Totale Brutentnahme 2016

Nils

Mitglied
Registriert
3 Juli 2012
Beiträge
7.338
Punkte Reaktionen
168
Ort
Nördlicher Chiemgau
Imker seit
2012
Heimstand
im Garten
Wanderimker
.
Rähmchenmaß/Wabengröße
Zander
Eigene Kö Zucht ja/nein
Ja
Hallo miteinander,

die totale Brutentnahme gilt als eine sehr wirksame Varroa-Bekämpfungsmethode. Laut diverser Literatur sollte die Brut spätestens Mitte Juli entnommen werden. Später kann es sein daß die Überwinterungsstärke nicht mehr erreicht wird.

Wir haben jetzt Ende Juni - langsam kann man damit anfangen, die Brutentnahme zu planen...

Ich habe sie noch nie gemacht, mich im letzten Jahr nicht darüber getraut, außerdem fehlte mir Platz und Material.
Platz und Material haben sich mittlerweile noch weiter verringert und bin nicht sicher, ob ich die BE durchführen kann. Aber wir könnten ja mal darüber reden? Wie geht man vor, wenn man die Brut nicht vernichten möchte? Wann macht man es am besten und wie überhaupt?
Ist der 15. Juli tatsächlich der späteste Termin - oder geht es auch noch später?
Was macht man mit der Brut, was später mit den Bienen daraus?
Geht das ganze überhaupt ohne Erhöhung der Völkerzahl?

Fragen über Fragen...

Ich fange jetzt mal mit dem wichtigsten an: dem Material!
Was brauche ich für die TBE? Ich möchte die Brut nicht vernichten sondern in Brutscheune(n) sammeln.
Mit wie vielen Brutwaben (Zander) muß ich rechnen, wie viele kann ich in einem Stock zusammenfassen? Ich glaube ich habe insgesamt noch 3 oder 4 Böden....

Es wäre schön, wenn sich diejenigen zu Wort melden könnten die das schon mal erfolgreich gemacht haben.

Ich könnte mir vorstellen, daß diese Methode in diesem Jahr besonders sinnvoll einzusetzen wäre...

DANKE!

Nils
 
die Frage ist doch warum so spät? Hast du Tannentracht?

in irgendeiner Untersuchung hat sich doch herausgestellt, das ein sehr guter Zeitpunkt 3 Wochen vor Trachtende ist. Also hier für meine Region 2.-9.Juli

Ich werde wohl eine weiselrichtige Brutscheue bilden, welche dann gleich mit AS behandelt wird und die Königin wird auf 3 Waben abgesperrt. Das Volk ist ein etwas schwächeres, welches eh keinen Honig bringt und dann sowie so umgeweiselt werden soll.
nach 3 Wochen werden dann die drei Waben inkl. Königin vernichtet und der Rest mit neuer Königin zu einem offenen Kunstschwarm verarbeitet.
 
Ich fange jetzt mal mit dem wichtigsten an: dem Material!
Was brauche ich für die TBE? Ich möchte die Brut nicht vernichten sondern in Brutscheune(n) sammeln.
Mit wie vielen Brutwaben (Zander) muß ich rechnen, wie viele kann ich in einem Stock zusammenfassen? Ich glaube ich habe insgesamt noch 3 oder 4 Böden....

Hallo Nils!

Ich hab's einige Jahre praktiziert und bin wieder davon weggekommen weil:

1. Auch mit der totalen Bauerneuerung war im September eine Behandlung notwendig
2. in Bezug auf AFB ist bei uns wieder ruhig geworden

Brutscheune hab ich natürlich auch probiert, ist jedoch eine Gratwanderung:
1. ein Mindestmaß an Begleitbienen sind notwendig, ansonsten gibt's verkühlte Brut
2. auch eine Brutscheune bedarf einer Betreuung
3. bei uns ist die Imkerdichte relativ groß - ich möchte nicht, dass mir mein Kollege eine Milbenschleuder vor
den Stand stellt - somit mach's auch ich nicht
4. der Resthonig dieser Brutscheunen war immer nass und eigentlich für den Kanal

