Umweltausschuss des EU Parlamentes ist gegen eine Neuzulassung von Glyphosat

Hagen

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Glyphosat-Herbizid: Umweltausschuss gegen Verlängerung der EU-Zulassung

ENVI Pressemitteilung - Gesundheitswesen22-03-2016 - 18:45


Solange ernsthafte Bedenken über die krebserregenden und hormonellen Auswirkungen des Herbizids Glyphosat nicht ausgeräumt sind, sollte die Zulassung durch die EU-Kommission nicht verlängert werden. Stattdessen sollte eine unabhängige Studie in Auftrag gegeben und alle wissenschaftlichen Erkenntnisse offengelegt werden, die dem Gutachten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zugrunde lagen, forderten Abgeordnete des Umweltausschusses am Dienstag.

Pavel PocDie Europäische Kommission sollte die Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat, das in vielen landwirtschaftlichen Betrieben, in der Forstwirtschaft, städtischen und privaten Gärten Anwendung findet, nicht wie beabsichtigt für die nächsten 15 Jahre (bis 2031) ohne Einschränkungen zulassen, begründete der Umweltausschuss seine Entschließung, die mit 38 gegen 6 Stimmen und 18 Enthaltungen verabschiedet wurde.

"Die Tatsache, dass wir auf einen parlamentarischen Einspruch zurückgreifen müssen, zeigt an sich schon, dass etwas im Entscheidungsprozess falsch gelaufen ist", sagte der Abgeordnete Pavel Poc (S&D, CZ), der den Entschließungsantrag entworfen hat.

"Glyphosat wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als vermutlich krebserregend (karzinogen) eingestuft. Während die Industrie behauptet die Substanz würde komplett abgebaut,, ist nun klar, dass Glyphosat-Rückstände überall zu finden sind: in der Umwelt, in vielen Produkten des täglichen Lebens, in unseren Körpern", führte er aus..

"Werden die Europäische Kommission und EFSA die Studien veröffentlichen, auf welchen ihre Empfehlung basiert? Warum wird vorgeschlagen Glyphosat für weitere 15 Jahre zu genehmigen, den längst möglichen Zeitraum? Wir müssen dafür sorgen, dass diese Studien veröffentlicht werden, und sollten darauf warten bis sie uns zur Verfügung stehen. Jede Ungewissheit muss beseitigt sein, bevor wir mit dem Genehmigungsverfahren einer Substanz, die so umfassend eingesetzt wird, fortfahren. Dies ist ein Beispiel, wie das "Vorsorge-Prinzip" angewandt werden sollte", sagte er abschließend.

In ihrem unverbindlichen Entschließungsentwurf rufen die Abgeordneten die EU-Exekutive auf, eine neue Beschlussvorlage auszuarbeiten. Die Abgeordneten verlangen von der Europäischen Kommission und der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit "sofort alle wissenschaftlichen Belege, die Grundlage zur positiven Klassifizierung von Glyphosat und der geplanten Wiederzulassung waren, aufgrund des überwiegenden öffentlichen Interesses, aufzudecken."

Das Europäische Lebensmittel- und Veterinäramt sollte beauftragt werden Glyphosat-Rückstände in Essen und Trinken zu testen und zu überwachen, heißt es weiterhin.



Nächste Schritte

Der Entschließungsantrag, eingebracht von Kateřina Konečná (GUE/NGL, CZ), Bas Eickhout (Grüne/EFA, NL) Piernicola Pedicini (EFDD, IT), im Namen der jeweiligen politischen Gruppen, und den Abgeordneten Mark Demesmaeker (EKR, BE), Sirpa Pietikainen (EVP, FI) und Frédérique Ries (ALDE, BE), wird am 11.-14. April auf der Plenarsitzung in Straßburg zur Abstimmung gestellt.

