Vortrag: 'Kleiner Bienenstockkäfer - eine Gefahr für Österreichs Bienenvölker'

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Josef Gruber

Guest
Mittwoch 06.04.2016

Vortrag: 'Kleiner Bienenstockkäfer - eine Gefahr für Österreichs Bienenvölker'

von DI Hemma Köglberger, Bienengesundheit AGES Wien

Veranstaltungsort: Veranstaltungszentrum VHS Donaustadt

http://www.imker-wien.at/index.php/kurse.html


Wer wird daran teilnehmen und ev. die Info's hier im Forum unters Volk bringen.

Vielen Dank im Voraus
Sepp

PS: werden Veranstaltungen solcher Art auch irgend wann hinterm Semmering angeboten.
 
Hallo!

Wer ist so nett und berichtet, wie und was uns, aus Sicht der AGES in den nächsten Jahren erwartet.

Vielen Dank
Sepp
 
Hallo Sepp,

ich werd voraussichtlich hingehen und dann natürlich hier davon berichten!

Liebe Grüße

Titus
 
So, ich komme gerade von besagtem Vortrag.

Vorweg ist zu sagen, dass dieser von Frau DI Köglberger von der AGES wirklich sehr informativ, umfassend, mit vielen Bildern und Videos ausgestaltet, aso kurzum sehr gut gemacht und vorgetragen wurde. Umso mehr war ich verwundert, dass das Interesse dieses doch sehr brisanten Themas eher bescheiden war- vielleicht lags ja am Wetter....

Hier nun die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:

Der Vortrag hat sich im wesentlichen in 3 Teile gegliedert:

* Biologie
* Verbreitung und Auswirkung
* Maßnahmen (gesetzlich und imkerlich)

Eistadium 3-6 Tage (meist 3-4, je nach Begünstigung durch Wärme und Luftfeuchtigkeit
Fressphase 10-16 Tage
"Wanderlarven" wandern anschließend aus dem Stock heraus zur Verpuppung im Boden (3-4 Wochen), danach schlupf des Käfers aus dem Boden
Alter des Käfers etwa 6 Monate (bis zu 14 Monate)

1-6 Generationen pro Jahr möglich, je nach Bedingungen (Klima). In Kanada Grenze der Überlebensfähigkeit

ADULTE KÄFER


> paarungsreif nach einer Woche
> können 10-16 km weit fliegen um Stock zu finden (angelockt durch Stockgeruch)

Wichtigste Erkennungsmerkmale des Käfers:

> keulenförmige Verbreiterung der Fühler
> spezielle Form des Halsschildes
> Farbe rotbraun bis braunschwarz (umso dunker je älter, nach schlupf noch rötlicher)

Schädigend sind die Larven und deren Fraß, nicht so der Käfer selbst.

Lebensdauer:

> im Volk 6-14 Monate
> auf Obst: mehrere Monate (zum Teil auch Vermehrung)
> auf bebrüteten Waben: 50 Tage
> ohne Nahrung und Wasser: 8-9 Tage

Eier:

> in Ritzen und Spalten
> in Brutzellen (kurz vor Verdeckelung)
> etwa 2/3 der Größe von Bieneneiern

Larve:

> Größe bis 1,2 mm> 3 Beinpaare im Brustbreich
> Borsten- Doppelreihe am Rücken (fühlt man auch)
> keine Bauchbeine wie Wachsmottenlarve (letztere lässt sich leicht zerdrücken, SHB nicht)
> fressen Bieneneier, Brut, Pollen, Honig
> Hefe zersetzt dann den Honig, reicht nach faulen Orangen
> Honig beginnt zu gären und rinnt aus den Zellen

Larven sind schädigendes Stadium !!

-> Verpuppung:

Im Boden miest bis 20cm Tiefe (humoser, leichter, leicht feuchter Boden)

> meist im Bereich ca. 2m vom Stock entfernt (max bis 200m um den Stock!)
> unsere Böden erfüllen größtenteils Voraussetzungen
> Im Außtenstadium angreifbarer als im Bienenstock
> Puppenstadium 3-4 Wochen, bis zu 12 Wochen bei ungünstigen Bedingungen, eine Woche bei optimalen Bedingungen

Im Ursprünglichen Verbreitungsgebiet (Arfika südl. der Sahara) weniger das Problem weil scutellata dort wehrhafter und stärkeres Hygieneverhalten, nur nach sog. Fluchtschwärmen kommt es zu starkem Befall des zurückgelassenen Stockes.

