Bienensauna

mauerseglerin

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Bayern
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2014
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BioGemüseGärtnerei
Rähmchenmaß/Wabengröße
Zander (Erlanger)
Eigene Kö Zucht ja/nein
Nein
Hallo Christina,

das ist ein interessanter Ansatz, und das haben wir hier
auch schon besprochen.
Ich habe da sogar die Utensilien und
Einzelkomponenten hier bei mir.
Leider bin ich wegen der privaten Turbulenzen des Lebens
im letzten Jahr nicht dazu gekommen einen Prototypen zu bauen.

Ich habe die Heizfolien, Temperatursensoren und
Regler hier und auch ein Konzept.
Die Temperatur muss etwa 43°C aber noch unter 44°C
gehalten werden.
Das halten die Bienen und deren Brut gerade noch aus,
die Milben sterben aber dabei.

Die Schwierigkeit besteht in der Regelung der Temperatur,
die an sich ohnehin schwerer regelbar ist als andere physikalische
Größen.

Dieser Herr Rossa ist beruflich gesehen ein Kollege mit dem gleichen Fach
wie ich auch. Daher denke ich, dass der Herr Rossa all das sehr gut kennt und auch anwenden kann.

Da die Bienen einer Temperaturerhöhung entgegenwirken, möchte ich das mit
einer "Beute" machen, in die man die Brutwaben einhängt, aber ohne Bienen.
Die Sensoren die ich hier habe, passen genau in eine Brutzelle. So möchte ich
die Temperatur in den Waben messen und diese Regeln.
Dadurch denke ich, wird die Zeit reduziert.

Ich hoffe in diesem Jahr das Gerät bauen zu können, nach dem es bei mir wieder etwas
ruhiger geworden ist.
Das Ergebnis, incl. Bauanleitung, Teile und Vorgehensweisen werde ich hier
einstellen und dokumentieren; auch wenn es ein Misserfolg wird.
1325 € ist heftig.
Ein Hobbyimker wird es nicht ausgeben wollen, und für einen Berufsimker
ist es ebenso unbrauchbar, weil er 2 Stunden Behandlungszeit pro Volk hat.
Die Utensilien um ein ähnliches Gerät selbst zu bauen, kosten etwas über
100€ und etwas Bauzeit.
Da sind wir dann in einem Bereich der diese Vorgehensweise, so sie denn nützt,
interessant werden lässt.
Einem Hobbyimker reicht ein oder zwei Geräte,
der Berufsimker kann sich 10 oder 20 bauen und die gleichzeitig einsetzen.
Immer unter der Voraussetzung, dass es wie gewünscht wirkt.

Würdest Du uns bitte berichten wie die Vorführung war?


VG
Hagen
 
Würdest Du uns bitte berichten wie die Vorführung war?

Werde ich!


Mein Vater (Elektriker, aber kein Imker) hat dem Projekt vor einer Weile über Crowdfunding Geld für einen Prototypen gegeben. Wie er dazu gekommen ist, weiß ich nicht, er hat mir erst hinterher davon erzählt. Und ich habe erst jetzt verstanden, dass er bzw. damit ich eine Bienensauna bekommen werde, wenn die ersten fertig werden. Das soll irgendwann dieses Jahr der Fall sein.
Durch die Unterstützung des Prototypen, bekommt er letztlich, wenn das denn tatsächlich alles funktioniert wie geplant, ein Gerät deutlich billiger als der jetztige Preis. Ohne Akkus, aber die meint er kann er viel billiger selbst nachrüsten.


Ich wundere mich immer mehr. Als ich vor drei Jahren damit ankam, in ihrem Garten Bienenstöcke aufzustellen, waren meine Eltern nicht begeistert. Inzwischen stehen meine Bienen ganz woanders. Und nun das.
 
Huhu!