Ich bin dann dazu übergegangen, mit diesen Brutwaben ein oder zwei schwache Völker am Stand zu verstärken
und sofort mit AS zu behandeln

Material brauchst nicht viel, sofern du ausgeschleuderte Waben verwenden kannst.
Möchtest, du die Völker jedoch auf Mittelwände setzten, müssen diese sehr stark sein.
Völker, welche sich in der Waldtracht verausgabt haben, kommen nach der totalen
Brutentnahme nicht in Schwung. Und auch die Königin muss dabei nochmals
zeigen was sie kann, und nicht alle schaffen es, ein überwinterungsfähiges Volk aufzubauen.

Am besten fahr ich damit, wenn ich den Völkern nach der Honigernte:
- die ältesten Brutwaben entnehme
- 10 Rähmchen mit (Zander flach) in der untersten Zarge belasse
- 10 ausgeschleuderte Waben aufsetze
- ev. füttere
- mit AS85% und Nassenheider behandle


Gruß Sepp
 
hallo Nils..

natürlich mach ich heuer wieder die totale Brutentnahme,es geht ja nur um Brutraumhygiene.

Entnehme guten KÖ die Brutwaben und geb sie schwächeren Völkern auch die Königinnen von solchen Völkern kommen mit 2 BR kommen in die Wabentaschen.
Somit hab ich pro Zarge im Dadant 12 Rahmen drinnen,nach 3 Wochen auslaufens bekommen jene Völker einen neuen Bau plus KÖ.

Das werden immer gute Völker und dan sofortiger Fütterung und verdünnten Futter ist der Bautrieb besser um natürlichen Nekar vorzu täuschen.
Eines darf man ja auch nicht vergessen es sind ja zum Teil auch noch 2-3 Zargen Honigraumbienen da.

Nach 4-5 Tagen nach der MW-Gabe eine Bienenwohl Behandlung und in etwa im November die Resthehandlung und Ruhe bis März so hab ich die Varroa
auch im Griff,was hab ich schon alles probiert.

Nils ein paar Denkanstösse für Dich servus
 
Hallo Nils,
30% meiner Völker haben mit dem Futtermangel ohnehin die Brut eingestellt. Da brauche ich keine Brutentnahme mehr machen, eher jetzt schon behandeln, falls kein Honig reinkommt.

Der Bienen-Sepp hat es treffend gesagt, wo stellt man die Brutscheune eigentlich hin. Habe einen Kollegen, der hat dann die Brutscheune machen lassen und dieses Riesenvolk (4 Zargen-Zander) ist kollabiert. Die Bienen flogen mit ihren Milben ab. Super - selbstgemachte Reinvasion.

Weiß auch nicht, ob dass das Ziel des Ganzen ist.
Man müsste die 4 Zargen Bienenwaben hochwirksam entmilben, aber auch die Muttervölker in Ordnung bringen.
Die eventuelle Honigernte ist dann aber passé.

hallo Nils..

natürlich mach ich heuer wieder die totale Brutentnahme,es geht ja nur um Brutraumhygiene.

Entnehme guten KÖ die Brutwaben und geb sie schwächeren Völkern auch die Königinnen von solchen Völkern kommen mit 2 BR kommen in die Wabentaschen.

Waben umhängen in schwächere Völker, das habe ich auch schon mal gemacht. Die Schwachen bekommen die Milben ab und dann als erstes im Himmel. ...mal so zum Nachdenken ...
 
