Monsanto verliert an Boden

Hagen

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Ich weiß zwar nicht was Coops und migros sind,

gehe aber davon aus, dass es sich um eine Art von Baumarkt oder
Gartenmarkt handelt.
Wollen wir mal hoffen, dass dies nun der Anfang eines Tsunamis ist,
den diese Konzerne treffen wird.

Jedenfalls freuen mich solche Berichte sehr, und verbreite diese auch
sehr gerne, da dies die Früchte derjenigen sind, die sich unermüdlich
für die Natur und das Leben einsetzen, Petitionen unterschreiben und
Informationen weiter geben.
Danke an Euch alle die da immer mit dran sind.


Aus Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch)

TEXT ANFANG:


Coop und Migros werfen Ware von Monsanto raus


Sortiment


Monsantos Unkrautvertilgungsmittel Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend. Zuerst reagierte Coop - und mit Verspätung auch die Migros.



19.05.2015


Nachdem die WHO das Unkrautvertilgungsmittel Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend eingestuft hat, nehmen die Grossverteiler Coop und Migros Produkte, die den Stoff enthalten, vorsorglich aus dem Sortiment. Der Glyphosat-Einsatz wird seit längerem von Umwelt- und Drittwelt-Organisationen kritisiert.
Zwar betrachte das Schweizer Bundesamt für Landwirtschaft Glyphosat weiter als unbedenklich, teilte Coop am Dienstag mit. Der Stoff sei für den Hobbybereich zugelassen. Dennoch habe sich Coop entschieden, per sofort alle entsprechenden Produkte aus den Regalen der Supermärkte und der Bau+Hobby-Märkte zu nehmen.
Migros zieht nach

Migros will diesen Schritt am Dienstag kommender Woche nachvollziehen, wie ein Sprecher des Konzerns einen Bericht der Konsumentensendung «Espresso» von Radio SRF bestätigte. Ursprünglich hatte Migros erst für 2016 geplant, die umstrittenen Produkte nicht mehr zu verkaufen.
Die wissenschaftlichen Studien zur Wirkung des Herbizids auf den Menschen seien «widersprüchlich», schreibt Coop. Bisher seien keine Glyphosat-Konzentrate, sondern «nur sehr stark verdünnte, gebrauchsfertige Produkte» verkauft worden. Diese seien bis zu 48 Mal niedriger dosiert als in der Landwirtschaft gebräuchliche Produkte.
Coop will sich stattdessen gemäss Mitteilung für «alternative Herbizid-Lösungen» einsetzen. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hatte Ende März in Aussicht gestellt, den Bericht der WHO zum umstrittenen Herbizid und eventuell daraus resultierende Schritte zu prüfen.
Das erstmals in den 1970er-Jahren von Monsanto vermarktete Glyphosat ist heute weltweit das am meisten eingesetzte Spritzmittel gegen Unkraut. Auch in der Schweiz wird es rege benutzt. Die Einstufung als krebserregend nahm die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO vor, konkret in die zweithöchste von fünf Kategorien.

TEXT ENDE

VG
Hagen

 
Wollen wir mal hoffen, dass dies nun der Anfang eines Tsunamis ist,
den diese Konzerne treffen wird.

Kein Anfang Hagen, der Tsunami bewegt sich bereits, hier eine für mich Jubelmeldung des heutigen Tages

[h=2]Bekenntnis zum Verzicht auf Pestizide[/h]"Natur im Garten" und Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka bitten die niederösterreichischen Gemeinden und Bürgermeisterinnen auf Pestizide zu verzichten. Die Auswirkungen der sogenannten Spritzmittel auf die Umwelt sind weitreichend: Durch Auswaschung und Versickerung gelangen Gifte in den Boden, in unser Grundwasser, in das Kanalisationssystem bis in unsere Flüsse und Seen. Mit dem "Bekenntnis zum Verzicht auf Pestizide" setzen Gemeinden ein Zeichen für die Bewahrung der Lebensgrundlagen der zukünftigen Generationen.

Unterstützen auch Sie diese Aktion!


Schon seit Jahren bitte und flehe ich unsere Gemeindevertreter an doch endlich mit der Spritzerei aufzuhören, hat sich doch schon langer Zeit eingebürgert Fahrbahnränder und wenig benötigte Wege mit Herbiziden und Pestiziden per Cocktail wegzuspritzen , Rasenmäher kamen überhaupt nicht mehr zum Einsatz, nun beginnt endlich ein Umdenken.

Josef
 
Monsanto versucht aber auf anderen Wege Land wieder gut zu machen. Sie bringen in großen Maßstab ihr Saatgut in den Hobby Bereich, fast kein Baumarkt mehr der nicht im Pflanzensektor von Monsanto dominiert wird. Zumindest kommt es mir dieses Jahr so vor. Auch auf vielen Märkten findet man neuerdings Stände die nur Kiepenkerl im Angebot haben.
 