Nationale Experten mit Sitz im Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel (Phytopharmazeutischer Bereich) werden über den Vorschlag der Kommission im Mai mit einem qualifizierten Mehrheitsbeschluss dafür oder dagegen abstimmen. Sollte keine Mehrheit zustande kommen, wird die Europäische Kommission entscheiden.



Hinweis für Redakteure
Glyphosat ist ein Pestizidwirkstoff, der weitflächig als Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt wird. Es wurde in den frühen 70er Jahren patentiert und 1974 als Breitspektrum-Herbizid für den Verbrauchermarkt eingeführt und schnell zum Bestseller. Als das Patent 2000 ausgelaufen ist, wurde Glyphosat von verschiedenen Unternehmen vertrieben und hunderte verschiedene Pflanzenschutzmittel beinhalten Glyphosat und sind momentan in Europa registriert und für die Nutzung in der Landwirtschaft zugelassen.



 
Auf jeder Geburtstagsfeier stelle ich fest, besonders bei jenen Verwandten, die mit Allergien und anderen Krankheitsbildern zu kämpfen haben, daß immer wieder Flaschen benutzt werden, in denen besonders viel Glyphosat zu vermuten ist.

Immer wieder bekommen sie Hinweise von mir aber es nutzt nichts. Nach dem Motto, "Du mit Deinen Verschwörungstheorien."

Nicht einmal in den Öffentlichen Medien spärlich vorhandenen Aufklärungen nehmen sie auf. Schließlich lassen sich ja die Flaschen ja leichter tragen und das wirkt schwerer wenn man schon zwei künstliche Hüftgelenke, Prostataverschlüsse, hohen Blutdruck und Adipositas hat.

Die Regierung würde doch nie etwas zu Schädigung der Gesundheit zu lassen! Oder doch?

Glyphosat ist gefährlich weil es sich wie auch Aluminium, Quecksilber und vieles andere mehr in unseren Körper ansammelt und zunächst die Krankheit und dann der Tod schleichend kommt.


Wie sagte doch Georg Orwell?

"Die meisten der gewöhnlichen Leute versteht nicht, was um sie herum passiert und

sie verstehen nicht einmal, daß sie es nicht verstehen."
 
Josef z.B. alle Petflaschen. Wasser hat nämlich die Eigenschaft jegliches, auch aus Plastik zu lösen. Dort insbesondere Chemische Stoffe sogenannte Weichmacher.


Hier nur ein kleiner Beitrag aus dem Netz.

http://www.taz.de/!5165989/

Informiert euch. Noch schlimmer ist Aluminium im Zusammenhang mit der vermehrten Zusetzung von Zitronensäure in fast allen Nahrungsmitteln. Das führt dazu, daß das Alu ins Gehirn gelangen kann und Verschaltungen bzw. Degenerationen wie Alzheimer - Demenz verursacht. Das ist kein Problem von nur alten Menschen sondern immer mehr junge Menschen erwischt es auch. Mittlerweile ist ja selbst in Wurst Zitronensäure drinnen und E Zusätze.

Kauft keine E Zusätze. Schaut immer aufs klein gedruckte.

Gaststättenessen ist immer grundsätzlich am meisten belastet. Weil die Wirte sparen müssen und das immer mehr. Billig gekauft ist nämlich giftig gekauft.
 
Ich nehme alles was ich zu Glyphosat in Petflaschen geschrieben habe hiermit zurück. Ich habe etwas verwechselt. Die Weichmacher schwächen die Keimdrüsen von Männern.

Ich war noch nicht richtig ausgeschlafen.:SM_1_04:
 
Kauft keine E Zusätze.

Mit solch unreflektierten Verallgemeinerungen macht man sich selbst unglaubwürdig und beweist überdies sehr gut, dass man sich noch gar nicht richtig informiert hat!

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Lebensmittelzusatzstoffe
(So viele natürliche Stoffe haben der Einfachheit halber eine E-Nummer.)

