Erweitern von einem auf zwei Räume

Josef Fleischhacker

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3710 Fahndorf 86
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Ja
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ÖBW
Schwarmverhinderung wie
ZWA -Zwischenableger
Eigene Kö Zucht ja/nein
Ja
Vorjährige Ableger werden von mir zumeist auf einer Zarge mit 10 Rähmchen österreichischer Breitwabe eingewintert. Wenn nun diese Völker im Frühjahr zügig und rasch erstarken, muss natürlich alsbaldigst der 2. Raum zum Einsatz kommen. Bei mir ist dies etwa um den 10. bis allenfalls 20. April der Fall, also je nach Wetterlage. Wenn nun diese Völker bereits sechs bis sieben schöne Brutwaben besitzen, ist natürlich bereits höchste Eile geboten, denn sehr bald könnte Platzmangel und somit der Schwarmtrieb zum Ausbruch kommen.

An einen sehr schönen Frühlingstag wird nun dem zu erweiternden Volk eine verdeckelte Brutwabe mit den aufsitzenden Bienen entnommen. Es ist egal, ob sich die Mama gerade aus dieser Wabe befindet oder nicht. Diese Brutwabe bildet die Basis für den zügigen Ausbau der Mittelwände im 2. Raum. Mit dem einrichten der Zarge beginne ich nun am linken Rand mit einer Deckwabe, dann kommen vier Mittelwände und dann die Brutwabe als sechste Wabe an die Reihe. Nun kommen abermals drei Mittelwände dazu und den Abschluss bildet abermals eine Deckwabe auf der rechten Seite. Insgesamt kommen also 10 Waben in den oberen Raum. Es versteht sich von selbst, dass man als Deckwaben nur sehr schöne und keinesfalls alte Waben verwenden sollte.

Man kann nun staunen, wie rasch die Mittelwände neben der Brutwabe ausgebaut und bestiftelt werden. Risiko bezüglich erkälteter Brut im oberen Raum braucht man überhaupt nicht zu haben, denn um diese Zeit benötigen gesunde und vitale Bienenvölker einfach sehr viel Platz zum bauen und können locker die benötigte Wärme erzeugen. Eine Erweiterung auf diese Weise wird insgesamt zweimal durchgeführt, die Völker bauen also locker bis zu 14 Mittelwände pro Jahr aus.


Noch ein wichtiges Wort zu meinen Rähmchen.

Bei mir kommen seit Jahrzehnten prinzipiell nur neue und selbst angefertigte Rähmchen zum Einsatz. Umgehängte Waben aus dem Brutraum bekommt die Königin niemals wieder zu sehen. Unsere Waben werden durch dieses System niemals älter als drei Jahre. Jedes Rähmchen bekommt auf einer vorgegeben Stelle einen Firmenstempel in der gleichen Farbe wie die Königinnen. Somit ist ein auseinander halten und liquidieren problemlos möglich. Übrigens, zum anfeuern unseres Kachelofens ist dieses trockene Holz bestens zu gebrauchen,

Die Rähmchen selbst werden auf einfachste Weise aus 22 mm breiten Fichtenholzbrettern geschnitten, nicht gehobelt, sondern roh und in der Stärke von 10 mm zugeschnitten. Mit einem Tacker in einer Rähmchenlehre zusammengenagelt und mit Edelstahldraht vor Wabenbruch geschützt. Die Kosten dafür belaufen sich lediglich auf einige Cent, der Arbeitsaufwand ist nur geringfügig etwas mehr als alte Rähmchen mit Sodalauge, oder ähnlichen Mitteln zu reinigen. Dieses Rähmchen machen, ist ganz einfach typische Winterarbeit und mache ich nach der Weihnachtssaison sehr gerne.

Ein eigener Wachskreislauf der in der BIO Imkerei ist ohnehin das Maß aller Dinge ist, mit dieser Methode ist somit gesichert.

LG Josef
 
Erweitern

Lieber Josef!

Wir haben heute mit dem Erweitern der einzargigen Völker begonnen. In der Regel sind ca. 5 - 6 Brutwaben voll und die Zarge gut mit Bienen gefüllt.
Wir haben auch kleinere Völker, die sind etwas später mit der Erweiterung dran.

Wir ziehen 2 - 3 Brutwaben in der Mitte hoch und seitlich davon wird alternierend mit halben Mittelwänden und leeren Rähmchen aufgefüllt.

Je nach Bedarf wird dieser Eingriff wiederholt bis max. 5 Zargen vorhanden sind. Die Regel ist aber eher 3 bis 4 Zargen.

Wir sollten innerhalb von 2 Wochen mit diesem Eingriff fertig sein und können dann wieder von vorne beginnen.

Ein Wirtschaftsvolk baut so rund 20 bis 30 Rähmchen aus.

