Tops |
Erhalten: 391 Vergeben: 244 |
Tops |
Erhalten: 258 Vergeben: 464 |
zum Begriff "gärig":
Ich verwende die Futterkübel aus Plastik mit dem Sieb im Deckel die man dann umdreht und aufsetzt.
Es ist dann meisten so, dass wenn die Zuckerlösung weniger wird, es an den Wändern einen gräulicher (schimmeligen?)Belag gibt und das relativ schnell, ich wasche diese Kübel jedesamal aus, bevor ich sie neu befülle. Trotz diesen Belages ist die Lösung noch ok, auch beim Kosten. Nachdem ich die aber 14 tage drauf hatte, die Bienen nichts mehr annahmen, habe ich den Rest weggeschüttet, weils mich so graust ...ich glaube aber nicht, dass es den Bienen etwas ausmacht.
Wie lange dauert es denn, bis Zuckerlösung wiklich zu gären beginnt und sie unbrauchbar wird? Ich habe das nur einmal gerochen, bei der Ablegerfütterung mit Honigwasser und großer Hitze.
Ich werde alle noch einmal kontrollieren, wiegen und Futter anbieten, damit ich ruhig schlafen kann...
Liebe Grüße
Claudia
Tops |
Erhalten: 175 Vergeben: 48 |
Hallo, ich habe auch noch ein paar Sorgenkinder, es sind ein paar Ableger die noch zu wenig Futter eingelagert haben, ich hoffe sie nehmen diese Woche noch etwas Futter ab, das Wetter soll ja günstig werden, ansonsten hab ich noch die Option von ein paar sehr gut eingefütterten Völkern etwas zu entnehmen und auszugleichen... mal sehen was diese Woche noch geht...
Evtl. verbleibende Wackelkandidaten könnte ich zur Not auch noch auflösen.
Gruß Franz
Bevor du den Pfeil der Wahrheit abschießt, tauche die Spitze in Honig.
Tops |
Erhalten: 3.855 Vergeben: 2.400 |
Hab da keine gute Nachricht, diese Kübeln sind im Gegensatz zu Geschirrspüler gewaschenen Gläser nicht wirklich tauglich um Zuckerwasser für längere Zeit zu verabreichen, sehr rasch und oft schon innert dreier Tage bilden sich sonderbare Schlieren. Mich wundert nun, mit diesen Kübeln habe ich angefangen zu imkern, gibt es diese immer noch, oder schon wieder?
Wennst willst und die Völker in Gr. Weikersdorf stehen, so könnte ich mit einem netten Imkerfreund und rauchendem Smoker auf einen Hupfer vorbeikommen, mehr eventuell per PN.
Josef
Tops |
Erhalten: 35 Vergeben: 29 |
Seit dem 20. August sind meine Völker versorgt! Alle werden auf 2 Zargen überwintert.
Eingefüttert habe ich je Volk 28 kg Maische
Die 2. Sommerbehandlung wurde an 4Ständen mit API Live VAR und am Heimstand mit Ameisensäure durchgeführt.
Bei einer Nachkontrolle letzte Woche wurde ein weiselloses Volk festgestellt und mittels Apidea Königin neu beweiselt.
Alle Völker sitzen in der unteren Zarge und haben eine vollen Honigraum zur Verfügung
gruß Berthold
Tops |
Erhalten: 30 Vergeben: 30 |
Aus welchem Grund verfüttern Imker zur Haupt-Wintereinfütterung heutzutage eigentlich noch selbst angerührte Zuckerlösung anstatt ApiInvert oder ähnliches?
Spielt da der Kostenfaktor die Hauptrolle? Ist Zuckerlösung wirklich so viel billiger? Und ist ApiInvert im Vergleich zur Zuckerlösung nicht weitaus weniger verderblich?
Ernsthafte Fragen! Ich würde gerne die Gründe kennenlernen. Oder habe ich hier etwas völlig falsch verstanden?
Ciao,
Kurt das Greenhorn
Tops |
Erhalten: 3.855 Vergeben: 2.400 |
Zuckersäcke lagere ich ein, je nach Bedarf rühre ich die Lösung, ist billig, die Bienen mögen dies, das bisserl mehr an Arbeit ist mir echt egal. Auch habe ich keinen Plastikmüll, keine riesige Schachteln, die Zuckersäcke aus Papier sind im besten Falle etwa Faust groß.
Zuckerlösungen sind sogar etwas teurer, vor allem Biozucker geht sehr ins Geld
Sind gute Fragen, selber sehe ich dies als Plädoyer pro Zucker.