Käfer können in Schwärmen mitfliegen (Schwarm ist also nicht unbedingt befreit vom Käfer!!)

Käfer locken andere Käfer an (Pheromone)

Futtergabe an die Käfer durch Trophallaxis (gelingt auch den Käfern), daher Lebensdauer höher

Bei massenhaften Befall (unter optimalen Bedingungen für den Käfer) kommt es zum "slime out", wo eine schleimige Honigbrühe aus der Beute rinnt. In USA so geschehen, deshalb musste dort imkerliche Praxis angepasst werden (Hygiene)

> Anwendung von Fallen und Insektiziden
> Schäden in gemäßigten Klimazonen gering

Ist seit einem Jahr auch in Brasilien
2000: Aufgetreten in Ägypten, dürfte aber wieder erloschen sein

2002: Australien, dort bereits etabliert, aber nicht so große Probleme wie in USA, weil man schon mehr wusste...
Sept 2014: Italien

Gesetzliche Maßnahmen werden durch EU- Regeln gegeben!! (würde auch in Österreich so sein)

> Innerhalb 20 km Schutzzone (kein Transport von Bienen, Kontrollen etc.
> 100km Überwachungszone (Keine Ausfuhr von Bienen, Hummeln etc)
> bei pos Befund derzeit Vernichtungstaktik (verbrennen), Entschädigungen von 395 €/ Volk wurden wenn auch spät schließlich ausgezahlt.

Fund in Sizilien vom 7.11.2014 blieb Einzelfall
2014 insgesamt 61 offzielle Fälle

16.09.2015: erneute Funde in Kalabrien (insgesamt 29 Neuausbrüche)

Es wurden Überwachungsableger aufgestellt, die ständig auf Käfer inspiziert werden
> Kontrollmaßnahmen und Sperren aufrecht bis mind. März 2017
> Keine Ausfuhr von Bienen aus der 100 km Überwachungszone

Nördliche Verbreitungsgrenze:

> 2 Generationen in gemäßigten Zonen erwartet
> Käfer könnte sich theoretisch in allen EU Staaten vermehren
> natürliche Ausbreitung: Kalabrien bis Abruzzen etwa 100 Jahre ABER:
> großes Fragezeichen mit menschlicher "Unterstützung"- kaum abschätzbar!!


Befall bzw. Verdacht sind ANZEIGEPFLICHTIG!

> Diagnose hauptsächlich durch Sichtkontrolle
> wichtig schnelle Kontrolle an unzugänglichen Stellen (da Käfer lichtscheu und verkriecht sich schnell, sehr flink)

Diagnosefallen werd ich hier nicht ausführen...

Prävention der Massenvermehrung:

> Gute Völkerführung
> keine schwachen Völker
> Verhältnis Bienen- Raum beachten
> keine unzugänglichen Bereiche
> Tote Völker nicht am Stand stehen lassen
> Sonnige Standplätze vorteilhafter
> Einsatz diverser Fallen
> Wabenlager auf Befall kontrollieren
> Temperatur im Wabenlager unter 10 °C, dann keine Vermehrung möglich
> Geringe Luftfreuchte ungünstig für Käferlarven

Insektizide:

> Checkmite (Wirkstoff Coumaphos), auch in einigen EU Ländern zugelassen...
> Apithor (Wirkstoff: Fipronil), für Europa eher ungeeignet

Erforschung alternativer Bekämpfungsmethoden:

> Pheromonfallen (Peter Neumann), Fortpflanzungszyklus stören
> sterilisieren mit Gammastrahlung (zu Beginn einer Ausbreitung denkbar; schon bei anderen Schädlingen erfolgreich)

EMPFEHLUNG VON DER AGES:

Keine Transporte von Bienen, Waben etc aus Italien!!!