Ich bin auch nicht bereit so viel Geld auszugeben, für eine Sache, wo man nicht weiß ob das wirklich den gewünschten Erfolg hat.
Die Videos zeigen ja immer nur die Bedienung des Geräts, wie es wirkt oder funktioniert usw.
Aber richtige Resultate, ein Schwenk mit der Kamera auf die Diagnoseschublade wo man die gefallenen Milben erkennen könnte, wird nicht gezeigt..
Ansonsten bin ich immer offen für solche Versuche aber das ist mir echt viel viel viel zu teuer. Selbst die Hälfte des Preises würde mir noch richtig weh tun.
Und so etwas selber zu bauen, dafür bin ich leider meistens zu dumm für, wenn man mir es nicht haarklein erklärt. Wo was wie und warum.

lg Zap
 
Zappalot;148058Ich bin auch nicht bereit so viel Geld auszugeben[/QUOTE schrieb:
Ich auch nicht. Drei Monate hungern, könnte die Honigernte nicht wett machen.
 
Hallo Max,
ich hatte gestern Besuch von einem Forumskollegen aus Vorarlberg,
da hatten wir natürlich auch über die Varroabekämpfung gesprochen, jetzt will deren Verein ein solches Gerät anschaffen.

Wenn das funktioniert, finde ich das eine super Sache, dann kann man Behandeln und ist keinerlei Einschränkung unterworfen...

Für Imker mit mehr als nur ein paar Völker ist es halt doch sehr aufwändig - hier sehe ich einen zusätzlichen Schwachpunkt.

Bin aber gespannt wie die Wirkungsweise ausfällt...

Gruß Franz
 
Gerade wollte ich dieses Thema suchen und nun steht es schon ganz oben.

Ich war heute in Tölz und habe es mir angeschaut.
Der Imkermeister im Verein hat letzte Woche erst nochmal gesagt, dass er das für "Mist" hält und nicht denkt, dass es funktioniert, sonst würde es ja längst eingesetzt werden. Ich bin also sehr skeptisch da hingefahren. Aber das Mindeste was ich sagen muss: es war sehr interessant.
Der Erfinder oder Weiterentwickler der alten seit 30 Jahren existierenden Geräte behandelt seine Völker seit sechs Jahren ausschließlich mit Hyperthermie (die verschiedenen Prototypen, die in den Jahren entstanden sind) und zwar wie er sagt sehr erfolgreich.

Verbessert mich wenn es falsch ist, aber mit den alten Systemen habe ich mich bisher nicht auseinandergesetzt.
Zuerst wurde von oben erwärmt, ging nicht weil die Milben nach unten ins Kühle entfliehen, überleben und dann ins Volk zurück kehren. Dann wurde versucht warme Luft von außen durchs Flugloch ins Volk zu blasen, auch das scheiterte, weil die Wärmeverteilung viel zu ungleichmäßig war (Rossa hat das wohl alles probiert und auch mit dem Erfinder der Thermobox zusammengearbeitet).

Jetzt funktioniert es so:

Beim zu behandelden Volk werden die Futterwaben am Rand entnommen. Da diese überflüssigerweise erwärmt werden müssten und es entsteht Raum, damit die Luft zirkulieren kann. Nur Brut und Bienen bleiben im Volk.
Das Volk wird auf den Behandlungsboden gestellt (oder jemand stellt alle seine Böden so um, dass sie direkt für die Behandlung geeignet sind, dann entfällt dieser Schritt.) Dieser besteht einfach aus einer Schublade unter einem Varroagitter. Dort wird das Gerät von hinten hineingeschoben.
Das Flugloch wird verschlossen. (Natürlich abends, bei schlechtem Wetter behandeln, wenn alle Bienen da sind).
Der Deckel wird durch den Behandlungsdeckel ersetzt. Eigentlich ein ganz normaler Deckel, nur es bleiben über den Oberträgern noch etwa 3 cm Platz, damit die Luft zirkulieren kann. Und durch ein Loch wird von aussen ein zusätzlicher Sensor in die Zarge geschoben.
Boden und Deckel sind beim Kauf des Gerätes mit inbegriffen. Über die Möglichkeiten bei den verschiedenen Beutensystemen, kann ich später noch schreiben. Deckel braucht man eh nur so viele wie Geräte und Boden reicht ebenfalls einer, außer man möchte sich eben das Umsetzten der Zargen ersparen.