BG

stefan
 
Freut mich Stefan, somit wären wir etwa 1 - 2 Wochen früher dran. Auch ich tripple bereits von einem Fuß auf den anderen und werde anfangs kommender Woche diesen Erweiterungsschritt bei den Dreier & Vierer Völkern durchführen. Wir dürfen uns nun wirklich sehr freuen, denn die Kirsche beginnt bereits ganz zaghaft zu blühen und den begehrten Raps erwischen wir zur gänze. Hoffentlich passt das Wetter optimal.

Zitat Stefan Mandl

Wir ziehen 2 - 3 Brutwaben in der Mitte hoch und seitlich davon wird alternierend mit halben Mittelwänden und leeren Rähmchen aufgefüllt.

Achtung Anfänger, hier bitte nur verdeckelte und bereits kurz vor dem schlüpfen stehende Brutwaben verwenden. Bei offener Brut könnte es bei einem allfälligen Wetterumsturz nämlich sehr leicht zu verkühlter Brut kommen. Ansonsten ist diese wunderbare Methode wirklich sehr zu empfehlen.

Josef
 
Fragen zum Erweitern

Fragen dazu:

- In meiner Literatur lese ich, daß die ausgebauten Waben in der Mitte hängen sollen, die Mittelwände außen und als vorletztes Rähmchen (im Warmbau) der Baurahmen. Allerdings keine verdeckelte Brut oben. Das erscheint mir logischer, weil dann vom Zentrum aus gleich ein neues Brutnest angelegt werden kann. Kommt es mit den MW in der Mitte nicht zu einer Verzögerung der Eilage im oberen Brutraum.

- Verstehe ich es richtig, daß später noch ein dritter Brutraum aufgesetzt wird?

- Wann kommt der Honigraum drauf (bei mir gibt es sehr viel Obstbaumblüte, da möchte ich schon dabei sein!)?

- Meine Völker sitzen zur Zeit (hab nicht von oben sondern von unten geschaut!) auf 6 Waben seitlich zu 2/3 bzw. auf 8 Waben vollflächig (habe 12 Rähmchen Warmbau). Wann sollte es mit dem Aufsetzen der 2. Zarge ernst werden?

Witterungsmäßig sieht es leider so aus, daß man auch kommendes WE nicht hineinschauen kann, dabei bin ich so neugierig...

Grüße, franz.
 
@ gärtner

interessante Fragen, wofür ich herzlich bedanken möchte, aber gleich vorweg, ein sehr schönes Avatar hast Du Dir zugelegt. Muss ich wohl nacheifern und ein noch besseres suchen. :lol:

Zu den Fragen:

Zitat gärtner

In meiner Literatur lese ich, daß die ausgebauten Waben in der Mitte hängen sollen, die Mittelwände außen und als vorletztes Rähmchen (im Warmbau) der Baurahmen

Dieses "ausgebaute Waben in die Mitte" bringt eine sehr zögerliche Erweiterung mit sich und wennst Pech -oder Glück von mir aus- hast und die Bienen haben bereits Volltracht, füllen sie diese Waben unverzüglich mit Honig an. Die Folge wäre zwar sehr früher Honig, aber die Völker erstärken für die spätere Trachten nicht so wie wir Imker es wollen.

Für Dich und der zu erwartenden Tracht böte sich nun folgende Möglichkeit an: 1 - 3 Brutwaben -also je nach Volksstärke- raufgeben, dann 6 Mittelwände zum ausbauen und bebrüten, der Rest wird mit ausgebauten Waben aufgefüllt. Somit wird infolge der Brutwaben unverzüglich gebaut und zusätzlich sind Waben für den -hoffentlich- ankommenden Honig zur Verfügung.

Bei mir verbleibt der Frühjahrsblütenhonig zur Gänze den Bienen überlassen, die erste Ernte ist Rapshonig

Zum Drohnenbau: persönlich gebe ich niemals Drohnenrähmchen in die Völker, zum einen mag ich dieses Massentöten nicht und zum anderen sind die Drohne sehr wichtig für die Harmonie der Völker.

Zitat gärtner

Kommt es mit den MW in der Mitte nicht zu einer Verzögerung der Eilage im oberen Brutraum.

Nein, ganz im Gegenteil, die Brutwaben in Verbindung mit hereinkommender Tracht bewirken ein unverzügliches ausbauen und bestiften der frischen Waben.

Zitat gärtner

Verstehe ich es richtig, daß später noch ein dritter Brutraum aufgesetzt wird?

Ja immer, mitunter sogar noch mehr und der oberste wird dann der langersehnte Zwischenableger.

Zitat gärtner

Wann sollte es mit dem Aufsetzen der 2. Zarge ernst werden?

Die guten bzw. starken Völker kommen bei mir demnächst an die Reihe. Man sollte hier nicht all zu lange zuwarten, sonst käme mangels Platzangebot der Schwarmgedanke.