Der Bienen-Sepp hat es treffend gesagt, wo stellt man die Brutscheune eigentlich hin. Habe einen Kollegen, der hat dann die Brutscheune machen lassen und dieses Riesenvolk (4 Zargen-Zander) ist kollabiert. Die Bienen flogen mit ihren Milben ab. Super - selbstgemachte Reinvasion.

ich denke hierzu ist der weiselrichtige Brutsammler die Lösung ;)
 
Hallo zusammen,
ich habe das mit der Brutentnahme schon gemacht, ist aber eine irre Matrialschlacht und sehr Zeitaufwändig,
ich versuche heuer neue Wege zu gehn und werde die Königin 3 Wochen vor dem Abschleudern in den sogenannten Apimobru Käfig sperren. Somit bin ich nach dem schleudern Brutfrei und werde die Bienen auf Mittelwände abkehren und sofort auffüttern. Vor dem Verdeckeln der ersten Brut, mit Bienenwohl behandeln oder Verdampfen.
Bei der Gelegenheit noch bei Bedarf die Königin tauschen geht dann auch in einem Aufwasch.
Bei wievielen Völkern, ich das mac hen werde hab ich noch nicht entschieden, auf alle Fälle bei denen die eine neue Königin bekommen sollen.

Ich weiss dass das eine Radikaler Eingriff ins Volk ist, aber 3 mal Ameisensäure und mehrmalig Oxalsäure ist sicher auch nicht gerade sanft.

Vielleicht sperre ich auch erst 2 Wochen vor dem Schleudern und vernichte die letzte Brut, da sich darin sicher die ganzen Milben sammeln. Bin mir da noch nicht so sicher.

LG Lisi
 
Ich werde einen ähnlichen Weg gehen.

Die Erfahrungen aus dem letzten Jahr haben gezeigt dass eine TBE Mitte Juli möglich aber aufwändig ist.
Ich werde die Königinnen auch nächste Woche in den besagten Käfig sperren.
Dann werden Mitte Juli nur die besten Waben drinnen gelassen und der Rest mit MW aufgefüllt.
Die Königin wird abgedrückt und eine neue ein paar Stunden später zugesetzt.
Mich würden Erfahrungsberichte interessieren was passiert wenn die alte wieder freigegeben wird.
Aber Grundsätzlich möchte ich Weg der TBE fortsetzen.

So habe ich letztes Jahr nur bedampft und keine AS eingesetzt .
Keine Verluste.
 
Hallo
Ich möchte heuer auch die Brutentnahme probieren.
Dazu möchte ich dieses WE die Königinnen auf 1 Zarge (flach) absperren.
Mein angestrebtes Ziel wäre vorerst bis zur vollständige BE (bis auf eine Wabe) die Brut auf 10 Waben zu beschränken.
lg franz
 
Herr Moderator Servus,es geht dabei nur um die guten Kö die kommen nicht in die Wabentaschen deswegen entnehm ich die BW den Guten und gib es dem schwächerem Volk.
Dort mach ich die BZ voll mit BW und die Kö in die Brutasche jetzt kann alles auslaufen 3Wochen dan bekommt auch das Volk neuen Bau und eine junge Maid.
Und natürlich eine Behandlung!!
 
Bei der totalen Brutentnahme geht es nicht nur um die Wabenhygiene sondern in erster Linie um die Varroabekämpfung.

Bei einem kleinen Völkerbestand reichen 2 Zanderzargen voll mit Bruträhmchen aus. Im letzten Jahr hängte ich mehr als 30 Bruträhmchen in 4 Zargen.

Vorgehensweise:

Eine leere Zarge, Boden, Deckel und Rähmchen mit Mittelwände, bzw. Anfangsstreifen herrichten. Die Brutscheune bleibt an ihrem ursprünglichen Platz bis zum Abend stehen.

Die Bienen inkl. Kö werden aus dem dem stärksten Volk entnommen und in die leere Zarge hineingeschüttelt. Dabei fliegen sehr viele Sammlerbienen zur Brut zurück.

Am Abend nach dem Bienenflug wird die Brutscheune verschlossen und auf einen entfernten Stand verbracht. Die einzargige Beute kommt an den alten Platz und wird am nächsten Tag angefüttert.
Der brutfreie Einzarger kann 5 Tage später nach 5 Liter Futtergabe schon gegen die Varroa behandelt werden. Ich erledige das mit dem Oxamaten.