Das Gerät besteht aus vier unabhängigen Heizplatten mit jeweils einem Lüfter, dem Sensor im Deckel, Sensor(en) im Boden, Anschluß für Akku oder Netzteil, USB-Schnittstelle (für Software-Updates, z.B. spätere Verbesserungen der Programme oder um die Daten während der Behandlung auszulesen, damit die Programme verbessert werden können; aber natürlich muss man nicht jedes Mal einen Laptop anschließen), einem Befeuchtungsmodul (im Moment verwenden sie noch einen normalen Raumbefeuchter), einem Display und sechs Knöpfen, um die gewünschten Behandlungsprogramme auszuwählen, einem Mikrofon (Programm stoppt automatisch, wenn Bienen hörbar auf die Behandlung reagieren oder auch andere Probleme auftreten)

Zuerst wird die gesamte Zarge erwärmt, bis Holz-/Styropor, Futterkränze, Brut, Wachs die gleiche Temperatur erreicht haben. Das hängt natürlich von der Außentemperatur ab. Erst dann startet das eigentliche Programm. Es kann ausgewählt werden, ob es sich um eine Behandlung mit Brut, ohne Brut oder um Königinnenzucht handelt. Davon hängt dann ab, welche Temperatur, für welche Zeitdauer und welche Luftfeuchtigkeit in der Zarge herschen. Maximal 42°C.

Das Ziel von Rossa ist, keine Schädigung der Bienen und möglichst hoher Behandlungserfolg. Er spricht glaube ich von 80% der Milben.

Wir konnten durch eine Glasscheibe im Deckel kurze Zeit bei der Behandlung zuschauen. Die Bienen sind ruhig. Verlassen die Brut, da diese optimale Temperatur und LF hat. Kein Aufbrausen, keine Versuche zu Kühlen. Nach der Behandlung und öffnen der Beute das gleiche. Die Bienen waren ruhig.

(ich poste das mal schnell, aber mir fällt bestimmt noch was ein, habe aber Angst alles nochmal tippen zu müssen)
 
Was mir noch so einfällt:

Sie empfehlen ein Gerät pro zehn Völker, also am besten Vereine oder mehrere Imker, die sich zusammen tun und zusammen ein oder mehrere Geräte kaufen. Der Akkuanschluss ist nur sinnvoll für maximal 10 Völker, da die Akkus nur von eine einzige Behandlung reichen und dann wieder geladen werden müssen.

Für die meisten wäre nur die Variante mit Netzteil und externer Stromerzeugung/-versorgung interessant.



Die Milben fallen nicht sofort oder nur zu einem Teil. Die Milben in der Brut ja sowieso erst nach Schlupf und Ausräumen der Zellen. Viele Milben bleiben aber auch erstmal am Leben, sind aber z.B. nicht mehr fortpflanzungsfähig. Das ist wenn ich das noch richtig im Kopf habe, auch einer der Unterschiede zu den früheren Versuchen mit Hyperthermie, als noch mit sehr viel höheren Temperaturen experimentiert wurde und die Brut (teilweise) mit beschädigt wurde.
Die Milben fallen in den beiden Wochen nach der Behandlung.

Laut Rossa merkt man den Unterschied aber auch vor allem nach einem viertel Jahr im Vergleich zu mit Säure behandelten Völkern, da sich diese sehr viel stärker entwickeln.



Zu den unterschiedlichen Beutesystemen:
Vorerst gibt es zwei verschiedene Geräte.
Eines für Dadant und eines für fast alle anderen Magazine (Ausnahme: Warre und ?). Heizerplatten, mitgelieferter Boden und Deckel sind für Dadant größer. Das andere System hat etwas kleinere Heizerplatten und der Boden ist so gebaut, dass er auf Zander, Langstroth, was auch immer passt oder dann auf Wunsch für das individuelle Maß gebaut wird. Geht also auch in Vereinen, Gruppen wenn nicht alle die gleichen Magazine verwenden. Auch Dadant kann mit den kleineren Heizplatten betrieben werden, dann dauert die Vorwärmphase allerdings länger.

