Honigwaben wie lagern bis zum schleudern?

Pfadenhauer

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Hallo,

ich hab grad nicht so die Glückssträhne: mir steht keine Schleuder zur Verfügung. (lange Geschichte, und das Wort "dumm" kommt auch drin vor).

Frühestens im August könnte ich schleudern, bis dahin muss aber dringend die Varroabehandlung und vor allem das erste Füttern gelaufen sein, was mit dem belassen der Waben in einem weiteren HR kollidiert.

Nun die Frage: a) wie lange und b) wie kann ich die Waben lagern? Mein längstes Zwischenlagern waren 3 Tage, als wir nicht mehr hinterher gekommen sind und auch noch krankheitsbedingt zu zweit beschäftigt waren.

Gibt es dazu von euch einen guten Tip?

Vielen dank!


Kathrin
 
Gibt es dazu von euch einen guten Tip?

Na sicher doch, wozu wären wir sonst hier! :n3:


Schleuderreife Waben kann man bis zu zwei Wochen in Honigzargen lagern, länger geht´s leider nicht, denn da kommen schon die jungen Larven die ziemlich sicher schon in den Waben leben zum Vorschein.

So Geht´s und gehen wir von 10er Honigzargen aus: Anstatt der möglichen 10 Waben kommen lediglich sechs, bis allerhöchstens sieben Waben hinein, je größer der Wabenabstand, desto kleiner die Chance der Mottenlarven von einer Wabe zur anderen zu gelangen. Bei sechs Waben in der Zarge hast locker von Wabe zu Wabe zumindest drei Zentimeter Abstand, was auf alle Fälle für besagte zwei Wochen auch genügt.

Normalerweise bleibt unten und auch oben frei, dies zum besseren Luftdurchzug (Kamineffekt) da jedoch Honig drinnen besser zumindest oben verschließen.


Reichen diese zwei Wochen nicht aus, so starte im Forum einen Hilferuf, unsere Kavaliere helfen da sehr gerne und wenn auch Kaffee drinnen ist, so bekommst diese schon gar nicht mehr los.

Josef
 
Lieber Josef,

vielen Dank für deine hilfreiche und informative Antwort.

Glücklicherweise springt ein netter Mensch ein und leiht mir seine Schleuder.

Aber: gut dass ich gefragt habe; ich hab wieder was dazu gelernt.

DANKE:)
 
Hallo,
wäre es eigentlich auch möglich, die Honigwaben durchzufrieren? Dann wären doch spätestens nach dem 2. Mal die Motten eliminiert, oder?
Es ist wahrscheinlich eine "dumme" Frage, aber es heißt doch es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Anworten.....
Viele Grüße
Dagmar
 
wäre es eigentlich auch möglich, die Honigwaben durchzufrieren?

Sicherlich wäre dies möglich, aus zweierlei Gründen jedoch keine wirklich gute Idee

* die Arbeit und Energiebedarf steht in keiner Relation zum Nutzen

* nach dem frosten müssen die Waben gelagert werden, kommt auch nur eine einzige Motte ins Wabenlager so war die ganze Mühe umsonst.


In früheren Zeiten hatte man dafür eigene Räume, dies ging von gemauerten Wabenlagern bis ausrangierten Kleiderkästen, geschwefelt wurde mit Schwefelstreifen wobei nicht nur einmal imkerliche Gebäude abgefackelt wurden. In unseren Zeiten und im Anbetracht auf einen jährlichen Wabenumtrieb haben sich solche Tätigkeiten schon längst erübrigt.

Josef
 
Hallo Bienenfreunde
Honigwaben in der Tiefkühltruhe sind kein Problem. Es werden alle Stadien der Wachsmotte eliminiert. Diese danach im Wabenschrak aufzubewahren ist auch kein Problem wenn man diesen gut verschließt bzw. wenn nicht schon vorher Motten im Schrank waren.
Selber kommen meine Waben nach dem Schleudern in den Kühlraum, der hat ca. 12-15°C, da kann sich die Wachsmotte nicht entwickeln. Ein Entfeuchtungsgerät tut ihr übriges. Sollten doch in Waben Mottenreste sein, kommen diese Waben sofort in die Tiefkühltrue und danach wieder ins Wabenlager.
Waben für die Schleuderung kommen natürlich nicht in die Truhe. Kalter Honig ist nur sehr schwer aus den Waben zu bringen. Man kann sie bienendicht im Keller kurzfristig lagern, sollten aber schnellstens geschleudert werden.
mfg Walter
 
Ach ihr lieben, vielen Dank. Habe gerade erfahren, dass Rosenheim AFB-Gebiet ist, damit ist das Thema Leihschleuder erledigt; denn meine abzuschleudernden Völker stehen genau auf der Grenze zu Rosenheim. Das möcht ich nicht verantworten müssen, wenn durch eine Unachtsamkeit dann die Schleuder mit AFB Sporen zum Besitzer zurückkehrt. Ausserdem herrscht ja das "nix rein, nix raus" Prinzip, also bleiben die Waben genau da, wo sie sind: im Stock. Dann überwintern die Damen halt auf Lindenblütenhonig.