Zitat gärtner

Witterungsmäßig sieht es leider so aus, daß man auch kommendes WE nicht hineinschauen kann, dabei bin ich so neugierig...

Noch einige Tage kann man durchaus noch zuwarten wird, aber wenn´s dann wieder etwas besser wird, kannst schon Deine imkerliche Neugierde befriedigen.

LG Josef
 
Erweitern

Lieber Josef,

danke für die Blumen und die fundierten Auskünfte. Das Bilderl hab ich zufällig auf meinem Rechner gefunden, das hat wohl meine Frau abgespeichert. Ich wußte sofort: that's it!

Habe mich inzwischen auch noch einmal mit Franz sen. unterhalten. Er nimmt als Termin fürs Erweitern die Kirschblüte und meint, die Zarge soll schön voll mit Bienen sein ("sollen unten durchhängen"), ehe man aufsetzt.

Er hängt MW und ausgebaute Waben abwechselnd, weil sie, die Bienen, dann - Zitat - die MWe schöner ausbauen.

Ich werde dann wohl so vorgehen wie Du es rätst:
In die Mitte 2 "reife" Brutwaben,
davor und dahinter je 3 MW,
außen, vorne und hinten je 2 Deckwaben für den Honig.

Baurahmen häng ich nach unten - ich will das mit dem Drohnenschneiden einmal probieren, finde es auch nicht schön, aber ich werde die von Claudia Bentzien in ihrem Buch "Ökologisch imkern" geschilderte Einfriermethode anwenden, die erscheint mir nämlich am "humansten". Ich will es deshalb machen, weil ich wissen will, ob und wieviel Milbenbefall vorhanden ist.
Man könnte ja einen zweiten Baurahmen drinlassen, falls der Varroabefall gering ist.

Ich gebs zu, ich bin vor allem auf die Frühlingsblüte scharf, Obstblütenhonig ist für mich das Größte! Raps haben wir hier gar nicht in Flugnähe, danach erst Robinie und Linde, wobei ich das Angebot noch nicht einschätzen kann. Obstbäume gibt es aber glücklicherweise noch sehr viele, sonst noch ein bißchen Gartenblümchen, "Läppertracht" wie man so schön sagt.

Bei uns sind für nächste Woche Temperaturen <10°C angesagt! :( :( :(

Grüße, franz.
 
@ gärtner

Franz sen. weiß natürlich von was er redet, ist ja schließlich seine langjährige Betriebsweise. Aber das unten durchhängen ist für die Brut zwar eine sehr gute Betriebsweise -es gibt hier keine verkühlte Brut- aber natürlich auch sehr Schwarmfördernd. Wennst Pech un die Bienen keinen Platz mehr haben, hast den Schwarm in 15m Höhe auf dem Kirschbaum. Für Berufstätige Menschen ist dies mitunter katastrophal und das zurückbleibende Volk scheidet nahezu zur Gänze als Honigproduzent aus.

Ich bin mir sicher, Dein Vater erkennt bereits am Flugbrett die Schwarmvorbereitung der Bienen und kann dann noch sehr schnell agieren. Leute die im Berufsleben stehen und dann noch auf passendes Wetter angewiesen sind, haben hier deutlich das Nachsehen. Also ruhig so Platz geben, wie Du es vorhin beschrieben hast.

Wenn Baurahmen, dann restlos und unbedingt diesen liquidieren, denn dies könnte zum Bummerang werden. Also den Schlüpftermin genau im Auge behalten. Und noch eine Bitte zum Baurahmen, wir -ich- hätten sehr gerne den Erfolgsquotienten gewusst.

Zitat gärtner

Bei uns sind für nächste Woche Temperaturen <10°C angesagt! Traurig Traurig Traurig

Bitte nicht bei solchen Temperaturen die Völker öffnen. Meine Faustregtel: ich warte stets bis ich mich mit dem aufgekrempeltem Hend draussen wohl fühle. ;-)

Ach ja, Frühjahrsblütenhonig ist schon was feines, ich wünsche volle Waben.

Josef
 
Hallo!

Ich habe schon letzten Sonntag meine Völker um je eine Zarge erweitert.

Jedenfalls habe ich KEINE Brutwaben nach oben umgehängt, damit beim Kälteeinbruch keine Brut unterkühlt.

Außerdem hängte ich vorne nur Mittelwände und hinten nur Rahmen mit Anfangsstreifen und an dritter und drittletzter Stelle Bauramhmen rein. Grund: Ich las, dass bei alternierenden Mittelwänden/Anfangsstreifen die Bienen zu Dickwabenbau angeregt werden. Die Mittelwände würden dick ausgebaut und die Rahmen mit Anfangsstreifen nur dünn dazwischen, was nicht gut wäre.

