Chrigel
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Nach dem Ende der letzten Eiszeit vor 12 000 Jahren dehnten die Honigbienen ihren Lebensraum nach Norden aus. In den folgenden Jahrtausenden gewannen die Menschen den Honig und nutzten das Bienenwachs unter anderem zur Abdichtung von Tongefässen. Forscher haben zur Datierung der frühesten Nutzung über 6500 Tonscherben aus Vorderasien, Nordafrika und Europa nach eindeutigen Bienenwachsspuren untersucht.
Die ältesten Spuren fanden sie auf Scherben aus Anatolien aus dem 7. Jahrtausend vor Christus. In Mitteleuropa wiesen die Forscher Bienenwachs auf Scherben aus Brunn in Niederösterreich mit einem Alter von 7500 Jahren nach; mit gleichem Alter auf Zeugnissen aus Niederhummel nördlich von München.
Die nördliche Grenze der Bienennutzung war anscheinend Dänemark. Dies deutet auf eine ökologische Grenze der damaligen Verbreitung von Honigbienen hin. Auch in Irland und Schottland gibt es für die damalige Zeit keine Nachweise, dagegen aber für England, was frühere Annahmen wiederlegt, dass die Honigbienen erst später auf die Britischen Inseln gelangt seien. (Quelle Nature )
Chrigel
Die ältesten Spuren fanden sie auf Scherben aus Anatolien aus dem 7. Jahrtausend vor Christus. In Mitteleuropa wiesen die Forscher Bienenwachs auf Scherben aus Brunn in Niederösterreich mit einem Alter von 7500 Jahren nach; mit gleichem Alter auf Zeugnissen aus Niederhummel nördlich von München.
Die nördliche Grenze der Bienennutzung war anscheinend Dänemark. Dies deutet auf eine ökologische Grenze der damaligen Verbreitung von Honigbienen hin. Auch in Irland und Schottland gibt es für die damalige Zeit keine Nachweise, dagegen aber für England, was frühere Annahmen wiederlegt, dass die Honigbienen erst später auf die Britischen Inseln gelangt seien. (Quelle Nature )
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