Wieviel füttert Ihr ?

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A3_Devil1984

Guest
Wieviel und was füttert Ihr ein. Wäre toll wenn Ihr beschreibt welches Mass verwendet und auf wievielen Zargen überwintert wird.

Einheitsmass. 2 Zargen. 20kg Zucker 2:3 oder 28kg Apiinvert

Einheitsmass - Ableger bzw Kunstschwärme die am 20.7.2016 auf 6 bebrüteten und 4 Mittelwände eingeschlagen worden sind 15kg Zucker 2:3 bzw 15kg Zucker 1:1.

Kuntzsch. 12 Waben. 17kg Zucker 2:3.


Mittlerweile schaut der Einfütterungsstand so aus.

2 Zarger: 12kg
Ableger: 9kg
Kunstschwärme: 6kg
Hinterbehandler: 9kg

Abgeräumt hab ich am Montag 18.7 und bei dieser Gelegenheit kurz mit Bienenwohl geträufelt. Denke das ich Sonntag Abend mit ALV Behandlung beginne.
 
Ich differenziere da etwas mehr:

DN Maß meist 2 Zargig bisher,bei den Buckfast kommen volle 28 Kg Sirup drauf bei den Carnicas je nachdem etwas weniger, und die Dunklen sind die Sparkünstler noch etwas weniger, da bleiben meist 2 Waben über im Frühjahr.
Dieses Jahr eventuell etwas weniger, ich habe relativ viel Honig in den Völkern belassen und werde nach gesamt Gewicht und Volksstärke einfüttern.
Ableger auf einer Zarge ca. 15-16 Kg Sirup, aber sehr langsam ist nur eine Richtwert kann mehr oder weniger sein, bei denen schaue ich Mitte September nochmal rein wie es ausschaut, das mach ich immer ein wenig aus dem Bauch heraus, da fehlt mir immer noch die Erfahrung.
 
Hoi,

ich überwintere auf 2x Langstroth Flachzarge.

Füttere bis die obere Flachzarge voll ist. Meistens (die letzten 3 Jahre) waren es im Schnitt 2x 5 und 1x2 Liter Sirup / Zuckerwasser also ca. 17kg.

Zeitpunkt ist bei mir die ersten 4 Liter nach dem Ernten, danach Behandlung mit AS und dann weiter Füttern.

Cheers
Hannes
 
Hallo,
also ich hab Zander, idR sind bis auf ein paar wenige Ableger alle auf zwei Zargen.

Ich füttere nach Gefühl (anheben der Beute) schaue allerdings stichprobenhaft in die Beute und vergleiche so das Gewicht der anderen, genauer ist es allerdings mit einer Waage, unsicheren Imker empfehle ich das Gewicht zu wiegen.

Ich füttere ausschließlich mit Apiinvert, da ich relativ viel Resthonig belassen habe, reichen mir 15 - 20 Liter locker - die ich in mehreren Schüben zügig verfüttere.

Gruß Franz
 
Ich füttere (Dadant) nicht nach Menge, sondern nach Zielgewicht.
Das sind 50 Kg.
Dazu wird jedes Volk kurz mit einer Kofferwaage gewogen.
 
Ich füttere (Dadant) nicht nach Menge, sondern nach Zielgewicht.
Das sind 50 Kg.
Genau!
Es ist nicht wichtig wie viel man füttert, sondern wieviel Anfang Oktober drin ist. Je nach Region und Trachtangebot sind da unter Umständen riesige Unterschiede.
Gruß Peter
 
Ich imkere im Deutsch - Normal Maß und überwintere einzargig. Daher füttere ich 12 - 14 Kg ein. Bei zweizargiger Überwinterung, hab ich auch schon probiert, waren es dann um die 18kg.

schöne Grüße Ronny
 
Hallo Peter
absolut:
Die Unterschiede sieht man schon von Volk zu Volk.
Einige bekommen nur ein paar Liter, andere am gleichen Stand mit einer Geschwisterkönigin sind sozusagen blank.
 