Was habe ich nun alles falsch gemacht?

joachim
 
Hallo Joachim,

Was habe ich nun alles falsch gemacht?
Du darfst bei Frauen keine Führungsschwäche zeigen, die nützen dies schamlos aus :lol: :lol: :lol: (Hunde und Bienen riechen die Angst).
Spaß beiseite, du kannst eigentlich nichts falsch machen, wenn du davon überzeugt bist, ist ja schließlich deine Betriebsweise. Wärst ja dumm die Fehler von anderen zu machen und nicht selbst eigene. Es kann dir kaum ein Imker von der Ferne Tipps geben, man weiß ja nicht wie es bei dir (Wettersituation, Zustand der Völker,..) aussieht. Was bei mir gerade richtig ist, kann bei dir schon falsch sein.
Mein Tipp: Mach es wie du es im Gefühl hast, notiere eventuelle Fehler und lerne daraus.
Sprichwort: Wankelmut tut selten gut.

Gruß
Astacus
 
vielen Dank für die Antwort, Astacus.
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich zudem noch berücksichtigen wollte, dass man ohne Not keine Brutnester auseinandernehmen soll. Auf dieses Hochhängen von Brutwaben werde ich vorerst verzichten - und es mit Kollegen diskutieren (heute Abend ist Vereinstreffen).

joachim
 
Hallo Josef,

das zurückbleibende Volk scheidet nahezu zur Gänze als Honigproduzent aus

Darüber habe ich mich sehr gewundert. Ist das bei dir wirklich so, daß ein Volk, aus dem lediglich der Vorschwarm rausgegangen ist, so deutlich weniger Honig sammelt, wie die anderen?

Wenn bei mir ein Volk schwärmt, sehe ich noch am gleichen Tag nach, ob schlupfreife Weiselzellen oder sogar schon eine Jungkönigin vorhanden sind. Bei Weiselzellen lasse ich nur eine (oder eine Jungkönigin, da muß man gut hinsehen, die sind schnell! :) ) - das Ganze natürlich im nachzuchtwürdigen Volk, sonst gibt es von woanders eine Queen. So ist bald wieder Ordnung im Volk und das Sammeln geht fleißig weiter. Die Brutpause merkt man natürlich an einem etwas geringeren Ertrag (ca. 1/4 bis 1/3 weniger), aber einen gänzlichen Ertragsausfall hatte ich durch Schwärmen noch nicht.

Zum Ausschneiden der Drohnenbrut:
Ich lasse den ersten ausgebauten Drohnenrahmen im Frühjahr schlüpfen, in diesem sind noch nicht zu viele Milben und ein vitales Bienenvolk braucht für eine natürliche Entwicklung auch eine ausreichende Anzahl an Drohnen. Bei der Standbegattung ist wichtig, daß die Drohnen erwachsen und ausgereift sind, damit nicht die Mickerlinge aus den Wabenecken bei der Jungkönigin zum Zuge kommen. Bis zur Vermehrungszeit im Juni haben die zeitig im Frühjahr erbrüteten Drohnen genug Zeit, sich viel Kraft anzufressen und ihr Flug- und Orientierungsvermögen zu trainieren.
Die folgenden Drohnenrahmen schneide ich aus, um die Milbenzahl zu reduzieren. Wenn man einmal Ende Juni in die verdeckelten Drohnenzellen geschaut hat, weiß man, warum. Über die Drohnenlarven freuen sich dann die Hühner.

Viele Grüße

Maja
 
Maja schrieb:
Hallo Josef,

das zurückbleibende Volk scheidet nahezu zur Gänze als Honigproduzent aus

Darüber habe ich mich sehr gewundert. Ist das bei dir wirklich so, daß ein Volk, aus dem lediglich der Vorschwarm rausgegangen ist, so deutlich weniger Honig sammelt, wie die anderen?

Ja Maja, nicht nur als Honigproduzent scheidet dieses Volk bei mir als Wanderimker aus, sondern dies kommt unverzüglich zurück zum Heimstand und wird zumeist liquidiert. Am Außensttand habe ich damit lediglich Arbeit und keinerlei Nutzen. Mit den restlichen Bienen kann man die Begattungskasteln füllen und mit den Brutwaben können kränkelnde Ableger verstärkt werden.

Aber es soll hier keinesfalls der Eindruck enstehen, dass ich Schwärme durchgehen lasse. Mittels Zwischenableger und wöchentlicher Revision entkommt mir erfreulicherweise sehr selten einer. Dies Methode werde ich heuer ganz besonders dokumentieren


Zitat Hans Joachim Heyer

Ich vergaß zu erwähnen, dass ich zudem noch berücksichtigen wollte, dass man ohne Not keine Brutnester auseinandernehmen soll.