Jetzt werden viele Sachen auf Verpackungen wieder ausgeschrieben. Denn Nachlesen ist dann genausowenig drin wie eine E-Nummer.
 
Ich lese schon seit jahren im Kleingedruckten die E Nummern
Suche immer nach E174 und E175 noch keine gefunden, die Produkte sind alle
frei von Metallen dafür kann ich bürgen.
 
@ Manfred
Nein, es sind bei weitem nicht alle "E-Zusätze" "böse".
Aber vielleicht mal eine kleiner historischer Ausflug:

Der Ausdruck, bzw. das Schild, das vor Adelshäusern vor Wachhunden bzw.
"bösen Hunden" warnte, welche dort Haus und Hof bewachten,
trug die lateinische Aufschrift:
"Cave Canem" (= Warnung vor dem Hunde).
Der Grund, weshalb diese Warnung in Latein verfasst war, war folgender:
Man ging davon aus, dass Bettler, und Leute aus den "niederen Schichten"
dem lateinischen nicht mächtig waren, und somit die Warnung nicht verstehen
konnten.
Einem Adeligen / Gebildeten wurde diese Warnung bewusst gegeben und zugleich
dem "Niederen Volk" bewusst vorenthalten.

Die Motivation ist heute wohl eine andere, jedoch ist die Vorgehensweise durchaus vergleichbar.
Ohne Lesebrille und besten Fremdsprachenkenntnisse sind die Ingredienzien z.B. einer Zahncreme
schon mal gar nicht erst zu entziffern, und wenn man den Aufwand dennoch treibt, muss man fundierte Kenntnisse in Chemie besitzen um das
soeben Übersetzte dann auch noch deuten zu können.
Versucht es mal.


"Die meisten der gewöhnlichen Leute versteht nicht, was um sie herum passiert und

sie verstehen nicht einmal, daß sie es nicht verstehen."

Das stimmt. Allerdings gibt es auch genug, die sich bewusst oder unbewusst dagegen wehren.
Der Satz:“…ich weiß dass es stimmt was du sagst, aber ich will es nicht wissen, … es macht mir Angst“.
Habe ich nun in der Vergangenheit schon mehr als einmal gehört.



Informiert euch. Noch schlimmer ist Aluminium im Zusammenhang mit der vermehrten Zusetzung von Zitronensäure in fast allen Nahrungsmitteln. Das führt dazu, daß das Alu ins Gehirn gelangen kann und Verschaltungen bzw. Degenerationen wie Alzheimer - Demenz verursacht. Das ist kein Problem von nur alten Menschen sondern immer mehr junge Menschen erwischt es auch. Mittlerweile ist ja selbst in Wurst Zitronensäure drinnen und E Zusätze.


Binalf hat mit Aluminium vollkommen Recht; es verursacht degenerative Prozesse im zentralen Nervensystem.
Zudem lässt es Krebszellen metastasieren (ausbreiten).
In Impfungen kann es zu Autoimmunerkrankungen führen.
Es wurden in Deutschland Autoimmunerkrankungen schon vor Gericht als Impfschaden anerkannt.
Nebenbei sollte man sich nichts mehr in Aluminiumfolie verpacken lassen, auf Aluminiumbehältnisse und insbesondere auf Kochgeschirr aus Aluminium vollkommen verzichten.
Aluminium geht in Anwesenheit von Säuren (Zitronensäure, Essigsäure, Phosphorsäure, Salzsäure etc.) in Lösung und damit in die Nahrung.
Wer sein Grillgut in Alufolie einwickelt, und denkt, das sei gesünder geht weit fehl.
Er schädigt sich damit bedeutend schlimmer, als wenn er das Grillgut einfach nur auf den Rost legt.
Säureblocker für den Magen enthalten sehr oft Aluminiumverbindungen, und auch andere Medikamente.
Auch diese stehen bei mir auf der schwarzen Liste.

