Der Kampf geht weiter

Hagen

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Ableger; (Weiteres noch offen)
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Ja
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Die Bienengifte der Firma Bayer sind viel gefährlicher als wir lange angenommen haben:
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die sogenannten Neonikotinoide nicht nur
Bienen schaden, sondern auch Schmetterlingen, Fischen und Vögeln:
Unser gesamtes
Ökosystem ist bedroht.

Statt die gefährlichen Pestizide endlich aus dem Verkehr zu ziehen, versucht Bayer mit allen Mitteln
sein tödliches Geschäft zu retten: Der Chemiekonzern geht soweit, gegen ein weitreichendes
Verbot der EU Kommission zu klagen.

Machen wir gemeinsam Druck. Prangern wir Bayer öffentlich als Bienenkiller-Konzern an -- bis der Konzern
seine tödlichen Pestizide endlich vom Markt nimmt.

Diese Gifte sind eine Katastrophe für das Ökosystem und die Landwirtschaft. “Wir sind Zeuge einer
Bedrohung der Produktivität unserer natürlichen und landwirtschaftlichen Umwelt, vergleichbar mit der
Gefahr durch DDT", warnt Jean-Marc Bonmatin, Co-Autor einer internationalen Studie zu Neonikotinoiden.

Bayer ignoriert die wissenschaftlichen Belege für die schädliche Wirkung seiner Neonikotinoide.
Der Konzern hält an seinen Pestiziden fest. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass Bayer mit dieser
Strategie nicht durchkommt!

Weltweit engagieren sich SumOfUs-Mitglieder für den Schutz der Bienen: Zehntausende
von uns haben zu dem öffentlichen Druck beigetragen, der die Baumarktkette Lowe's dieses Jahr zu
einem Verkaufsstopp bienengefährdender Pestizide bewegt hat.

Auch auf der diesjährigen Hauptversammlung von Bayer haben wir für ordentlich Wirbel gesorgt:
Mit kreativem Protest und einer Rede vor den Bayer-Aktionären haben wir auf die Verantwortung
des Konzerns für das Bienensterben aufmerksam gemacht.

Bayer ist ein mächtiger Konzern, der unzählige Produkte herstellt. Neonikotinoide sind zwar
eine wichtige Einnahmequelle, aber sie schaden dem Image.
Und das kann sich Bayer auf Dauer
nicht leisten. Wenn sich die Nachricht verbreitet, dass Bayer unsere Bienenvölker dezimiert und damit
unser Ökosystem ruiniert, muss der Konzern nachgeben.

Rufen Sie Bayer dazu auf, den Verkauf seiner gefährlichen Neonikotinoide einzustellen!

Hier die Seite zum unterschreiben:
http://action.sumofus.org/a/bayer-oekosystem-fb-de/?akid=s20857..dPUnix


Und hier gibt es weitere Informationen:

Immer mehr Beweise, 3sat, 15. Juli 2015
Gift für Bienen und Vögel, Süddeutsche Zeitung, 10. Juli 2014

VG
Hagen
 
Leider Hagen, auch ich ebenfalls solch traurige Bilder, hier ein hoffnungsvoller Start in einem echten Vogelparadies, nämlich an der Wand meines Bienenhauses, hier gäbe es Futter in Hülle und Fülle

Tote Vögel Bild 1.jpg

Das Elternpaar war glücklich, sie pfiffen um die Wette und flogen von früh bis zum späten Abend. Wir alle inklusive Enkerl verfolgten Tag für das das Geschehen, plötzlich war es ruhig, die Eltern waren weg, zurück blieb das hier. Wir sehen drei Jungvögel, alle schon mit Federkleid, also kurz vor dem eigenen Ausflug.

Tote Vögel Bild 2.jpg

Deren Beerdigung war ein echtes Trauerspiel

Josef
 
Danke Hagen für Deinen Beitrag.
Werde da mitmachen.

Ich habe im Moment echt die Hosen voll. In der Nähe meines größten Bienenstandes stehen zwei riesige Senffelder, ich werde Pollenbrett-Proben einsenden, wenn mir meine heuer so starken Völker eingehen. Habe da 11 Völker stehen, die anderen sind außerhalb dieses Flugkreises.
 
Aktuell sollen die Neonic's wieder zugelassen werden.
Ich habe gerade den Campact-Appell an Minister Schmidt unterschrieben,um das zu verhindern. Unterzeichne auch Du:


https://www.campact.de/Bienenkiller
 
unterzeichnet!

gruß Berthold
 
ebenfalls unterschrieben und auf FB geteilt.
 
Danke Rudi, als Imker könnte ich mich nicht in den Spiegel sehen würde ich da nicht ebenfalls mitmachen.

Josef
 
Unterschrieben und geteilt.
Manchmal fragt man sich wirklich was im Kopf der Politiker vor geht.
 
Ebenfalls unterschrieben und weitergeleitet,
da hilft nur eines: Zusammenstehen und nicht nachlassen!

lg
Ursula
 
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