Joachim, so zu imkern kann sich möglicherweise ein Standimker mit relativ wenig Erfahrung erlauben. Entschuldige bitte diese Worte, aber beim erweitern mittels Brutwabenumhängen gehört natürlich auch ein Blick auf die Wetterdaten der kommenden Tage. Wenn dies passt, kann überhaupt nichts passieren. User gärtner hat dies selbstverständlich zur Kenntnis genommen. Deine Entscheidungen musst natürlich alleine draußen am Stand machen.

Bei uns gibt es keine Tipps wie, Ende Feber eine ganze Zarge mit MW aussetzen weil die Bienen ja Platz benötigen oder ähnlicher Unsinn. Hier reden Experten und dazu zählt unser ganzes Mod Team einschließlich der Admins.

Zitat Hans Joachim Heyer

Auf dieses Hochhängen von Brutwaben werde ich vorerst verzichten - und es mit Kollegen diskutieren (heute Abend ist Vereinstreffen).

Deren Meinung wäre interessant, deshalb bitte berichten was die dazu sagen, OK!

Anmerkung warum Brutwaben umhängen

Bei Einraumüberwinterung -so wie ich- sind sehr bald sechs oder sieben Brutwaben vorhanden. Nun wird logischerweise der Platz zu eng, da ja um diese Zeit durchaus bereits Volltracht sein könnte. Da die Mami nun nahezu keine Möglichkeit hat ihre täglichen 2.000 Eier abzulegen, kommt innerhalb kürzester Zeit der Schwarmgedanke hoch.

Wenn man nun rechtzeitig die Zeichen der Zeit erkennt und wie eingangs beschrieben erweitert, können die Bienen wieder bauen, finden Platz für Brut und natürlich auch für den hereinkommenden Honig. Dieses erweitern und Brut umhängen macht solange, bis eben der Zwischendeckel draufkommt. Aber dies ist bekanntlich eine andere Geschichte.

Josef
 
Hallo,

wie man erweitert ist Sache der eigenen Betriebsweise. Wichtig ist nur, das man erweitert! Wenn man die Bienen Bienen sein lässt, brauchen sie Platz, sonst arbeitet man wie in einer Hendlbatterie. Wenn die Völker durchhängen oder alle Waben schön besetzt sind, gehört eine Zarge drauf !
Ich persönlich hänge immer abwechselnd eine MW und ein Wabe ein, dazwischen kommt eine Brutwabe nach oben ( es stimmt schon, nur wenn das Wetter passt !). Damit eröffnet die Königin schneller das neue Stockwerk und die Mittelwände sind sehr schnell und sehr schön ausgebaut. Ich wechsle desehalb die MW mit Waben ab, damit die Wabendicken gleichmäßig sind. Es kann sein, das wenn man 2 oder 3 MW nebeneinanderhängt, das die mittlere zB. überdimensional dick ausgebaut wird - muß aber sagen das ich manchmal nach Gefühl bei einigen Völkern die Zargen anders ausstatten.
Ein Schwarm wird dadurch auch von mir weitgehendst verhindert, denn mit der alten Königin gehen mir zuviele Flugbienen ab. Damit habe ich natürlich bei der Ernte einbußen. Ausserdem ist es sehr schwierig einem Volk die Schwarmstimmung wieder auszureden, den die meisten Methoden zur Schwarmverhinderung sind nur vorrübergehende Maßnahmen. Ausserdem ist es schwer möglich auf einem Wanderplatz arbeitsintensive Dinge, wie zB. Fluglinge zu erstellen, den dort muß ich mir meine Zeit gut einteilen.
Um die Schwarmfreude von vorhinein großteils zu verhindern ist mir immer wichtig den Bienen genug Platz zu geben und auch in der Zucht niemals Schwarmköniginnen zu verwenden !
 
Drohenenbrutausschneiden

Hallo

jetzt muß ich meinen Standpunkt für Drohnenbrutausschneiden auch einmal darlegen. Aus Erfahrungen bei Diskussionen in meiner Ortsgruppe sage ich mal vorab, daß ich keinen hier im Forum beleidigen will und dessen Vorgehensweisen verunglimpfen will, es soll lediglich meine Darlegung darstellen.

Die Fakten: (Gelernt in der Imkerschule)
* die Drohnenbrut wird achtmal stärker befallen als die Arbeiterbrut
* aus einer befallenen Drohnenzelle vervierfacht sich die Milbe
* aus der befallenen Arbeiterinnenzelle verdoppelt sich die Milbe
* 3 mal Drohnenbrutschneiden schiebt die Schadensgrenze einen Monat hinaus
* 1/3 der Milben befindet sich in der Drohnenbrut

Mein Rechenbeispiel für Beginn April
bei einer Annahme, daß sich 150 Milben (normaler Wert für Anfang April - 2 Bienengenerationen schon geschlüpft) im Volk befinden

50 Milben in der Drohnenbrut erzeugen 200 Milben
100 Milben in der Arbeiterinnenbrut erzeugen 200 Milben

jetzt habe ich im Mai 400 Milben im Volk bei ausgeschnittener Drohnenbrut nur 200 Milben

