- Registriert
- 23 Mai 2011
- Beiträge
- 4.450
- Punkte Reaktionen
- 25
- Ort
- Mittenwald
- Imker seit
- 2011
- Heimstand
- Bei mir im Garten
- Wanderimker
- Ja, teilweise.
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- Zander
- Schwarmverhinderung wie
- Ableger; (Weiteres noch offen)
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Ich weiß zwar nicht was Coops und migros sind,
gehe aber davon aus, dass es sich um eine Art von Baumarkt oder
Gartenmarkt handelt.
Wollen wir mal hoffen, dass dies nun der Anfang eines Tsunamis ist,
den diese Konzerne treffen wird.
Jedenfalls freuen mich solche Berichte sehr, und verbreite diese auch
sehr gerne, da dies die Früchte derjenigen sind, die sich unermüdlich
für die Natur und das Leben einsetzen, Petitionen unterschreiben und
Informationen weiter geben.
Danke an Euch alle die da immer mit dran sind.
Aus Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch)
TEXT ANFANG:
Coop und Migros werfen Ware von Monsanto raus
Sortiment
Monsantos Unkrautvertilgungsmittel Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend. Zuerst reagierte Coop - und mit Verspätung auch die Migros.
19.05.2015
Nachdem die WHO das Unkrautvertilgungsmittel Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend eingestuft hat, nehmen die Grossverteiler Coop und Migros Produkte, die den Stoff enthalten, vorsorglich aus dem Sortiment. Der Glyphosat-Einsatz wird seit längerem von Umwelt- und Drittwelt-Organisationen kritisiert.
Zwar betrachte das Schweizer Bundesamt für Landwirtschaft Glyphosat weiter als unbedenklich, teilte Coop am Dienstag mit. Der Stoff sei für den Hobbybereich zugelassen. Dennoch habe sich Coop entschieden, per sofort alle entsprechenden Produkte aus den Regalen der Supermärkte und der Bau+Hobby-Märkte zu nehmen.
Migros zieht nach
Migros will diesen Schritt am Dienstag kommender Woche nachvollziehen, wie ein Sprecher des Konzerns einen Bericht der Konsumentensendung «Espresso» von Radio SRF bestätigte. Ursprünglich hatte Migros erst für 2016 geplant, die umstrittenen Produkte nicht mehr zu verkaufen.
Die wissenschaftlichen Studien zur Wirkung des Herbizids auf den Menschen seien «widersprüchlich», schreibt Coop. Bisher seien keine Glyphosat-Konzentrate, sondern «nur sehr stark verdünnte, gebrauchsfertige Produkte» verkauft worden. Diese seien bis zu 48 Mal niedriger dosiert als in der Landwirtschaft gebräuchliche Produkte.
Coop will sich stattdessen gemäss Mitteilung für «alternative Herbizid-Lösungen» einsetzen. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hatte Ende März in Aussicht gestellt, den Bericht der WHO zum umstrittenen Herbizid und eventuell daraus resultierende Schritte zu prüfen.
Das erstmals in den 1970er-Jahren von Monsanto vermarktete Glyphosat ist heute weltweit das am meisten eingesetzte Spritzmittel gegen Unkraut. Auch in der Schweiz wird es rege benutzt. Die Einstufung als krebserregend nahm die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO vor, konkret in die zweithöchste von fünf Kategorien.
TEXT ENDE
VG
Hagen
gehe aber davon aus, dass es sich um eine Art von Baumarkt oder
Gartenmarkt handelt.
Wollen wir mal hoffen, dass dies nun der Anfang eines Tsunamis ist,
den diese Konzerne treffen wird.
Jedenfalls freuen mich solche Berichte sehr, und verbreite diese auch
sehr gerne, da dies die Früchte derjenigen sind, die sich unermüdlich
für die Natur und das Leben einsetzen, Petitionen unterschreiben und
Informationen weiter geben.
Danke an Euch alle die da immer mit dran sind.
Aus Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch)
TEXT ANFANG:
Coop und Migros werfen Ware von Monsanto raus
Sortiment
Monsantos Unkrautvertilgungsmittel Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend. Zuerst reagierte Coop - und mit Verspätung auch die Migros.
19.05.2015
Nachdem die WHO das Unkrautvertilgungsmittel Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend eingestuft hat, nehmen die Grossverteiler Coop und Migros Produkte, die den Stoff enthalten, vorsorglich aus dem Sortiment. Der Glyphosat-Einsatz wird seit längerem von Umwelt- und Drittwelt-Organisationen kritisiert.
Zwar betrachte das Schweizer Bundesamt für Landwirtschaft Glyphosat weiter als unbedenklich, teilte Coop am Dienstag mit. Der Stoff sei für den Hobbybereich zugelassen. Dennoch habe sich Coop entschieden, per sofort alle entsprechenden Produkte aus den Regalen der Supermärkte und der Bau+Hobby-Märkte zu nehmen.
Migros zieht nach
Migros will diesen Schritt am Dienstag kommender Woche nachvollziehen, wie ein Sprecher des Konzerns einen Bericht der Konsumentensendung «Espresso» von Radio SRF bestätigte. Ursprünglich hatte Migros erst für 2016 geplant, die umstrittenen Produkte nicht mehr zu verkaufen.
Die wissenschaftlichen Studien zur Wirkung des Herbizids auf den Menschen seien «widersprüchlich», schreibt Coop. Bisher seien keine Glyphosat-Konzentrate, sondern «nur sehr stark verdünnte, gebrauchsfertige Produkte» verkauft worden. Diese seien bis zu 48 Mal niedriger dosiert als in der Landwirtschaft gebräuchliche Produkte.
Coop will sich stattdessen gemäss Mitteilung für «alternative Herbizid-Lösungen» einsetzen. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hatte Ende März in Aussicht gestellt, den Bericht der WHO zum umstrittenen Herbizid und eventuell daraus resultierende Schritte zu prüfen.
Das erstmals in den 1970er-Jahren von Monsanto vermarktete Glyphosat ist heute weltweit das am meisten eingesetzte Spritzmittel gegen Unkraut. Auch in der Schweiz wird es rege benutzt. Die Einstufung als krebserregend nahm die Internationale Agentur für Krebsforschung der WHO vor, konkret in die zweithöchste von fünf Kategorien.
TEXT ENDE
VG
Hagen