In Plastikflaschen ist das so genannte Bisphenol a enthalten, das unter anderem Männer unfruchtbar macht.
Was das Zeug noch bewirkt, weiß ich nicht.

@ Manuel:
Das mit den E- Zusätzen stimmt nur teilweise, das ist richtig.
Jedoch deswegen alles in Frage zu stellen ist Unsinn.
Das ist die Masche der Konzerne, die versuchen damit Kritiker zu diskreditieren, die ihnen unangenehm sind.
Es ist allerdings richtig, dass man mit solchen Aussagen sich in der Tat solchen Diskreditierungen aussetzt.

Aber jetzt sind wir wieder weit über unseren Themenbereich hinaus gegangen.
..
VG
Hagen
 
Wer sich aber schnell, und vor allem noch
im Geschäft Klarheit verschaffen möchte, kann mit
einem Smartphone und dieser App hier
sehr viel in Erfahrung bringen:

http://www.codecheck.info/

Ich nutze das schon länger.
Es ist kostenfrei und gibt weit schneller Auskunft als
man die Etiketten lesen könnte, und vor allem sind die
Informationen weitreichender.

VG
Hagen
 
Hallo,

meine Frau arbeitet im Demenzcafee. Auch dort ist Alu für Demenz (Alzheimer) als sehr warscheinliche Ursacher. Schaut doch mal auf eure Deos oder ähnliches. Die meisten haben Aluminiumverbindung. Alu ist bei uns im Bad und Lebensmittelbereich verbannt.
 
Zahnärzte und die Pharmaindustrie bewerben ja auch Flour und seine Verbindungen in Zahnpasten. Bei vielen Behandlungen z. B. das polieren von Zähnen wird das Gebiß mit Flour eingepinselt.

Flour ist ein Abfallprodukt der Metallindustrie und es ist für die Konzerne zu teuer es zu entsorgen. Als Rattengift findet es auch Verwendung.

In Amerika wurde es dann mit riesigen Werbeaufwand als quasi Medikament eingeführt. Dort ist es im Trinkwasser, in der Zahnindustrie und beim Militär.

Da Flour die Menschen träge hält ist es ideal einen wachen Geist zu bekämpfen. Zusammen mit der iPhon Sucht lassen sie sich genau dahin steuern wo die Herrschenden es wollen.

Hier einige Informationen über Flour:

http://www.spirituellerverlag.de/die-fluorid-lüge/

http://www.spiegel.de/gesundheit/di...st-das-fluorid-in-der-zahnpasta-a-946074.html


http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fluorid.html

Eine Anregung zur Erweiterung des Forums. Wäre es nicht angebracht, unter dem Motto, "nur gesunde Imker sind leistungsfähig," einige Hintergrundinformationen zusammen zu tragen und die aufräumen mit Mythen die aus Profigründen allgemein über den Mainstream verbreitet werden.
 
Noch einige kleine Filmchen zur Ergänzung des oben gesagten:

https://www.youtube.com/watch?v=kq75JnBj5as

https://www.youtube.com/watch?v=b2u0ZyrYcbs

Edward Bernays war ein guter Psychologe. Er führte Forschungen im Bereich der Steuerung des menschlichen und gesellschaftlichen Verstandes durch. Bernays wurde eingeladen, an einer PR-Kompanie teilzunehmen, um Fluoride an die Nation zu verkaufen. Der Plan bestand daran, die Zahnärzte zu überzeugen, dass Fluorid sehr wichtig für die Zähne ist. Die Zahnärzte sollten in die Lage versetzt werden, selber Fluorid „an den Mann“ zu bringen.

Die Saat ist aufgegangen. Mit Endlosschleifen bei der Werbung, in der Filmindustrie glauben die Menschen auch die größte Lüge. Erleben wir ja jetzt wieder im aktuellem Tagesgeschehen. Die wirklichen Hintergründe werden mit keinem Wort oder nur als Halbwahrheit verbreitet.

Haltet euch gesund.
 
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