Danke Josef,

es scheint so langsam Fahrt auf zu nehmen.
So manches mal ist man ja schon am Verzweifeln.
In der letzten Zeit finde ich immer häufiger
Berichte und Nachrichten über die Wirkung
all der Proteste und Bemühungen.
Wie mir scheint ist das Statement der WHO
ein wesentlicher Schritt gewesen. Ganz gleich wie man sonst
so zu diesem "Verein" steht und was man von diesem
halten möchte.
Es macht den Anschein, dass da die WHO es auf eine
Kraftprobe ankommen lies, und ist dann auch standhaft geblieben.
Monsanto hat mehrmals gefordert, dass die WHO ihre Einstufung
zurück nimmt.
Glücklicherweise sind die Damen und Herren da nun bisher
standhaft geblieben.

Deinen Bericht nehme ich mal als Anlass bei uns in der Gemeinde
erneut Informationen zu platzieren.

VG
Hagen
 
Ein Bericht über die Haltung bei unseren Russischen Nachbarn -

Die scheinen etwas klüger zu sein:

Kann man sich diesen Herrn Medwedew einmal ausleihen? ... so für zwei drei Jahre -
Halbtags würde da schon reichen für das gesamte Europa....

TEXT: SOTT.NET

[h=2]Russland verpasst Monsanto und anderen GVO Produzenten
eine herbe Niederlage:
Keine gentechnisch veränderten Organismen in Russland
[/h]
F. William Engdahl
Mo, 07 Apr 2014 04:50 UTC





Monsanto und anderen Gentechnik-Agrobusinesskonzernen, die gehofft hatten, sich mit Bestechung und
Gewalt über die Landwirtschaftsabkommen der Welthandelsorganisation ihren Weg in die reiche Landwirtschaft
Russlands zu bahnen, hat die russische Regierung eine herbe Niederlage verpasst. Mit der neuen Entscheidung
wird eine frühere Liberalisierung rückgängig gemacht, die die Regierung Medwedew erst vor wenigen Monaten
beschlossen hatte. Sie könnte ein Signal dafür sein, dass sich die russische Regierung nach dem US-geführten
Putsch in der Ukraine von dem Druck der USA distanziert
.

Am 5. April verkündete der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew ein Verbot für den Import gentechnisch
veränderter Organismen (GVO). In einer Rede vor den Delegierten der Landwirtschaftskonferenz in Wolgograd erklärte er:
»Wir haben nicht die Absicht, gentechnisch veränderte Nahrungsmittel zu entwickeln oder ihren Import in unser Land zu genehmigen.
Wir sind damit zufrieden, uns mit normalen Nahrungsprodukten zu versorgen.
Wenn die Amerikaner gern Gentechnik-Produkte essen, so sollen sie es tun. Wir brauchen das nicht, wir haben genug Raum und Chancen
zur Produktion organischer Nahrungsmittel. Wir haben das geeignete Land und die Voraussetzungen, normale organische Nahrung zu produzieren.«


Bei derselben Konferenz erklärte auch Landwirtschaftsminister Nikolai Fjodorow,
Russland werde auch in Zukunft frei von gentechnisch veränderten Produkten bleiben.
Ende Februar hatte das russische Parlament die Regierung aufgefordert, ein einstweiliges
Verbot für alle gentechnisch veränderten Produkte nach Russland zu verhängen.

Der Landwirtschaftsausschuss der Staatsduma unterstützte ein Verbot für die Registrierung von und den
Handel mit gentechnisch veränderten Organismen, bis Spezialisten ein System zur Kontrolle über die
Auswirkungen von GVO auf Menschen und die Umwelt entwickelt haben. Jetzt hat Medwedew dies zur offiziellen
Regierungspolitik erklärt, ein vernichtender Schlag für Monsanto und das US-amerikanische GVO-Kartell.

TEXT ENDE

VG
Hagen

 
Hier ist noch einmal ein interessanter Bericht zu Monsanto und deren Machenschaften: Sehr gruselig nicht nur für Bienen sondern auch für Pflanzen und Bienen und für Mensch und Tier.

Die Archonten, die Monsanto besitzen setzen alles daran die Welt zu ruinieren.
Monsanto wird verklagt wegen falscher Werbung.
Die amerikanischen Medien verschweigen alles . Das ist wie bei uns. Mir sagt das viel.

http://netzfrauen.org/2015/07/07/ha...class-action-suit-was-filed-against-monsanto/
 
Was ich schon immer sage:
"Die Menschheit vernichtet sich selbst, man muss nur erreichen das vorher noch möglichst viele daran Geld verdienen!" :n95:
gruss
rudi
 
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