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Mehr oder weniger still und heimlich
lässt die Komission die neue Gen-Mais Sorte von Monsanto zu.
Die Menschen in der EU wollen keine genetisch veränderten Produkte,
was den Protagonisten der Komission durchaus bewusst ist.
Dennoch entsprechen die Entscheidungen der Komission nicht
dem allgemeinen Wunsch des Volkes, sondern viel mehr den Wünschen
entsprechender Konzerne.
Leid tragend sind unsere Natur und damit unsere Bienen, aber auch
viele andere Spezies, deren Bestand stark zurück geht. Dazu gehören
eine große Zahl an Insekten, Lurche und Vögel.
Genetisch veränderte Pflanzen produzieren, je nach "Bauart" selbst
Insektizide, also Giftstoffe die für Insekten tödlich sind, oder sie sind
gegen bestimmte Stoffe wie z.B. gegen das krebserregende Mittel Glyphosat
(ein Herbizid) resistent, während andere Pflanzen davon ein gehen.
Man braucht kein Biochemiker zu sein, um sich plausibel zu machen, dass
wenn eine Pflanze ein Giftstoff in sich selbst produziert, diese Pflanze auch
für den menschlichen Verzehr bedenklich ist. Auch dann, wenn die Menge des
aufgenommenen Stoffes nicht ausreicht um akute Vergiftungserscheinungen
zu erzeugen, so ist eine immer wiederkehrende Aufnahme über Jahre
mit Langzeitfolgen behaftet.
Was es nun mit dieser (wieder einmal) neuen Mais - Sorte auf sich hat, konnte
ich noch nicht genau in Erfahrung bringen.
Die meisten dieser Pflanzen zeigen, wie oben bereits erwähnt, die Eigenschaft
selbst Gift zu produzieren, welches sich dann in allen Pflanzenteilen wiederfindet.
So auch in dem bekannten Guttationswasser, das unsere Bienen sehr gerne sammeln.
Das EU Parlament stellt sich nun gegen die Komission, was sehr löblich ist.
Leider hat das bei der Struktur der EU keine Relevanz. Dem aufmerksamen
politisch interessierten ist es sicherlich nicht entgangen, dass das gewählte Parlament
in der EU keinerlei Entscheidungsbefugnis besitzt, und die Mittglieder der
Komission nicht gewählt sind.
So ist auch dieser Fall ein weiterer Streitpunkt auf unserer Liste.
Hier mal der Bericht:
Daher die Bitte und der Aufruf an alle, sich an der Demo
in Berlin am 16. Januar 2016 mit dem Thema "wir haben es satt",
zu beteiligen.
In einem anderen Thread wird darüber bereits informiert und
berichtet.
VG
Hagen
lässt die Komission die neue Gen-Mais Sorte von Monsanto zu.
Die Menschen in der EU wollen keine genetisch veränderten Produkte,
was den Protagonisten der Komission durchaus bewusst ist.
Dennoch entsprechen die Entscheidungen der Komission nicht
dem allgemeinen Wunsch des Volkes, sondern viel mehr den Wünschen
entsprechender Konzerne.
Leid tragend sind unsere Natur und damit unsere Bienen, aber auch
viele andere Spezies, deren Bestand stark zurück geht. Dazu gehören
eine große Zahl an Insekten, Lurche und Vögel.
Genetisch veränderte Pflanzen produzieren, je nach "Bauart" selbst
Insektizide, also Giftstoffe die für Insekten tödlich sind, oder sie sind
gegen bestimmte Stoffe wie z.B. gegen das krebserregende Mittel Glyphosat
(ein Herbizid) resistent, während andere Pflanzen davon ein gehen.
Man braucht kein Biochemiker zu sein, um sich plausibel zu machen, dass
wenn eine Pflanze ein Giftstoff in sich selbst produziert, diese Pflanze auch
für den menschlichen Verzehr bedenklich ist. Auch dann, wenn die Menge des
aufgenommenen Stoffes nicht ausreicht um akute Vergiftungserscheinungen
zu erzeugen, so ist eine immer wiederkehrende Aufnahme über Jahre
mit Langzeitfolgen behaftet.
Was es nun mit dieser (wieder einmal) neuen Mais - Sorte auf sich hat, konnte
ich noch nicht genau in Erfahrung bringen.
Die meisten dieser Pflanzen zeigen, wie oben bereits erwähnt, die Eigenschaft
selbst Gift zu produzieren, welches sich dann in allen Pflanzenteilen wiederfindet.
So auch in dem bekannten Guttationswasser, das unsere Bienen sehr gerne sammeln.
Das EU Parlament stellt sich nun gegen die Komission, was sehr löblich ist.
Leider hat das bei der Struktur der EU keine Relevanz. Dem aufmerksamen
politisch interessierten ist es sicherlich nicht entgangen, dass das gewählte Parlament
in der EU keinerlei Entscheidungsbefugnis besitzt, und die Mittglieder der
Komission nicht gewählt sind.
So ist auch dieser Fall ein weiterer Streitpunkt auf unserer Liste.
Hier mal der Bericht:
Deutsche Wirtschaftsnachrichten schrieb:Monsanto-Mais: EU-Parlament stellt sich gegen Kommission
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 16.12.15 16:35 Uhr
Das Europaparlament protestieren gegen die Zulassung einer neuen Gen-Mais-Sorte von Monsanto
durch die Kommission. Die Abgeordneten verlangen, die Freigabe zurückzunehmen.
Kommissionspräsident Juncker dürfe diese „Entscheidung der gewählten Volksvertreter“ nicht ignorieren.
Das Europaparlament hat Einspruch gegen die Zulassung einer neuen gentechnisch veränderten
Maissorte des Monsanto-Konzerns durch die EU-Kommission eingelegt. Eine Mehrheit der
Abgeordneten folgte damit am Mittwoch einem Antrag der Grünen.
Der Einspruch ist allerdings für die Kommission nicht bindend.
Der deutsche Grüne Martin Häusling forderte die Brüsseler Behörde dennoch auf,
ihre Entscheidung zu revidieren.
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker dürfe diese „Entscheidung der gewählten Volksvertreter“
nicht ignorieren. Er müsse dafür sorgen, dass die Zulassung dieser Genmais-Sorte schleunigst
zurückgezogen werde, forderte Häusling. Die Mehrheit der EU-Bürgerinnen und
Bürger wolle keine Lebens- und Futtermittel mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO).
„Das muss auch die EU-Kommission begreifen.“
„Solange das Zulassungsverfahren für gentechnisch veränderte Pflanzen
in der EU nicht reformiert wurde, sollten prinzipiell keine neuen GVO auf den europäischen Markt gelangen“,
verlangte auch die SPD-Abgeordnete Susanne Melior. Es gebe widersprüchliche
Studien über die Auswirkungen von Gen-Mais.
Die Kommission müsse die Bedenken der Verbraucher ernst nehmen.
Das Europaparlament hatte vor einigen Wochen einen Verordnungsvorschlag
der EU-Kommission zur Zulassungspraxis von GVO mit großer Mehrheit zurückgewiesen.
Vor allem Vertreter der Linken und Grünen fordern einen deutlich verbesserten Text,
der klar definiert, was auf den EU-Markt gelangen darf und was nicht.
Daher die Bitte und der Aufruf an alle, sich an der Demo
in Berlin am 16. Januar 2016 mit dem Thema "wir haben es satt",
zu beteiligen.
In einem anderen Thread wird darüber bereits informiert und
berichtet.
VG
Hagen