Mit Styroporbeuten gibt es bisher wenig Erfahrungen (Rossa hat halt nur Holz). Aber auch nachträglich, wenn nun möglichst viele Daten gesammelt werden, kann die Software entsprechend verbessert werden, was sie auch versprechen kostenlos zu tun.

Ansonsten haben sie sich wohl sehr bemüht Wissenschaftler für sich zu gewinnen, die das Gerät testen wollen. Sind aber bei den Bieneninstituten auf wenig Interesse gestossen. Obwohl es dafür 80.000€ an Forschungsgeldern geben würde.

So ich hoffe das war mal das Wichtigste. Mal schauen, ob ich weitere Fragen von euch beantworten kann.

Dank meinem Vater werde ich wohl Ende Juni ein Gerät bekommen. Diejenigen die später bestellt haben (nicht über Crowdfunding) werden die Geräte voraussichtlich im August bekommen. Bisher gibt es erst sechs Geräte. Der Bau der Geräte beginnt jetzt also erst wirklich.
Spätestens dann werde ich berichten.
 
Habe gerade das Thema gelesen. Zuerst mal Hallo an Oberländer und alle Mitlesenden im Forum . Durfte ihn gestern persönlich kennen lernen.
Unser Varroa Controller wurde letzten Mittwoch zu mir nach Hause geliefert. Heute hat unser Obmann das erste mal mit dem Controller behandelt.
Hatte noch nicht die Zeit nach der Einsatzweise zu erfragen, werde aber dies hier noch berichten.
Wir halten viel davon, zumal unser Verein alles versuchen möchte, eine Auswinterung wie heuer nicht nochmals zu erleben.
In Altach hatten wir im Frühjahr 2014 150 Völker ausgewintert, heuer waren es 39.
Einige hatten nicht mehr ein Volk. Solche Erlebnisse sind deprimierend. In dieser Situation möchten wir keine Möglichkeit auslassen. Darum auch der Versuch mit dem Controller. Die Funktion wird sich weisen.
 
Vielen Dank für den Bericht,
Mich würde brennend interssieren wie der Milbenfall nach der Behandlung ist, ich hoffe der Tölzer Imker oder welche neutrale Person auch immer berichten darüber,

Grüsse aus Werder wo ich heute meine leeren Kisten geputzt habe, es ist reichlich Platz für neue Ableger nach diesem Winter
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir konnten durch eine Glasscheibe im Deckel kurze Zeit bei der Behandlung zuschauen. Die Bienen sind ruhig. Verlassen die Brut, da diese optimale Temperatur und LF hat. Kein Aufbrausen, keine Versuche zu Kühlen.

Moin Christina,

welche Temperatur wurde denn bei dieser Demonstration eingestellt/erreicht?

Gruß,
Hermann
 
Hallo Hermann,

Sicher weiß ich nicht mehr was er gestern gesagt. Leider habe ich mir keine Notizen gemacht. Aber es war das Programm für die Behandlung mit Brut also laut Homepage 42°C. (Es soll dann auch noch ein Handbuch herauskommen, dass dem Gerät beiligen wird).

Rossa sagt die Bienen verlassen bei optimalen Bedingungen die Brut. Wenn dann die Temperatur weiter bis auf 42°C steigt, die LF aber weiterhin bei 30% bleibt, versuchen die Bienen nicht gegenzusteuern. Auch wenn er versuchsweise das Flugloch offen gelassen hat. Er sagt er kann sie dann u.a. beim Fressen beobachten. Auch bei deutlichen Minustemperaturen gehen die Bienen zwar zum Flugloch und checken die Temperatur ausserhalb des Stocks, kommen aber nicht auf die Idee loszufliegen. Wenn er bei z.B. Null Grad behandelt meinte er, dass die Bienen zwar nach dem Öffnen des Fluglochs evtl. losfliegen, aber sofort zurück kehren und keine Bienen verloren gehen. Nach spätestens drei Tagen sollen sie wieder geschlossen in der Wintertraube sitzen. Ich weiß nicht, ob die Beute im Winter tatsächlich bis zu drei Tage braucht, um wieder herunterzukühlen.