Link über aktuelle Situation gibts unter www.ages.at

Man geht davon aus, dass der Beutenkäfer in Österreich keine "zweite Varroamilbe" werden wird.

So eh schon wieder viel zu viel geschrieben, aber vielleicht wills ja doch jemand genau wissen, ich versuch auch noch das Handout hochzuladen..

Titus
 
Hallo Titus!

Ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll, wenn Themen dieser Art bei uns Imkern auf sowenig Interesse stoßen.

Ein paar Fragen hätt ich schon noch, vielleicht wurde so manches ja am Rande erwähnt.

Gab's auch Aussagen was in IT aktuell wirklich los ist?
Der Beitrag im letzten Bienenjournal lässt ja so manches offen.

Was unternimmt die AGES bzw. die Imkerorganisationen um für den Fall des Falles gewappnet zu sein.
- wird importiertes Bienenmaterial aus IT verstärkt kontrolliert?
- was ist eigentlich zu beachten, wenn Bienen im EU Raum transportiert werden?
- gibt es von Spezialisten überwachte Stände in Österreich?
- werden Speziallisten ausgebildet, welche uns für das Leben mit den Käfer beraten können?
- was wird unternommen, dass die breite Maße der Imker den Käfer erkennen kann?

Vielen Dank
Sepp
 
Hallo Sepp

Ich weiß nicht so recht, was ich sagen soll, wenn Themen dieser Art bei uns Imkern auf sowenig Interesse stoßen.

Versteh ich auch nicht! Ich denk nämlich schon, dass gerade wir Imker hier eine wesentliche Rolle spielen die darüber entscheiden kann ob sich der Beutenkäfer bei uns etablieren wird oder nicht. Nur wenn wir über den Käfer bestens informiert sind, können wir ihn zu einem frühen Zeitpunkt erkennen und gegebenenfalls bekämpfen! Wir dürfen nicht den gleichen Fehler machen wie er damals in den USA passiert ist, wo der Käfer est 2 Jahre nach der Einfuhr erkannt wurde.

Ein paar Fragen hätt ich schon noch, vielleicht wurde so manches ja am Rande erwähnt.

Ich werd versuchen die Fragen nach dem was beim Vortrag gesagt wurde zu beantworten, sofern mir das möglich ist...

Gab's auch Aussagen was in IT aktuell wirklich los ist?
Der Beitrag im letzten Bienenjournal lässt ja so manches offen.

Im Vortrag wurde das berichtet, was von offizieller Seite bekannt ist. Hier ist von keinem erneuten Ausbruch die Rede. Aus dem Bericht 3/2016 im Bienenjournal wissen wir aber, das diese offiziellen Angaben anscheinend von der Realität abweichen und der Käfer noch immer allgegenwärtig ist. Die Behörden, so wurde berichtet, sollen aber sehr bemüht sein solchen Angaben nachzugehen.

Auch wurde die Problematik angesprochen, was die Unsicherheit der Ersatzzahlungen betrifft, und dass es hier Imker gegeben hat, die dann wohl schnell das Weite gesucht hätten.

- wird importiertes Bienenmaterial aus IT verstärkt kontrolliert?

Ich denke NEIN. Außerhalb der Überwachungszone ist der Bienentransport etc. vollkommen frei und auch legal durchführbar. Ob man dies in Zeiten von Paketbienen überhaupt flächendeckend überwachen kann ist kaum vorstellbar. Hier besteht meiner Meinung auch die größte Gefahr der Verschläppung des Käfers.

was ist eigentlich zu beachten, wenn Bienen im EU Raum transportiert werden?

Dazu weiß ich nichts genaueres. Vielleicht könnte man dies bei der obersten Veterinärbehörde der Länder erfragen...

gibt es von Spezialisten überwachte Stände in Österreich?

Eigene Stände so wie es sie in der Schweiz angeblich schon gibt, die nur dazu dienen einen Befall mit dem Beutenkäfer möglichst schnell zu bemerken gibt es in AT noch nicht. Es werden aber jene Völker die beim Projekt "Zukunft Biene" 2014-2017 dabei sind in Hinkunft auch auf den Käfer inspiziert.

werden Speziallisten ausgebildet, welche uns für das Leben mit den Käfer beraten können?