Ich bin gerade sehr frustriert, denn dieses Bienenjahr war sehr hart hier, und einzig der Stand in Aibling lief, wie ich es kenne, relativ reibungslos. Nun hoffe ich und bange, dass alle Völker gesund sind und bleiben.

Deprimierte Grüße


Kathrin
 
Das tut mir leid, ich hoffe Deinen Völkern passiert hier nichts. Bevor Sachverständige kommen räum alles und jedes weg, selbst ein allfälliger Sonnenwachsschmelzer sollte besser reingeräumt werden und nur ja nichts auf den Komposter werfen.

Dann überwintern die Damen halt auf Lindenblütenhonig.

Obwohl ewig schade darum, eignet sich dieser Honig hervorragend als Winterfutter.

Bitte halte uns auf dem Laufendem.

Josef
 
Habe gerade erfahren, dass Rosenheim AFB-Gebiet ist, damit ist das Thema Leihschleuder erledigt; denn meine abzuschleudernden Völker stehen genau auf der Grenze zu Rosenheim.

Ich bin gerade sehr frustriert, denn dieses Bienenjahr war sehr hart hier, und einzig der Stand in Aibling lief, wie ich es kenne, relativ reibungslos. Nun hoffe ich und bange, dass alle Völker gesund sind und bleiben.

Deprimierte Grüße

Oh jessas!<trösterchenrüberreich> Wenigstens den Aiblinger kannst aber doch schleudern, oder? Deine Damen haben's ja nobel, mit Linde als Winterfutter. Hoff ma mal, dass nächstes Jahr vernünftig wird und die Völker gesund bleiben.
 
Ach ihr lieben, vielen Dank. Habe gerade erfahren, dass Rosenheim AFB-Gebiet ist, damit ist das Thema Leihschleuder erledigt; denn meine abzuschleudernden Völker stehen genau auf der Grenze zu Rosenheim. Das möcht ich nicht verantworten müssen, wenn durch eine Unachtsamkeit dann die Schleuder mit AFB Sporen zum Besitzer zurückkehrt. Ausserdem herrscht ja das "nix rein, nix raus" Prinzip, also bleiben die Waben genau da, wo sie sind: im Stock. Dann überwintern die Damen halt auf Lindenblütenhonig.

Ich bin gerade sehr frustriert, denn dieses Bienenjahr war sehr hart hier, und einzig der Stand in Aibling lief, wie ich es kenne, relativ reibungslos. Nun hoffe ich und bange, dass alle Völker gesund sind und bleiben.

Deprimierte Grüße


Kathrin


Hallo Kathrin,

schöner Mist. Weißt Du, wo die Grenzen genau sind?
Ich habe nur gehört: Es ist in Rosenheim - Fürstätt aufgetreten mit etwa 2km Quarantäne-Zone. Wurde diese erweitert?
Kann man das irgendwo nachsehen?

Das wird wohl jetzt immer häufiger, da die Import-Honiggläser oft schlecht gereinigt im Glascontainer gammeln und unsere Bienen sich dann da bedienen.
Leider können wir heuer unsere Kunden nicht bedienen, also wird noch mehr Honig gekauft, usw.

Gruss, Christian
 
Hallo Bienenfreunde
Honigwaben in der Tiefkühltruhe sind kein Problem. Es werden alle Stadien der Wachsmotte eliminiert. Diese danach im Wabenschrak aufzubewahren ist auch kein Problem wenn man diesen gut verschließt bzw. wenn nicht schon vorher Motten im Schrank waren.
Selber kommen meine Waben nach dem Schleudern in den Kühlraum, der hat ca. 12-15°C, da kann sich die Wachsmotte nicht entwickeln. Ein Entfeuchtungsgerät tut ihr übriges. Sollten doch in Waben Mottenreste sein, kommen diese Waben sofort in die Tiefkühltrue und danach wieder ins Wabenlager.
Waben für die Schleuderung kommen natürlich nicht in die Truhe. Kalter Honig ist nur sehr schwer aus den Waben zu bringen. Man kann sie bienendicht im Keller kurzfristig lagern, sollten aber schnellstens geschleudert werden.
mfg Walter

Hallo,
da muss ich nochmal nachfragen. Die Motten würden doch unbebrütete Waben gar nicht befallen, oder ist das anders?
Wie lange könnte man unbebrütete Waben lagern, damit diese noch schleuderbar sind?