Fall 1 Drohnenbrut ausgeschnitten
200 Milben im Volk

65 Milben in der Drohnenbrut erzeugen 260 Milben
135 Milben in der Arbeiterinnenbrut erzeugen 270 Milben

Fall 2 Drohnenbrut nicht geschnitten
400 Milben im Volk

133 Milben in der Drohnenbrut erzeugen 532 Milben
267 Milben in der Arbeiterinnenbrut erzeugen 534 Milben

Resümee für Anfang Juni
keinmal Drohnen geschnitten 1066 Milben
einmal geschnitten 530 Milben
zweimal Drohnenbrut ausgeschnitten 270 Milben

Dies ist zwar eine Überschlagsrechnung aber zeigt annähernd die Auswirkung des Drohnenbrut schneidens.

Ich habe außer für die Zucht bei den Drohnenvölker (kleiner Prozentsatz der Völkeranzahl) kein Verständnis dafür, daß ein Imker diese Chance ausläßt den Varroadruck zu senken. Das Wachs aus den Drohnenrähmchen ist rückstandsarm.
Warum soll man hier im Forum den Verzicht des Drohnenbrutschneidens propagandieren, wenn die Empfehlung unseres Imkerbundes eindeutig die des Ausschneidens ist ?
Wenn jetzt 50 Milben Anfang April in meiner Drohnebrutwabe sind, wieviel Zellen muß ich von der ganzen Wabe aufmachen, damit ich eine finde ?

Keine Milbe zu finden heißt nicht, daß sie nicht anwesend ist. Milben zu sehen muß einen schon in Alarmstatus versetzen.

Gruß
Astacus
 
Hallo,

ich habe bisher niemals die Drohnenbrut ausgeschnitten, heuer möchte ich es unbedingt versuchen. Der Druck der Varroa wird von Jahr zu Jahr stärker, und es ist eine einfache Methode ein wenig Entlasstung hineinzubringen. Allerdings schneide ich nicht eine komplette Breitwabe aus - das wäre mir zu schade, sondern ich habe mir Rähmchen hergerichtet, die in der Hälfte geteilt sind. Unten ist Platz für die Drohnenbrut-Wildbau, oben kommt noch eine Hälfte Mittelwände dazu. Ich hoffe die Bienen wissen, was ich damit will :lol: und bauen mir die Waben auch richtig so aus, wie ich mir das vorstelle.
Aber ich werde auf jeden Fall die Drohnenbrut öffnen und die Milben schätzen, damit ich auch weiß ob es mir was gebracht hat. Wenn da drinnen heuer keine Milben zu sehen sind, werde ich wahrscheinlich das Experiment nächstes Jahr nicht wiederholen. Habe ich damit wirklich den Druck der Varroa senken können , dann bin ich auch in Zukunft dabei ....
 
@ Astacus

Du hast natürlich schon recht wenn´st gelerntes und von offizieller Stelle empfohlenes nicht außer acht lässt und dies in Deiner eigenen Imkerei tatsächlich anwendest. Auch wollen wir in diesem Forum ja über die verschiedensten Methoden zur Milbenreduzierung reden, dazu sind wir ja da.

Das etwas zur Reduzierung gemacht werden soll, darüber sind wir uns ja einig. Die Frage ist lediglich, was und wie ist tatsächlich sinnvoll? Auch muss in diese Entscheidung die persönliche Betriebsweise mit einfließen. Ich wage mir zB nicht auszudenken was passieren würde, wenn ich aus welchen Gründen auch immer zu spät zum Wanderplatz komme.

Pro Einheit stehen dort 45 Völker mit ebenso vielen Drohnenwaben, wenn diese Buben nun schlüpfen könnten, wäre das Desaster komplett. Auch die Frage: wohin mit all diesen vielen Waben, muss jeder für sich alleine beantworten.

Deine übrigens großartige Berechnung

Zitat Astacus

Mein Rechenbeispiel für Beginn April
bei einer Annahme, daß sich 150 Milben (normaler Wert für Anfang April - 2 Bienengenerationen schon geschlüpft) im Volk befinden

würde nämlich bedeuten, dass ich bereits Anfang September mindestens 5.000 Milben im Volk habe. Was das bedeutet weiß -hoffentlich- jeder Imker selbst.

Um dies zu verhindern, mache ich nach der Akzazienernte eine Zwischenbehandlung. In dieser Zeit gibt es kein Königinnenproblem, somit kann ich durchaus und höchst effektiv sogar 85%ige AS zum Einsatz bringen.

Ist wie gesagt, eine sehr vernünftige Alternative und kann selbst am Außenstand unmittelbar nach der Honigentnahme problemlos angewendet werden.