Die zuständigen Veterinäre, die ja im Endeffekt auch jene sind, die Handlungen treffen müssen, werden verstärkt geschult und auf die Problematik aufmerksam gemacht. Auch war von einem Treffen der Ages mit dem Gesundheitsministerium die Rede, wo weitere Schritte abgeklärt werden sollten.

was wird unternommen, dass die breite Maße der Imker den Käfer erkennen kann?

Kann mir kaum vorstellen, dass man jeden einzelnen Imker zu einer Schulung verpflichten kann. Ich denke aber, dass wir uns hier im Sinne der Allgemeinheit selbst an der Nase nehmen sollten und entsprechend angebotene Vorträge nutzen sollten. Nur darauf zu hoffen, dass der Käfer eh nie zu uns kommen wird, scheint mir der bequemste Weg zu sein.

Titus
 
Dieses Übel bleibt uns hoffentlich noch lange erspart........Ich habe soeben von der Ages den Befund bekommen.




Probenbezeichnung: 18121186-022
Bienenstand:Lener-Klotz
Datum des Probeneingangs: 11.06.2018
Kleiner Bienenstockkäfer:nicht nachweisbar gemäß der angewendeten Methode
 
.......Ich habe soeben von der Ages den Befund bekommen.

Claudia Du spielst nicht nur mit Deinem Leben, sondern kannst vor einer allfälligen Steinigung vorher auch noch beim Großweikersdorfer Pranger geteert und gefedert werden.

Wenn ich an die Anfänge der Varroa zurückdenke, damals waren alle auf der Hut, keine/r wollte der erste sein, ein burgenländischer Imker aus Wallern schrie als erster auf, "ich hab sie gefunden"! Damals war ich noch imkerlicher Novice, unverzüglich wurde vom Wiener Landesverband ein Reisebus gechartert, kurzerhand fuhren wir nach Wallern und sahen tatsächlich diese Milben.

Glaub mir Claudia, dieser arme Teufel war folglich tatsächlich ein armes Schwein, beinahe hätte man ihm Bienenstand, Haus und Garten dem Erdboden gleichgemacht, einzig er wurde für das folgende Desaster verantwortlich gemacht.

Josef
 
Claudia Du spielst nicht nur mit Deinem Leben, sondern kannst vor einer allfälligen Steinigung vorher auch noch beim Großweikersdorfer Pranger geteert und gefedert werden...

Claudia, bitte vor den Vorhang!

Du handelst, im Gegensatz zu vielen anderen, verantwortungsbewußt. Du beobachtest genau und sendest Proben ein, um allfällige Krankheiten und/oder Probleme frühzeitig erkennen und entsprechend reagieren zu können. Du machst die Ergebnisse der Untersuchungen öffentlich und scherst Dich anscheinend einen Dreck darum, ob Du im Fall des Falles geprügelt oder an die Wand gestellt wirst.

Wenn alle so vorbildlich handeln würden, gäbe es imho wesentlich weniger Probleme, von AFB bis irgendwohin.

vlG
Bernhard
 
Hallo Bernahard,

danke für das Lob, aber das gebührt mir nicht. Der Test , den hab ich nicht einfach so von mir aus gemacht.

Ich bin beim Viren-monitotrin dabei und im Rahmen dessen wurde ich gebeten, zusätzliche Gemüllproben einzusenden:

Ich zitiere( Ages)