Gruss, Christian
 
Ach ihr lieben, vielen Dank. Habe gerade erfahren, dass Rosenheim AFB-Gebiet ist, damit ist das Thema Leihschleuder erledigt; denn meine abzuschleudernden Völker stehen genau auf der Grenze zu Rosenheim. Das möcht ich nicht verantworten müssen, wenn durch eine Unachtsamkeit dann die Schleuder mit AFB Sporen zum Besitzer zurückkehrt. Ausserdem herrscht ja das "nix rein, nix raus" Prinzip, also bleiben die Waben genau da, wo sie sind: im Stock. Dann überwintern die Damen halt auf Lindenblütenhonig.

Ich bin gerade sehr frustriert, denn dieses Bienenjahr war sehr hart hier, und einzig der Stand in Aibling lief, wie ich es kenne, relativ reibungslos. Nun hoffe ich und bange, dass alle Völker gesund sind und bleiben.

Deprimierte Grüße


Kathrin


Meine Schleuder kannst du sofort haben.
Ist eine einfache 3 Waben Handschleuder.
Sie wäre in Salzburg abzuholen.
Hab Sie neu gekauft und gestern geschleudert.
Melde dich einfach.


Darf ich fragen woher die Information mit der AFB im Bereich Rosenheim stammt?
Nicht einmal auf deren Homepage ist etwas zu finden.
http://www.imkerverein-rosenheim.de/aktuelles11221460.html

 
Hallo Ihr lieben,

vielen Dank für Eure tröstenden Worte!

Lieber Josef, ou, mit dem Sonnenwachsschmelzer hätte sie mich übel erwischt... Bin heute mal rumgegangen mit scharfen Augen - nun ja, was ich als "ordentlich" definiert hätte, wäre bestimmt nicht durchgegangen. Zwei Varroaschiede ans Haus gelehnt, eine Gänsefeder lag noch rum (da wir eine Gans haben, die ihre Federn freiwillig hergibt, ist der Besen passèe), und mittendrin der Sonnenwachsschmelzer. Waben Futter etc. lagern im Haus, Geräte im Bienenkammerl das allerdings ein Schlüsselloch hat, da kommen die Damen sehr wohl durch, wenn sie wollen. Also, da muss ich doch ordentlicher werden.

Trester aus dem Schmelzer kommt nie in den Kompost, der steht nämlich neben dem Hochbeet und ich hab keine Lust,mir meinen Salat erkämpfen zu müssen. Wir verbuddeln den im Herbst und sammeln ihn bis dahin in einer Plastiktüte, die im Keller steht. Aber auch hier bin ich froh um einen guten Tip.

Für die Chiemgauer: ich habe gerade mit dem Amtstierarzt in Aibling telefoniert. Die Grenze ist Fürstätt (stimmt; woher hast du das gewusst? Hier hat uns kein Mensch Bescheid gesagt), Ausbreitung unwahrscheinlich. Also liegt mein Stand ausserhalb der Gefahrenzone. Meine Gedanken sind bei dem Imker, den es erwischt hat. Nachdem uns keiner Bescheid gegeben hat, bin ich über meinen Schatten gesprungen und haben den umliegenden Imkern Bescheid gegeben; auch hier: wechselnde Informationslage. Effektiv wusste eine Imkersfrau Bescheid und sagte " ach das weiss ich schon lange". Es MUSS endlich eine vernünftige Kommunikation her! Viele hier haben wir ich die Aiblinger Linde, den einzigen Raps in der Gegend und die Akazie angewandert, und so weit weg ist Fürstätt nicht... *grr*
Nachsehen kann man nur wo neue Gebiete aufgetreten sind.
Unter
http://tsis.fli.bund.de/Reports/Info.aspx
abzufragen.

Aber hier sind zB aufgehobene Gebiete nicht angezeigt und der Radius auch nicht.

Honig gibt es hier auch nicht (nachdem ich schon wohlgemut in den Waagstockdaten postete), der Honig bleibt drin, also: komplette Nullrunde. Nun ja. Isso.

Liebe Grüße und toitoitoi an meine Nachbarimker

Kathrin
 
Hallo Dietmar;

da haben sich unsere Beiträge überschnitten.

