Glyphosat und Malz - Gott erhalts...

Wohl weniger die Bierlobby, sondern die Brauereien. Das kann an ihre Existenz gehen. Jetzt müssen sie die Getreideanbauer wohl in die Pflicht nehmen, ihnen Gerste und Sonstiges ohne Rückstände zu liefern. Das wird ein äußerst interessantes Jahr. Vor allem in Hinblick auf dem 7. März.
VG Dieter
 
Mal wieder überflüssige Panikmache! Das "verseuchteste" Bier enthält rund 30 Mikrogramm pro Liter. Die 'Erlaubte Tagsdosis' für Glyphosat beträgt 300 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht, macht bei einem 70-kg-Menschen 21000 Mikrogramm, also das 700-Fache bis 4200-Fache der gefundenen Menge! Die - mit Abstand - gefährlichste Substanz im Bier ist immer noch der Alkohol. Bevor das Glyphosat im Bier anfangen kann zu schaden, ist man längst an Leberzyrrhose aus dem Fórum ausgeschieden..

Gruss Michael
 
Hallo Michael,
grundsätzlich hast du ja recht aber bei euch in Südamerika kommen die Kinder ja nicht durch Biergenuss mißgebildet zur Welt, oder? Da ist es natürlich ja auch nicht das Roundup oder so, sondern eine böse Mücke. Im übrigen gibt es bei Bier noch keine Höchstmenge, kann man jetzt ja nach deinem Beispiel großzügig festlegen.:SM_1_01:
 
Richtig nur mit Bier wird man sich wohl nicht mit dem Zeugs vergiften. Aber wissen wir in wievielen anderen Lebensmitteln welche Mengen auch noch drin sind ? Da könnte man dann schon näher an die Grenzwerte kommen. Und von Wechselwirkungen mit anderen Giften sprechen wir gar nicht erst.


schöne Grüße Ronny
 
Hallo Ronny,
genau darum geht es. Das Bier ist jetzt ein wunderbarer Aufhänger um die anderen Lebensmittel unter die Lupe zu nehmen. Das Glyphosat allein ist viellleicht nicht der totbringer, aber was ist mit den Kombinationen der anderen 100-200? PSM. Das müßte doch die Verantwortlichen jetzt zum Nachdenken bringen.
Gruß Dieter
 
Tja nachdenken werden die Verantwortlichen ziemlich sicher. Aber nur darüber wie sie selbst mit heiler Haut da wieder raus kommen und am Ende gewinnen die Pharmalobbyisten mit perfekter Schützenhilfe durch gewaltige Rechtsanwaltskanzleien, so wie immer.Ist halt Kapitalismus.


schöne Grüße Ronny
 
Die 'Erlaubte Tagsdosis' für Glyphosat beträgt 300 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht

Wer hat die Ober grenze festgelegt. Das kann doch nur die Chemielobby gewesen sein.

Gott hätte keine Obergrenze festgelegt. Der hat nur die Natur wunderbar im Gleichgewicht gebaut.

Mal darüber nachdenken. Immer wenn es Grenzwerte gibt steckt dahinter eine grenzwertige Hinterlist.
 
Und wenn die Hinterlist zunimmt werden von der EU-Kommission ganz still und heimlich die Grenzwerte
angehoben. Es geht ja immerhin um "richtig Geld" und keine Peenutz. ;)
 
Immerhin, die Meldung hat immerhin Kollegen dazu bewogen gegen Glyphosat zu unterschreiben, denen außer ihrer Fußballmannschaft sonst wirklich alles wurscht ist. Montag hätten sie mich noch zum Teufel gejagt mit dem Thema.

VG
 
Wer den Beitrag in Arte (jetzt https://www.youtube.com/watch?v=3ivpJx3gkMY) gesehen hat und nur die Hälfte glaubt, dem ist nicht wohl zu Mute. Niemand kann sagen wie sich diese Substanzen auf die "Schöpfung" auswirken, ich denke hier auch an epigenetische Auswirkungen. Nach meiner Meinung haben wir nicht das Recht auf Kosten zukünftiger Generationen zu leben. Bienen leben im Grunde genommen nur, um für die nachfogenden Generationen zu sorgen. Sommerbienen tragen Nektar für den Winter ein und Winterbienen überleben um für die neue Brut zu sorgen. Dabei ergeben sich fantastische Synergien. Wollen hoffen dass die Synergien von Glyphosat ausbleiben ganz besonders in monitären Sinn.
Pfeifer
 
Und einen noch zum Glyphosat, von einem Imker:
beim Honig haben wir auch seit Jahren mit solchen Grenzwerten zu tun.Wenn von niemandem eine Anwendung angemeldet wird, dann wird automatisch die Bestimmungsgrenze (LoQ) als Grenzwert festgelegt. Das ist nicht die Nachweisgrenze, sondern der Wert, bei dem die Menge bestimmbar ist.
Wenn eine Anwendung gemeldet wird, dann wird der Grenzwert auf den "Worst Case“ gesetzt, der bei einer Anwendung nach der guten fachlichen Praxis vorkommen kann.
D.h. der Wert wird automatisch so justiert, dass ein zugelassenes Pestizid mit einer zugelassen Anwendung den nie reißen kann. Das Fukushimaprinzip ist in das Verfahren also schon eingebaut.

Hier weiterlesen

https://blog.fefe.de/?ts=a82ee3bc
 
Der deutsche Bundestag hat ist ja mal wieder vor den Lobbyisten eingeknickt, mit klarer Mehrheit haben die mal wieder gekauften oder blöden Abgeordneten gegen eine Antrag gestimmt, der die Zulassung von Monsantos Drecksbrühe blockieren sollte abgelehnt. Danke an unsere Abgeordneten dafür.... :SM_1_02::SM_1_10::SM_1_28:. Ich wünsche allen einen guten Schluck aus der Monsanto Pulle auf das ihnen ein drittes Ei wächst..... Sry bin etwas erzürnt und das musste mal raus.......
 
Glyphosat im Bier...

Gestern kann das im Bayr. Rundfunk zur Hauptsendezeit und alle Welt diskuttiert nun.

Fakt ist, dass wegen angeblicher Unbedenklichkeit das Glyphosat im Trinkwasser nicht überwacht wird, obwohl es nachweisbar ist.
Fakt ist auch, dass nur die "schlimmeren" gesundheitsgefährdenden PSM überwacht werden.

Die Trinkwasserverordnung wurde dahingehend mal angepasst. Schon Jahre her....

Hohoho, woher nimmt nun der Bierbrauer sein Wasser?
 
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