Die Bienen in der Brutscheune ziehen jetzt Nachschaffungszellen und die Brut muß erst noch schlüpfen. Nach ca 3 Wochen nach dem Erstellen bedampfe ich 3 mal im Abstand von 2 Tagen auch diesen Varroaableger.

Gibt es eine gute Nachschaffungs-Kö im Volk, darf sie bleiben. Ansonsten eine Dame zusetzen.
 
Guten Morgen Peter,

deine Vorgehensweise klingt wunderbar einfach, danke für die Anregung!

Was meinst du, bis wann im Jahr diese Aktion starten kann?
Und wenn ich richtig verstehe, verdoppelst du ja so deine Völker jedes Jahr. Wie schaffst du das zu händeln?

Neugierige Grüße
DOMMY
 
Bei der totalen Brutentnahme geht es nicht nur um die Wabenhygiene sondern in erster Linie um die Varroabekämpfung.

Bei einem kleinen Völkerbestand reichen 2 Zanderzargen voll mit Bruträhmchen aus. Im letzten Jahr hängte ich mehr als 30 Bruträhmchen in 4 Zargen.

Vorgehensweise:

Eine leere Zarge, Boden, Deckel und Rähmchen mit Mittelwände, bzw. Anfangsstreifen herrichten. Die Brutscheune bleibt an ihrem ursprünglichen Platz bis zum Abend stehen.

Die Bienen inkl. Kö werden aus dem dem stärksten Volk entnommen und in die leere Zarge hineingeschüttelt. Dabei fliegen sehr viele Sammlerbienen zur Brut zurück.

Am Abend nach dem Bienenflug wird die Brutscheune verschlossen und auf einen entfernten Stand verbracht. Die einzargige Beute kommt an den alten Platz und wird am nächsten Tag angefüttert.
Der brutfreie Einzarger kann 5 Tage später nach 5 Liter Futtergabe schon gegen die Varroa behandelt werden. Ich erledige das mit dem Oxamaten.

Die Bienen in der Brutscheune ziehen jetzt Nachschaffungszellen und die Brut muß erst noch schlüpfen. Nach ca 3 Wochen nach dem Erstellen bedampfe ich 3 mal im Abstand von 2 Tagen auch diesen Varroaableger.

Gibt es eine gute Nachschaffungs-Kö im Volk, darf sie bleiben. Ansonsten eine Dame zusetzen.

Ist das Deine Vorgehensweise bei einem Volk? In eine Brutscheune würden bei mehreren Völkern doch alle Brutwaben kommen? Oder wie läuft das?
Denn was mache ich mit den anderen Königinnen? Ich interpretiere - das Gleiche wiederum. Richtig?
 
Nein, die Völker werden nicht verdoppelt.
Auf einem Bock stehen 4 Völker. Sind alle Völker stark, ist es wohl sinnvoll die Brutwaben aus 2 Völkern zusammenzulegen.
Bei den 10er Zanderzargen wären das 20 Brutwaben in 2 Zargen, Boden und Deckel. Natürlich können ein paar Brutwaben mehr in einer 3. Zarge eingehängt werden.

Jedes abgekehrtes Volk inkl. Kö verbleibt am Abend auf seinem alten Platz, wird angefüttert und behandelt. Nur die Brutscheunen werden an einem entfernten Stand gebracht.

Was meinst du, bis wann im Jahr diese Aktion starten kann?

In diesem Jahr hoffe ich noch auf die momentane Lindenblüte. Nach der Blüte und eventuellen Schleudern, wird mit der Brutscheunenbildung und Behandlung begonnen.
Also, etwa in 2 Wochen.

Danach entwickeln sich die Völker bei ständigen Futterfluss noch hervorragend.

Wie schaffst du das zu händeln?

