Ein Teil meiner Völker ist im Programm "Zukunft Biene", die Zusammenarbeit mit der AGES funktioniert bestens.
Die beiden Standkontrollen sind jedes mal ohne Zeitdruck abgelaufen und die Gespräche zu den aktuellen Themen
der Imkerei haben jeweils viel, viel länger als die Kontrollen gedauert.
Diese Projekt soll eine Übersicht liefern, welche Zusammenhänge es zwischen
Winterverluste, Varroa, Viren und Pflanzenschutzmittel gibt.
Hallo Thomas!
Das war auf das Projekt "Zukunft Biene" bezogen.
Und wollte damit vermitteln, dass Standkontrollen dieser Art, sehr wohl auch
Nutzen für den Imker bringen.
Auch das Projekt "Zukunft Biene" basiert auf Freiwilligkeit
Aber nun zurück zum geplanten "Bienengesundheitsprogramm 2016"
Da mir dabei vieles unklar erschien, hab ich bei der Biene Österreich nachgefragt.
- wir Imker müssen die gesetzlichen Auflagen erfüllen
- wir Imker müssen bei der Befragung der Winterverluste teilnehmen (UNI Graz)
- wir Imker müssen innerhalb eines Jahres einen Varroakurs besuchen
- wir Imker müssen innerhalb von vier Jahren einen Kurs mit Bezug zur Bienengesundheit absolvieren
Es gibt im Zusammenhang mit diesem Projekt keine Standkontrollen, keine zusätzlichen Proben etc.
Untersuchungen für Honig, Wachs und Faulbrut werden in gleicher Weise wie bisher gefördert d.h.
es gibt keinen Bonus für die Teilnahme bei diesen Projekt.
Wenn ich daran teilnehme, nehme ich Verpflichtungen auf mich.
Diese werden in keiner Weise abgegolten, weder zusätzliche Info's noch Geld wird an den Imker fliesen.
Was sein kann ist, dass bei den Förderprogrammen der nächsten Jahre Schulungsnachweise
zum Bereich Bienengesundheit gefordert werden.
Wenn nicht nachgebessert wird, werde ich mich nicht freiwillig melden.
Gruß Sepp