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In diesem Falle der drohenden Neuzulassung
des Glyphosat als Herbizid zeigt sich deutlich der Undemokratische,
nahezu diktatorische Aufbau der politischen Struktur
der EU.
Das Parlament als Gremium der Gewählten politischen Vertreter
kann sich symbolisch gegen die Neuzulassung entscheiden,
dies hat aber keinerlei Relevanz. Die Kommission, gebildet aus
Personen die nicht gewählt sind, entscheiden vollkommen unabhängig
der parlamentarischen "Entscheidung".
Die Kommission ist damit nicht dem mehrheitlichen Willen des Volkes verpflichtet;
viel mehr entspricht die Kommission den Begehren anderer Körperschaften,
wie z.B. Konzernen.
Hier muss sich jeder für sich selbst die Frage stellen, in wie weit
wir alle, respektive die Bürger der EU, "gepennt" haben, als es darum ging
zu erkennen, dass eine politische Struktur aufgebaut wird, die viel mehr einer
Diktatur gleicht als denn einer Demokratie.
Hier nun der Bericht einer der Auswirkung dieses Dilemmas speziell im
Falle des Glyphosates:
VG
Hagen
des Glyphosat als Herbizid zeigt sich deutlich der Undemokratische,
nahezu diktatorische Aufbau der politischen Struktur
der EU.
Das Parlament als Gremium der Gewählten politischen Vertreter
kann sich symbolisch gegen die Neuzulassung entscheiden,
dies hat aber keinerlei Relevanz. Die Kommission, gebildet aus
Personen die nicht gewählt sind, entscheiden vollkommen unabhängig
der parlamentarischen "Entscheidung".
Die Kommission ist damit nicht dem mehrheitlichen Willen des Volkes verpflichtet;
viel mehr entspricht die Kommission den Begehren anderer Körperschaften,
wie z.B. Konzernen.
Hier muss sich jeder für sich selbst die Frage stellen, in wie weit
wir alle, respektive die Bürger der EU, "gepennt" haben, als es darum ging
zu erkennen, dass eine politische Struktur aufgebaut wird, die viel mehr einer
Diktatur gleicht als denn einer Demokratie.
Hier nun der Bericht einer der Auswirkung dieses Dilemmas speziell im
Falle des Glyphosates:
Deutsche Wirtschaftsnachrichten schrieb:EU-Parlament machtlos
Umfrage: Klare Mehrheit der EU-Bürger fordert Verbot von Glyphosat
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 13.04.16 12:34 Uhr
Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Bürger in den fünf größten Staaten der EU will, dass
Glyphosat verboten wird. Das EU-Parlament kann zu diesem Thema allerdings nicht verbindlich entscheiden.
So bleibt die Hoffnung auf eine symbolische Ablehnung durch die Abgeordneten.
Die Bürger in Europa sind gegen den Einsatz von Glyphosat. (Foto: dpa)
Das ist das Ergebnis einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag von Campact und WeMove.EU.
Demnach lehnen 64 Prozent der Befragten in Deutschland, Frankreich, Groß-Britannien,
Spanien und Italien eine Zulassung durch die EU ab. Nur neun Prozent der Befragten aus diesen
Ländern sprechen sich explizit für eine Glyphosat-Zulassung aus. 27 Prozent haben dazu keine Meinung.
Die überwiegend ablehnende Haltung spiegelt sich auch in jedem einzelnen der fünf Länder wider.
Am deutlichsten zeigt sich diese in Italien und Deutschland. „In Italien stimmten 76 Prozent für ein
Verbot, in Deutschland 70 Prozent, in Frankreich 60 Prozent und in Groß-Britannien und Spanien
jeweils 56 Prozent“, heißt es hierzu in einer Mitteilung von Campact. Für eine Wiederzulassung von
Glyphosat habe sich jeweils nur eine Minderheit ausgesprochen. In Spanien waren das zwölf Prozent,
in Deutschland elf. Unentschieden zeigten sich die Befragten vor allem in Großbritannien mit
36 Prozent sowie Spanien und Frankreich mit 33 Prozent.
Die Umfrage wurde vom 30. März 2016 bis 7. April durchgeführt. Insgesamt wurden 7.074
Menschen aus den fünf Ländern online befragt.
Trotz dieser massiven Bedenken hat Deutschland hat überraschend signalisiert, die
Neuzulassung des Pestizids befürworten zu wollen.
Immerhin: Die bayrische SPD fordert ebenfalls ein Verbot in Deutschland.
VG
Hagen