Honigschleudern, aus imkerlichen Anfängen bis Heute

Josef Fleischhacker

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Hier wollen wir über Honigschleudern von Anton Janša bis zu den heute in Verwendung stehenden Schleudern reden, wer diesbezügliche Fotos und hierzu Erklärungen hat möge diese in diesem Thread einfügen.

Hier sehen wir eine selbst für uns Imker eine sehr schwer zu verstehende, aber durchaus raffinierte Honigschleuder.

Das Bild zeigt die Buss'sche Freischwingschleuder. Ihr Einsatz ist im folgenden Bildstreifen dargestellt.

Die Aussenseite der Taschen sind die Schleuderwand, drehen sich mit und der Honig läuft an der Unterseite in den Boden.

In dieser Schleuder wurde bereits die Wabentasche realisiert. Die Taschen reichen ein paar cm in das Auffangbecken hinein. Die Aussenwand ist etwas bombiert, sodass der ausgeschleuderte Honig zwischen der Wabe und der Wand abfliessen kann. Er fliesst in das Basisbecken mit dem Auslauf. Die Waben entleeren sich nur einseitig und müssen gewendet werden. Das war wohl eine ordentliche Schmiererei.

Im Text zur Beschreibung dieser Schleuder steht anschliessend: "....eine Freischwungschleuder ohne Kessel, die sich nebenbei als blumentisch verwenden lässt."
Chrigel

Buss'sche Freischwingschleuder
Buss'sche Freischwungschleuder 2.jpg

Buss'sche Freischwingschleuder,Original ist im Weimarer Bienenmuseum zu besichtigen
Olaf Bild 14.jpg

Wird fortgesetzt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, am Foto sieht man gut oben den Bügel der umgelegt wird, um die "Taschen" auswärts zu klappen um neu zu laden
 
Das Ganze sieht vielleicht etwas fragil aus.
Alerdings ist die Auffangtasse aus schwerem Gußeisen und dazu noch dick emailliert. Die steht schon stabil.
 
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