AFB im Lks. Traunstein - angrenzend zu Salzburg und Rosenheim

Ohje da hilft nur die Suche nach der Quelle .
 
Monika: Nicht Nussdorf am Inn sondern Nussdorf zwischen Traunstein und Traunreut.
 
Hab im ersten Jahr gleich im Sperrbezirk gestanden, der Ausbruch war 300m Luftlinie von mir, Dann war ein Jahr rum. Der nächste Sperrbezirk endete dann 1km vor meinen Bienenstöcken, bzw. der andere durch Landesgrenze, weil Bienen die Landesgrenzen auch kennen. Mir hat man eingetrichtert, das wichtigste in solchen Fällen Wabenhygene. Im letzten Fall war es mal wieder ein Stand der nicht gemeldet war. Es ist wirklich wichtig die Stände zu melden, das spart im solchen Fällen sehr viel Arbeit.
 
Ich bin Gottseidank nicht im Sperrbezirk und 15 Km davon entfernt. Die Gesundheitwarte haben die Völker am Stand wo sie ausbrach nicht saniert, sondern komplett abgeschwefelt. Leider wurde nicht bekannt gegeben welcher Imker das genau war, nur der Ort (eine ziemlich großes Gemeindegebiet), deshalb entstanden viele Gerüchte.
 
Die Gesundheitwarte haben die Völker am Stand wo sie ausbrach nicht saniert, sondern komplett abgeschwefelt.
Das Abschwefeln allein kann keine Gefahr bannen, wenn nicht das Material anschliessend komplett richtig entsorgt wird, so das keine Bienen mehr Zutritt dazu haben
 
Hallo Maximilian
Hallo Kurt

ein abschwefeln der Völker geschieht im Zusammenhang mit der Sanierung des gesamten Standes
das ges. Prozedere ist nachzulesen unter Paragraph 6-12 der Bienenseuchenverordnung
vielleicht kann jemand die Bienenseuchenverordnung hier einstellen, ich kann dies leider noch nicht.

gruß Berthold
 
Das Abschwefeln allein kann keine Gefahr bannen, wenn nicht das Material anschliessend komplett richtig entsorgt wird, so das keine Bienen mehr Zutritt dazu haben
Das Holz-Material wurde verbrannt der Rest fachgerecht entsorgt.
 
Im wie viele Völker hing es da? Weißt du das Max?
Eine traurige Sache :(
 
Gute Frage, ich muss gestehen ich habe die Zahl vergessen, bis ich hier evtl. eine verkehrte Zahl sage, halte ich lieber den Mund, momentan muss ich mir alles aufschreiben sonst ist es weg bei der breiten Datenflut aus allen Bereichen die mich momentan erreichen. Heute übrigens Supermond, denke grade dran, muss noch schauen wann er zu sehen ist.
 
Im letzten Fall war es mal wieder ein Stand der nicht gemeldet war.
Glaubst Du wirklich wenn er gemeldet gewesen wäre, wäre es nicht passiert

Ich hab alle Völker nach Gesetz gemeldet, nur was bring`s ???
 
Dass, im Falle einer Infektion an deinem oder einem Nachbarstand, alle Stände in unmittelbarer Nähe beobachtet werden können und zeitgerecht Gegenmaßnahmen getroffen werden könne, die eine weitere Ausbreitung der Krankheit unterbinden soll. Klingt plausibel oder? Ist es auch in die Praxis so umzulegen?
 
Ohne Meldepflicht wäre es wahrscheinlich auch passiert. Was muss passieren um sich die amerikanische Faulbrut einzufangen, haben wir da Einfluss darauf?
 
Ich hab alle Völker nach Gesetz gemeldet, nur was bring`s ???

Bringt schon etwas, der Gesundheitswart weiß sofort wo sich Bienenstände befinden und was dort Sache ist.

Josef
 
Und kann die im Sperrkreis befindlichen Imker sofort informieren.
Da bin ich lieber registriert und dann sofort informiert.
 
Ohne Meldepflicht wäre es wahrscheinlich auch passiert. Was muss passieren um sich die amerikanische Faulbrut einzufangen, haben wir da Einfluss darauf?

Das wird in jedem Grundkurs gelehrt denke ich.
Jedes Volk enthält Sporen der AFB. Sie kommen damit normalerweise auch zurecht.
Unter bestimmten Umständen, und da streiten immer noch die Wissenschaftler, bekommen die Sporen die Überhand.
Hygienemaßnahmen sind der Gesundheit der Bienen immer dienlich.
Doch niemand ist vor der AFB gefeit.
Daher bitte niemals einen betroffenen als Grundsätzlich schlamperd zu bezeichnen.
 
Daher bitte niemals einen betroffenen als Grundsätzlich schlamperd zu bezeichnen.

Schlampert allenfalls nicht, so manche Anfänger bezeugen schon ab dem ersten Imkerjahr von größter Sorgfalt, aber geizig, hier meine ich alte Rähmchen die x mal zum Einsatz kommen, dies sollte so nicht sein. Hier bin ich ein Vorbild und dies sage ich mit stolzgeschwellter Brust, unsere OG Mitglieder wissen, bei mir gibt es keine Rähmchen die ein zweites Jahr erleben.

Was ich noch sagen möchte, vorhin bekam ich Post von einem Jungimker, seine ganz genauen Stockartenaufzeichnungen sollten Vorbild für alle sein. Auch sein Bienenstand ist sehenswert, um solche Leute braucht man sich keine Sorgen zu machen.

Josef
 
Stimme ich dir voll zu.
Die Gefahr geht oft von Altimkern aus die es einfach körperlich nicht mehr schaffen. Da ist der Stolz oft ein " Hund".
Mir tun solche Leute oft sehr Leid.
Sie lieben ihr Hobby und ihre Bienen. Können sich schwer trennen.
Ich kenne Leute die haben bis zum letzten Tag Bienen gehalten aber nicht mehr geimkert. Hier wird in der Ortsgruppe versucht helfend einzugreifen.
Meist lassen diese aber nur altgediente Imker ran.
 
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