Zitat Sybill

Allerdings schneide ich nicht eine komplette Breitwabe aus - das wäre mir zu schade, sondern ich habe mir Rähmchen hergerichtet, die in der Hälfte geteilt sind. Unten ist Platz für die Drohnenbrut-Wildbau, oben kommt noch eine Hälfte Mittelwände dazu. Ich hoffe die Bienen wissen, was ich damit will Lachen und bauen mir die Waben auch richtig so aus, wie ich mir das vorstelle.

Dies wird der Lacher des Jahres, bitte unbedingt berichten ob sich Deine Damen auch tatsächlich daran halten.
 
Hallo Drohne,

drohne schrieb:
Dies wird der Lacher des Jahres, bitte unbedingt berichten ob sich Deine Damen auch tatsächlich daran halten.

Schau ma mal, wer da zuletzt lacht :lol: Aber im Ernst, man soll schon Neues ausprobieren und sich entwickeln. Da ich nur meine bisherige Methode kenne, möchte ich schauen, ob es vielleicht was besseres gibt. Und wenn nicht, hat´s auch nicht geschadet !

Und wie Du schon so oft geschrieben hast, viele Wege führen zum Bienenstand, welcher der richtige ist, muß jeder für sich herausfinden. Und nur wenn man alle Wege ausprobiert hat, weiß man welcher der sinnvollste ist !
Ausserdem berichten soviele Imker mit den Drohnenrähmchen von positiven Erfahrungen, also sollte da doch was dran sein !
 
Hallo Drohne,

Um dies zu verhindern, mache ich nach der Akzazienernte eine Zwischenbehandlung. In dieser Zeit gibt es kein Königinnenproblem, somit kann ich durchaus und höchst effektiv sogar 85%ige AS zum Einsatz bringen.
Wenn ich das lese, stellten sich bei mir alle Haare auf, vor einer Tracht ist jede chemische Behandlungsform verboten. Bei uns folgt auf Akazie gleich die Edelkastanie. Zum Glück ist ja natürliche Ameisensäure im Kastanienhonig, da fällt es nicht so auf.
Sind die Biokontrollore eigentlich blind, wenn sie deine Behandlungsaufzeichnungen lesen ?
Zum Glück fällt der Apfel diesmal sehr weit vom Pferd und bei Sybill ist ein Umdenken zu erkennen.

Deine übrigens großartige Berechnung würde nämlich bedeuten, dass ich bereits Anfang September mindestens 5.000 Milben im Volk habe. Was das bedeutet weiß -hoffentlich- jeder Imker selbst.
Diese Berechnung setzt aber auch eine erfolgreiche Restentmilbung voraus.
Na warum glaubst du wird in der Imkerschule und vom Imkerbund eine Hauptbehandlung mit Beginn Mitte Juli angestrebt.
Völker, die du für eine späte Tracht benötigst, sollst ja nach einer Hauptbehandlung mit einem gesunden früh behandelten Jungvolk vereinigen. Am 18. Juli 2008 kannst nach Warth zur Nachschulung fahren (Die propagieren jetzt übrigens das ApiLiveVar)

Zum Schluß die 3 größten Selbstanlüger der Imker bezüglich Varroa

1. Ich habe kaum Milben in der Drohnenbrut

2. Meine Hauptbehandlung war erfolgreich, es sind eh über tausend Milben gefallen.

3. Ich habe eh keine Milbe auf den Bienen gesehen


ad 1. Mein Einheitsmaßrähmchen hat ungefähr 1700 Drohnenzellen auf beiden Seiten, wenn ich jetzt im April mein Drohnenrähmchen mit 50 verseuchten Zellen annehme, heißt das in 2,9% der Zellen bzw. in jeder 34 Zelle findest eine Milbe. Wenn man jetzt berücksichtigt, daß die Milben in der Drohnenbrut sich hauptsächlich an den Ecken befinden, kann es passieren, daß wenn man in der Mitte schaust keine einzige Milbe finden wird.
ad 2. Wenn ich jetzt z.B. 5000 Milben im August im Stock habe und 2500 fallen bei der Behandlung, ist man geneigt von einer erfolgreichen Behandlung zu sprechen. Wenn man aber keine Abfalldiagnose gemacht hat, weiß man nicht wieviele gekillt werden sollen. Da sich die Milben pro Monat verdoppeln, wäre der Behandlungserfolg bei diesem Beispiel gleich null, da man im September wieder 5000 Milben hätte.
ad 3. Angenommen ich habe im Juli 2000 Milben im Stock 3/4 davon sind in der Brut und vermehren sich, bleiben noch 500 Milben auf den Bienen. Im Juli habe ich aber noch ca. 40 000 Bienen, daß heißt auf jeder 80 Biene sitzt eine. Da die Milbe aber hauptsächlich an den unteren Bauchschuppen saugt, kann man die auch nicht sehen. Also ist bei diesem Befall eine Sichtung schon ein Glückstreffer.

