold im Schnee,
frisst es an Ostern schon den Klee.

Wenn es vor Weihnachten nicht vorwintert,
so wintert es im Frühjahr nach.

15. Dezember
Christiana, Ignaz, Wunibald, Cälian, Valerian, Fortunatus

Wind und Nebel in den Dezembertagen
tun ein nasses Jahr ansagen.

Steckt die Krähe vor Weihnachten im Klee,
so sitzt sie um Ostern im Schnee.

Brauchtum:
Sankt Barbara zählt zu den vierzehn heiligen
Nothelfern und wird von den Bergleuten,
Glöcknern wie von Gefangenen als
Schutzpatronin verehrt. Als eine besondere
Landespatronin gilt sie den Schlesiern.
An St. Barbara werden von den Kirschbäumen
die Barbarazweige geschnitten
und in eine Vase ins Zimmer gestellt, da -
mit sie rechtzeitig zum Weihnachtsfest
aufblühen. Doch auch die Zweige von Apfel-,
Birnen-, Kirsch- und Pflaumenbäumen
lohnen einen Versuch. Leicht zum Blühen gebracht
werden können auch Forsythienzweige.
Wichtig ist nur, dass man
die Barbarazweige nicht gleich von der großen
Kälte auf die Fensterbank über eine
Heizung stellt, da hierbei die Knospen vertrocknen
könnten. Vielmehr sollte man
die Zweige zuerst ein paar Tage in einen
kälteren und anschließend erst in einen
wärmeren Raum stellen.


 
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