Mir fiel noch ein: Es ist möglich abends die Behandlung zu starten und erst morgens wiederzukommen und das Flugloch zu öffnen. Auch nach Beendigung des Behandlungsprogramms kontrolliert das Gerät weiterhin Temperatur und LF und greift notfalls regulierend ein. Man muss also nicht abwarten bis das Programm durchgelaufen ist.
 
habe ich das richtig verstanden, wenn man das Flugloch zumachen muss, dann kann man nur abends und bei sehr schlechtem Wetter behandeln, also 1 Volk pro Tag!
 
Wie bekommen die Bienen bei verschlossenem Flugloch Luft?
 
Es ist möglich abends die Behandlung zu starten und erst morgens wiederzukommen und das Flugloch zu öffnen. Auch nach Beendigung des Behandlungsprogramms kontrolliert das Gerät weiterhin Temperatur und LF und greift notfalls regulierend ein. Man muss also nicht abwarten bis das Programm durchgelaufen ist.
Das hört sich nach einer sehr guten Lösung an!

Kann es sein das die Bienen bei geschlossenem Flugloch Luft durch das Gerät bekommen?
 
...die LF aber weiterhin bei 30% bleibt, versuchen die Bienen nicht gegenzusteuern
Das könnte die Lösung sein warum die Bienen so ruhig bleiben, denn meines Wissens gab es bisher kein Gerät dass die Luftfeuchtigkeit im Bienenstock mitregelte, es wurde nur die Temperatur erhöht ohne dabei die LF einzuregeln und das könnte die Bienen aufgebracht haben?
 
Nein, Salsa du kannst mehrere Völker pro Tag behandeln. Mit einem Gerät etwa alle 2-3 Stunden ein Volk. Also je nach Außentemperatur. Das mit dem schlechten Wetter habe ich nur geschrieben, da du natürlich dann das Flugloch verschließen und behandeln solltest, wenn alle Bienen da sind. Also z.B. morgens, abends oder bei schlechtem Wetter. Dass das Gerät nach Beendigung des Programms noch weiter kontrolliert, ist einfach nur eine Hilfe, um nicht zwangsläufig zum Ende des Programms anwesend sein zu müssen. Eben z.B. weil man längst im Bett liegt.

Die Luft reicht während der normalen Behandlungsdauer im Stock vollkommen aus und ja die Bienen bekommen über das Befeuchtungsmodul auch zusätzlich Luft (so meine ich das verstanden zu haben).

Ich kann mir auch vorstellen, dass der entscheidende Punkt ist, dass die Luftfeuchtigkeit mit reguliert wird und aber auch dass die Temperatur viel niedriger ist als bei den alten Geräten.

Rossa hofft, zukünftig die Programme auch weiterhin so verbessern zu können, dass sowohl der Wirkungsgrad noch weiter erhöht werden kann und eben auch evtl. die Behandlungsdauer weiter verkürzt wird. Dafür braucht es aber noch mehr Forschung, mehr Daten, etc. Also unter anderem auch möglichst viele Imker, die die Geräte unter verschiedenen Bedingungen verwenden und die Daten auslesen und ihm übermitteln. Die Hardware bleibt dann aber die selbe und nur die Software könnte entsprechend angepasst werden.
 
Danke Christina für die interessanten Infos!

So wie ich das verstehe kann das Gerät jederzeit Softwaremäßig updated werden, was natürlich ein sehr großer Vorteil ist, evtl. verfügt es über eine offene Schnittstelle, damit Imker die des Programmierens mächtig sind, die Software an ihre eigen Bedürfnisse anpassen oder eigene Versuche machen können?

Genau, die Behandlungstemperatur von 39 Grad ist erstaunlich niedriger als bei den bisherigen Geräten.
 
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