Ich imkere im Deutsch - Normal Maß und überwintere einzargig. Daher füttere ich 12 - 14 Kg ein. Bei zweizargiger Überwinterung, hab ich auch schon probiert, waren es dann um die 18kg.

Wie fütterst du die ein? Ich habe bei den Einzargern immer Angst das ich ihnen zuviel draufgebe, ich hatte das Elend schon einmal das sie alles verhonigt haben, seit dem füttere ich die sehr sehr vorsichtig auf.
 
Wie fütterst du die ein?

Also im ersten Jahr hatte ich noch Hinterbehandler, die hab ich per Futtergeschirr eingefüttert. Immer 1 Liter.
Im zweiten Jahr war ich dann schon auf Magazine umgestiegen die bekamen dann auch immer 1 Liter.
Im dritten Jahr hab ich zuerst 5 Liter gegeben dann behandelt und dann den Rest auf ein Mal.
Voriges Jahr mit Futtergläsern ( hab ich dem Josef nachgemacht :)) . Auch wieder immer 1 Liter.
Ich denke ich mach es dieses Jahr auch so, denn das was Du mit dem verhonigen beschreibst, hatte ich auch mal und zwar als ich in den zwei großen Portionen gefüttert hab.

schöne Grüße Ronny
 
Hallo!

Der Großteil der Völker wird auf 2 Flachzargen Zander eingewintert.
Jungvölker müssen 2 Zargen erreichen ansonsten werden sie zusammengelegt.
Dreizarger behagen mir in Bezug auf auf die Varroabehandlung nicht. Arbeitsmäßig
wärs die optimale Lösung.

Generell füttere ich stark ein, Ende September muß eine Zarge mit Honig gefüllt sein. Was das Futtermenge betrifft, ist das bei mir von Jahr zu Jahr sehr verschieden. 2014 (mein absolutes Nulljahr) hab ich 38kg Sirup gefüttert. 2015 (mein bestes Jahr) hab ich 25kg Sirup gefüttert.
Heuer sind die Völker gut versorgt, ich rechne, dass 25kg Sirup reichen.

2012 bin ich von Apiinvert auf Agenabee umgestiegen, den Bienen ist's egal.
Bei der Rechnung ist's ein beträchtlicher Unterschied.

Gruß Sepp


PS: achtet auf die Milben, einige meiner Vöker haben die Milben gut gepflegt
 
Guten Abend,

nachdem ich die letzten 2 Jahre mit einem 15kg-Block Futterteig gefüttert hab und ziemliche Verluste hatte, ändert sich das dieses Jahr. Kommende Woche wird flüssig in 2l-Portionen gefüttert, bis so etwa 10 Liter drin sind, was ca. 7-8 kg Futter entspricht. Dann kommt AS zur Anwendung, da weiß ich noch nicht, ob ich Schwammtuch oder Nassenheider verwende. Anschließend wieder Flüssigfütterung, bis sie nur noch zögerlich abnehmen.
Bei mir sitzen die HBB's und Magazine auf 2 Zargen. Die einzargigen Völker, Schwärme und Ableger bekommen weniger.
Vor der Einfütterei nehme ich natürlich die zum Auslecken gegebenen Waben raus, die haben dann in der Regel (fast) nichts mehr drin.

Die letztjährigen Verluste waren offensichtlich auf meine mit Nachdruck betriebenen AS-Behandlung zurückzuführen. Die Kö gingen dann nicht mehr in Brut ... Ergebnis war niederschmetternd.

VG Wolfgang

Ergänzung: Mein überlebendes Magazin habe ich nur mit ApiLiveVar behandelt - nach der Futtergabe, das andere auch, aber das ist ja schlichtweg verhungert ...
 