" Die Abteilung für Bienenkunde und Bienenschutz der AGES führt eine Feldstudie bezüglich des Kleinen Bienenstockkäfers durch. Wir testen im Rahmen eines länderübergreifenden EU-Projekts („BPRACTICES“) eine neue Diagnosemethode. Mit Hilfe dieser Methode kann das Vorhandensein von genetischem Material des kleinen Bienenstockkäfers im Gemülle von Bienenvölkern festgestellt werden – auch ohne den Käfer oder seine Larven im Volk selber zu sehen.
Die Etablierung einer solchen Methode braucht Erfahrung in der Praxis. Diese möchten wir schon jetzt – vor dem Auftreten des Käfers in Österreich – sammeln, damit wir im Akutfall mit den modernsten Methoden ausgerüstet sind.
Was bei der Teilnahme zu tun ist:Sie werden gebeten, einmalig im Spätherbst diesen Jahres auf einem Bienenstand das Gemülle von fünf Bienenvölkern zu sammeln und uns diese Proben zuzuschicken. Dazu sollen Papierwindeln im Zeitraum von ca. Mitte Oktober bis Mitte Dezember für zwei Wochen in die Völker eingelegt werden. Eine genaue Arbeitsanleitung, sowie das benötigte Material für die Probenahme und den Rückversand werden Ihnen von uns zur Verfügung gestellt.
Die Proben werden im Jahr 2019 untersucht. Die Ergebnisse werden Ihnen anschließend zugesandt. Im Falle eines positiven Ergebnisses der PCR-Untersuchungen werden wir den entsprechenden Stand begutachten und den Behörden einen Verdachtsfall melden. Konkrete Maßnahmen würden erst nach Entdecken des Käfers, seiner Larven oder Eier in einem Bienenvolk gesetzt.


Ich hab schon gar nicht mehr dran gedacht, aber als ich es übermittelt bekommen habe, dachte ich mir wirklich nur: Wenigsten dieser ist uns bisher erspart geblieben.




 
Claudia Du spielst nicht nur mit Deinem Leben, sondern kannst vor einer allfälligen Steinigung vorher auch noch beim Großweikersdorfer Pranger geteert und gefedert werden.

Josef

So weit gehts wohl dann hoffentlich nicht.....und wenn der Test positiv ausgefallen wäre, dann wäre er vermutlich schon weiter verbreitet als nur bis zu mir....zumal ich seit 2014 kein Bienenzukäufe in welcher Form auch immer gemacht habe( und damals auch nur Nö u Wiener Bienen) Ich denke mir mal, dass man da schon Italienimporteuere vor mir geteert und gefedert hätte.
 
Du machst die Ergebnisse der Untersuchungen öffentlich und scherst Dich anscheinend einen Dreck darum, ob Du im Fall des Falles geprügelt oder an die Wand gestellt wirst.

vlG
Bernhard

Das mach ich schon, hab ich auch bei dem leichten Afb Sporenbefall gemacht.

Ich halte nichts davon, Dinge unter den Tisch zu kehren. Das hilft nie jemanden weiter, und man kann nix daraus lernen
 
Apinella - Ueberwachungssystem der Schweizer Imker gegen den kl.B'beutekäfer
Bildschirmfoto 2019-06-27 um 17.26.38.jpg

Chrigel
 
Offenbar wurde meine Warnung völlig falsch verstanden, natürlich soll man mit lokalen Gesundheitswarten, Ages, oder was auch immer zusammenarbeiten, ich warne allerdings davor im Falle eines positiven Gutachtens dies -sagen wir- auf Facebook kund zu tun, in Großweikersdorf wäre gelinge gesagt die Hölle los.

Josef
 
Hallo Bernahard,

danke für das Lob, aber das gebührt mir nicht. Der Test , den hab ich nicht einfach so von mir aus gemacht

Das ist doch wurscht, aus welchem Anlaß... Du hast den Test gemacht, beteiligst Dich an einem Monitoringprogramm... und das ist imho einfach lobenswert.


Ich halte nichts davon, Dinge unter den Tisch zu kehren. Das hilft nie jemanden weiter, und man kann nix daraus lernen

Genauso sehe ich das auch. Offene und ehrliche Information ist ein wichtiger Beitrag zur Lösung von Problemen, ist aber für Betroffene net leicht und die (oft ahnungs- und verständnislosen) Reaktionen des Umfeldes sind dann meistens a net lustig. Richtiger wäre vielmehr, sich für die Information zu bedanken, denn dann kann ich in meinem eigenen Bereich sofort kontrollieren, ob da ev. das gleiche Problem besteht.

vlG
Bernhard
 
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