Josef
Tops |
Erhalten: 258 Vergeben: 464 |
Hallo Josef
Ob es die Fütterkübel "noch" oder "schon" wieder gibt, das weiß ich nicht. Ich habe auch ein paar von den plastikenen Futtertassen mit Domaufstieg. Da hatte ich das Problem, dass ( wie auch immer das passieren konnte) Bienen darin verstarben und dass immer ein Rest liegen blieb ( obwohl meine Steher mit der Wasserwaage gebaut wurden).
Hallo pdfkungfoo
Ich kenne nur das Aganabon das für Bio-Imker zugelassen ist. Und das wird aus Maisstärke hergestellt. Und bei Maisprodukten bin ich mir nicht ganz sicher, ob das optimal für die Bienen ist, lesen kann man eher mehr negatives als positives.
Liebe Grüße
Claudia
Tops |
Erhalten: 170 Vergeben: 60 |
Ich bevorzuge auch Bio-Zucker aus österreichischen Zuckerrüben. So kann ich die Konzentration der Lösung je nach Bedarf selbst wählen und unterstütze nebenbei die österreichische Landwirtschaft und auch die Natur.
Weiß irgendwer woraus Apiinvert hergestellt wird?
Hier steht nur, dass es auf Saccharosebasis ist. Beim sehr kurzen Absatz über Bio-Zucker von Südzucker steht geschrieben, dass dieser aus deutschen Zuckerrüben gemacht wird. Beim seitenlangen Text über Apiinvert und Apifonda steht kein einziges Mal, woraus es gemacht ist und woher die Rohstoffe kommen. Wäre interessant zu wissen. Es ist ja eine gute und werbewirksame Sache, einheimische Rohstoffe zu verarbeiten, deswegen wundert es mich, warum in der Info-Broschüre nicht dauernd darauf hingewiesen wird.
Also, hat wer etwas handfestes über die Zuckerherkunft?
MfG, Manuel
Beatus ille, qui procul negotiis.
Tops |
Erhalten: 968 Vergeben: 1.506 |
Hallo Claudia,
ich wiege mit einer Kofferwaage auch hinten (zur Kontrolle manchmal links+rechts). Das hintere Gewicht multipliziere ich mit 1,9. Da das meiste Futter hinten eingelagert ist, ist es hinten auch schwerer. Das hoffe ich mit dem Faktor 1,9 (statt 2,0) aus zu gleichen.
Als Leergewicht setze ich für meine Zander-Liebig Beuten von der Firma Weber ohne Blechdeckel 13,7 kg an. (inkl. Boden, Windel, Innendeckel). Dabei sind ca. 1 kg Pollen und 1 kg Bienen berücksichtigt.
Nehme ich deine Wiegedaten von 15 kg sind das ca. 28 kg Gesamtgewicht, abzüglich 13,7 Leergewicht = 14,8 kg Futter.
Dass sie danach nur noch ca. 3,5 kg abgenommen haben glaube ich gerne, dann hätten sie jetzt ca. 18 kg Futter drin. Für einen Einzarger finde ich das ein bischen viel.
Rechnet man pro Zander-Wabe 2 kg Futter sind das immerhin 9 Rähmchen voll mit Futter. Es bleibt noch 1 Rähmchen für die Brut - und die Bienen sitzen ja auch nicht gerne kalt. Ich würde gelegentlich mal wieder wiegen, aber nachfüttern brauchst du nicht mehr, denke ich.
Letztes Jahr habe ich es geschafft einen Einzarge rmit 20 kg Futter zu versorgen - sie haben das aber gut überstanden.
Meine Angaben oben sind bereits berechnet, also nur eingelagertes Futter.
Nein Josef, das getrau ich mich nicht! Wer weiß, wer dann mehr frißt - Du oder die Bienen?
:-)
März-Winter ist bei uns normal, das stimmt. Aber ich würde sogar bei Minusgraden mit Sirup füttern: mit der Glasmethode direkt über die Traube, Sirup angewärmt und das Glas in Zeitungspapier gewickelt. So nehmen sie das Futter auch bei Kälte ab. Allerdings füttere ich nur ApiInvert, kein Zuckerwasser. Letzteres soll ja die Bienen mehr anstrengen, angeblich.
ApiInvert wird übrigens aus Rübenzucker hergestellt, ich habe da vor ein paar Jahren mal nachgefragt.
Servus,
Nils
Lieber glaube ich Wissenschaftlern, die sich mal irren -
als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler...
Beehouser (10.10.2017)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)