Hier gibt es höchst interessante Vergleiche was Einfüttern und benötigter Futtervorrat anbelangt, gerne möchte ich auch meine Daten einfügen, gleichzeitig aber auch eine Warnung aussprechen, wem dies aus welchen Gründen auch immer zu riskant erscheint soll besser die Hände davon lassen.

Am

Do08.10.1511,814,489,093,0Schmida...47,71,1

wog Volk 47,7 kg, am und somit Startschuss zur FuT Gabe wog das Volk 39,0 kg

So07.02.161,413,660,093,0 1. Flade FuTSchmida...39,00,5

Dies bedeutet nun, dass dieses Volk in mehr als vier Monaten lediglich 8,7 kg Futter benötigte, hier müsste sogar noch die FuT Flade von 0,5 kg in Abzug gebracht werden.


Nun die Daten aus den Jahr 2014,am

Mi08.10.1413,516,387,092,047,30,5

also 47,3 kg, zur FuT Gabe und somit schon mir der ersten Flade hatte dieses Volk

Do19.02.150,27,269,089,0 Futterteig42,80,5

also ein Verbrauch in 4,5 Monaten von 4,5 kg.

Selber füttere ich nie mehr als 10 bis allerhöchstens 11 kg ein, also lediglich jene Menge die das Volk zum nackten Überleben benötigt.

Abermals, ich imkere in einer Weingegend und kann bei Notstand welcher auch immer jederzeit einschreiten.

Josef
 
Nun ja, Josef
nicht jeder hat so ein "gutes Klima" wie Du. Bei uns im Erzgebirgsvorland geht es temperaturmäßig schon schnell mal "rauf und runter", da ist ein größerer Vorrat besser. Bei Anderen trifft das ja genauso zu. Muß jeder für sich entscheiden. Außerdem gibt es bei den Verbräuchen, wie von Dir ja auch beschrieben, durchaus individuelle Unterschiede.
Auch ich hatte schon alle Extreme: Volk verhungert, obwohl "genügend" eingefüttert und das Andere, einige volle FW übrig, Volk ging gut durch den Winter, war aber im Folgejahr unterdurchschnittlich
VG Wolfgang
 
Das klappt bei dir, kommt mir recht wenig vor ?

Hatte bis dato noch keine Probleme, imkere aber auch erst seit 4 Jahren. Kommt wahrscheinlich auch auf die Gegend an, da ich doch auf 1200m Seehöhe bin sind meine Damen anscheinend recht sparsam über den Winter. Meistens bin ich auch bereits ab November ohne Brut, was bestimmt auch Futter spart.

Cheers
Hannes
 
Die Temperaturen im Winter spielen ja auch eine Rolle, ich kann mir vorstellen das der Futterverbrauch in sehr kalten Wintern runter geht. Wir hatte lange keinen richtig kalten Winter mehr, dafür ist es oft sehr lange Nasskalt mit vielen Schlechtwetterperioden Brutpause sind meist um Weihnachten für eine kurze Zeit ansonsten gehts voll durch. Und auch mit Rücksprache mit anderen hier in der Region liege ich hier bei 2. Zargern mit ca 28 Kg Sirup gar nicht so verkehrt. Das ist die Menge die ich einplane pro Volk, was letztendlich eingefüttert wird, sehe ich beim wiegen.
 
Von der bisher eingefütterten Menge 15kg Zucker habens schon fast 3kg wieder weg. Hoffe das wird alles in Bienenfleisch umgearbeitet
 
Von der bisher eingefütterten Menge 15kg Zucker habens schon fast 3kg wieder weg. Hoffe das wird alles in Bienenfleisch umgearbeitet

Hallo Christoph,

bei der Einfütterung bekommen die Völker ja noch einmal einen "Schub", was Eierlegen und Brut betrifft. Bei mir ist es ähnlich, obwohl ich keinen Waagstock habe und es damit auch nicht exakt nachweisen kann. Ich rühre die Völker nicht mehr an, Windelwechsel, AS-Behandlung und Futtergefäße raus mal ausgenommen.

VG Wolfgang
 
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