Milbe auf Biene bedeutet immer Alarm

Sofortige Abfalldiagnose ist dann notwendig, auch wenn es z.B. erst Mai ist.

Gruß
Astacus
 
Drohne zur Nachschulung

Lieber Astacus!

Habe Deine recht emotionale Attacke auf das statement von Drohne betreffend Varroabehandlung während der Saison gelesen.

Bei Deinem Satz, daß Du ihn zur Nachschulung schicken willst, habe ich wirklich lachen müssen.

Soweit ich das beurteilen kann, hat Josef ca soviel Erfahrung in der Imkerei wie wir anderen zusammen. Das soll natürlich noch nicht allzuviel heißen. :D

Wir behandeln auch mit 85%iger Ameisensäure ca. Ende Juli nach der Sonnenblume. Das reicht in der Regel, daß wir unseren Varroaausfall unter 10% halten.

Eine Stoßbehandlung mit AS während einer Trachlücke nach Abernten des Honigs ist aber durchaus möglich; z.B.: nach Akazie haben wir ca. 10 Tage Pause bis die Linde beginnt. Laut unseren Messungen ist bei Lindentrachtbeginn keine erhöhte AS-konzentration mehr in der Stockluft vorhanden und auch der neue Honig weißt keine messbaren Unterschiede auf.

Die von Dir bevorzugte Methode des Drohnenbauausschneidens tut mir etwas weh. Finde es nicht besonders natürlich und keineswegs human, daß systematisch Tausende und Abertausende Bienen noch bevor sie das Licht unserer schönen Welt erblickt haben, getötet werden, nur weil sie männlich sind. :cry:

Hoffe, die Laus die Dir heute über die Leber gelaufen ist, hast Du erfolgreich behandelt und freue mich auf Deine Defensive. 8) :lol:

BG

stefan
 
Hallo Stefan,

wenns die Attacke auf Josef ein bißchen zu emotional war, tut es mir leid. Aber das wird man nur bei Menschen die man schätzt.
Dies wird der Lacher des Jahres
Dieses Zitat hat sicher auch dazu beigetragen.
Hätte meinen Satz vom vorigen Artikel wieder schreiben sollen:
Aus Erfahrungen bei Diskussionen in meiner Ortsgruppe sage ich mal vorab, daß ich keinen hier im Forum beleidigen will und dessen Vorgehensweisen verunglimpfen will, es soll lediglich meine Darlegung darstellen.
Aber wir Imker sollten alle am gleichen Strang ziehen und einmal die Ratschläge des Imkerbundes befolgen siehe Varroabroschüre http://www.imkerbund.at/index.php/article/articleview/118/1/9/

Die von Dir bevorzugte Methode des Drohnenbauausschneidens tut mir etwas weh. Finde es nicht besonders natürlich und keineswegs human, daß systematisch Tausende und Abertausende Bienen noch bevor sie das Licht unserer schönen Welt erblickt haben, getötet werden, nur weil sie männlich sind.
Alle Drohnen werden damit sicher nicht getötet, gibt ja noch einige ander Ecken wo sie schlüpfen können. Wenn ich aber ein Konzept mit Drohnenausschneiden gelehrt bekomme, werde ich einmal meinen Lehrmeister folgen. Da ich damit Erfolg habe, habe ich es für gut empfunden und in mein Behandlungskonzept aufgenommen. Einige wenige werden zum Wohl des Ganzen geopfert.

Wenn sich keiner an Vorgaben hält, können wir niemals die Dosis der Behandlungsmittel senken und eine Varroaresidente Biene ist leider nach 25 Jahren Varroa auch noch nicht gefunden worden.

Das höchste Gut der Imkerei ist ein qualitativ hochwertiger Honig und dieser darf niemals durch Behandlungen verfälscht werden. Wir sind hier ein Forum, wo jeder mitlesen kann, wenn ich hier als Anfänger lese, daß ich nach einer Zwischenschleuderung eine chemische Behandlung machen kann, ist dies rechtlich falsch, wenn man es trotzdem macht, so soll es jeder mit seinem Gewissen ausmachen. Für was brauch ich dann eine Behandlungsaufzeichnung, wenn ich alle Anweisungen in Frage stelle.
Wenn man es genau nimmt, dürfte man das Schwammtuch gar nicht anwenden (kein zugelassener Applikator) meines Wissen nach ist auch nur die 60% Ameisensäure zugelassen. Es wird in diesem Punkt eh viel toleriert.

Ich versprech euch, daß ich mich zu Varroathemen nicht mehr äußern werde, da bei mir ziemlich schnell das Germhäferl zu diesem wunden Punkt der Imkerei überläuft und ich meine Emotionen nur schwerstens zügeln kann.

@Josef: Wenn du mich einmal besuchst, bist zum Buschenschank eingeladen und dort wird die Sache bereinigt.

Gruß
Astacus
 
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