Nicht jedes Volk entwickelt sich gut und wird dann mit einem anderen vereinigt.
In den letzten Jahren hatte ich schwer mit der Gesundheit zu kämpfen und so konnten nur wenige Völker bearbeitet werden. Ich habe also noch Kapazitäten frei. 2 Stände und die Klotzbeuten sind überhaupt nicht besetzt.

ps: Die zurückfliegende Sammlerbienen pflegen natürlich auch die fremden Brutwaben, also aus 2, 3 oder mehr Völker.
 
Nur die Brutscheunen werden an einem entfernten Stand gebracht.
Warum? diese schlüpfenden Bienen fliegen ja nicht zurück

Du machst das wegen der Varroa, damit weniger Re- Invasion stattfinden kann
Ich mache das am selben Stand, und behandle dann rechtzeitig
 
Sehr ihr ein Problem beim Abkehren ausgebaute und MW zu mischen?
Wenn nein, wie würdet ihr anordnen.
Mittig die ausgebauten oder abwechseln?
 
Warum? diese schlüpfenden Bienen fliegen ja nicht zurück

Da hast du schon recht. Aber da sind auch noch die alten Sammelbienen, welche die Brut pflegen. Die Wahrscheinlichkeit des Verfluges zu den schon behandelten Völker (gerade auch von den Drohnen) und damit die Gefahr der Reinvasion ist am behandelten Stand größer, als bei den bis 3 km entfernten Standes.

Im letzten Jahr saßen auf den Bienen der Brutscheune mindestens 1 Milbe auf, auf vielen sogar 2 Varroen und auf manchen 3 Milben. Da soll sich keine Biene zu den schon behandelten Völkern verirren. Diese Varroa-Bienen werden erst nach dem Schlupf der gesamten Brut mit dem Oxamaten bedampft.
 
Ich lasse die Bienen nur Anfangstreifen ausbauen. Bestimmt ist es aber auch kein Fehler, ausgebaute Waben oder Mittelwände zu den Abgekehrten einzuhängen.
Bei schon ausgebauten Waben muß die Varroa-Behandlung rechtzeitig erfolgen. Hier wird die Mutti schon nach der ersten Futtergabe mit dem stiften beginnen.
 
Sorry Doppelpost.
 
Hallo Nils,

ich mache die totale Brutentnahme auch schon viele Jahre. So gehe ich vor:

1. Schritt: Königinnen kommen in die Bannwabe (für 10 Tage)
2. Schritt: nach 10 Tagen werden die Königinnen freigelassen - die Brutwaben (1 Stk. pro Volk) wird an einem anderen Standort einem (oder mehreren) weisellosen Ablegervolk (ab nun Varroavolk mit WP) aufgesetzt.
3. Schritt: nach 10 Tagen werden die Königinnen entnommen (gute werden in 2 Waben Ableger verfrachtet der Rest gehimmelt).
4. Schritt: nach 4 Tagen Honigernte, die letzte Drohne (24. Tag) schlüpft, erster Behandlungstag - schlupffreie Varroazeit beginnt. Behandlung kann alle 2-3 Tage mit AS, OS, OX-Dampf etc. erfolgen. Ich beende die Behandlung wenn keine Varroa mehr fällt.
5. Schritt: nach weiteren 4 Tagen (also 2 Tage bevor die erste Brut wieder schlüpft) wird die gesamt Brut entfernt und die Königinnen dazugesetzt. Auf der entnommenen Brut ist nun keine offene Brut mehr, die WZ werden ausgebrochen. Brut wird den Varroaablegern aufgesetzt.
6. Schritt: Füttern

zu den Varroaablegern: Behandlung erfolgt alle 9 Tage, da wird auch immer eine neue WP gegeben, Königin darf keine schlüpfen. Hier habe ich auch wahlweise die Möglichkeit eine Königin in einer Bannwabe dazuzugeben, dann aber wird diese Brut vernichtet (das sind möglicherweise die resistentesten Milben).
In Summe muss ich mir am Ende der Behandlung sicher sein, dass die Varroa unten ist, am besten es fallen nach 9 Tagen weniger als 10 Varroa, dann darf die Königin frei stiften.

lg
Gerhard
 
Zurück
Oben