Ja, es ist nix zu finden, das ärgert mich. Ich schaue bei geplanten Aktionen immer unter TSIS nach,

hier ist der link für Bayern genau:

http://tsis.fli.bund.de/Reports/Info_SO.aspx?ts=902

Eventuell musst Du auf Seite 2 gehen, da kommt Bayern. Vielen Dank für Dein tolles Angebot, aber mir ist das zu gefährlich. Ich würd es mir nie verzeihen, wenn doch etwas passiert. Aber tausend Dank! Bin ganz gerührt.

Liebe Grüße

Kathrin
 
Das mit den Listen von Faulbrutfällen und auch den Karten ist doch ein Witz. 15km von meinen Bienenständen entfernt wurde ein Faulbrutfall festgestellt. Als Lokation ist aber nur "Main-Spessart-Kreis" angegeben (unser Nachbar-Landkreis wo der Fall aufgetreten ist). Auch aus der Karte wird der genaue Standort nicht ersichtlich. Der Landkreis Main-Spessart umfasst 1.321,41 km² mit 126.496 Einwohnern (laut Wikipedia).

Gibt es da keine verlässlichere Karte bzw. eine mit mehr Informationen?

Gruß,
Hermann
 
Hallo Hermann,

es tut mir leid, ich habe keine verlässlichere Quelle, ich wünschte, es gäbe eine, in dem auch gleich der Sperrbezirk eingetragen wird. Die Karten die ich kenne, sind meist mangelhaft gepflegt; der Imkerkataster zB ist auch nicht aktuell- wundert mich nicht, so etwas machen Privatpersonen, und die haben meist wenn AFB ihre Spitzen hat, ganz andere Dinge zu tun. Hier wäre mal der Imkereiverband gefordert, und es wäre auch endlich mal an der Zeit, dass die Imker in einem Verteiler zusammengefasst regelmäßig die neuesten Nachrichten bekommen. Man möchte meinen, dass es zur Kernkompetenz des Vereines bzw. des Imkerverbandes gehört die umliegenden Imker vor derartigen Gefahren zu warnen, und zwar deutschlandweit. Die werden dafür bezahlt, und zwar unter anderem von MEINEM Geld. Der nebenberuflich agierende Imkereivereinsvorsitzende Dorfkirchen 2 kann auch nicht non--stop die Seuchensituation im Auge haben, dazu ist er ja auch ehrenamtlich tätig. Aber vom Verband deutscher Imker erwarte ich das. Augenscheinlich gibt es Vereine, bei denen das super funktioniert; aber das ist ein Glücksspiel. Und:Klar hat jeder die Verantwortung bei Ab - und Zuwanderung selber nachzusehen; macht ja auch jeder; aber wenn die Datenlage derart schwammig ist und nur die dem Flurfunk angeschlossenen Imker davon Wind bekommen, WO genau die Grenzen sind (damit meine ich jetzt die Situation von heute; nicht den Christian, gell), ist es mir offengestanden ein Rätsel, wie man AFB flächendeckend in den Griff bekommen will. Ich weiss auch nicht, warum man sich nicht bei TSIS registieren lassen kann mit seinen PLZ und automatisch informiert wird, it-technisch wäre das so ein leichtes Unterfangen.
Es wäre auch mal ne Maßnahme, den deutschen Imkern (und auch den österreichischen und schweizer Imkern) den Zugang zum AFB Testing kit leichter zu machen, aber versuch' da mal ranzukommen, das geht nur über die Staaten oder UK oder Neuseeland. Für die Schweizer, die viel strenger mit EFB sind, gilt oben geschriebenes auch für das EFb test kit.

Ich muss aufhören, sonst schreibe ich mich in Rage. Ich bin stinksauer, nicht nur, weil die Angaben nicht zeitgenau und klar umrissen sind oder vernünftig kommuiniziert werden, sondern auch weil die Imker untereinander hier lieber stillleiseheimlich die Haustüre nach aussen schließen und das Gegenüber ins offene Messer laufen lassen( In einem Forum zu wissen, wer wo steht ist viel verlangt; aber wenn man am Ort ist, ist das doch kein Thema, mal die umliegenden Imker zu informieren. Wenn unsere Kirche hier n paar Pfennige braucht zur tausendsten Renovierung funktioniert DAS!DOCH!AUCH!). Wir hatten beide mal einen Disput bei "sauberer Bienenhaltung", wo ich die Position einnahm, dass es Imker gibt, die nicht astrein arbeiten. (ich habe jetzt den Kontext nicht mehr im Sinn). Solche Dinge wie sie aktuell hier passieren, sind die Basis für meine damals geäusserte Meinung.

uh, ich hör auf, sonst find ich gar kein Ende...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hätte weniger Angst vor den Wachsmotten als davor das der Honig in den Waben, auch wenn verdeckelt, Wasser aus der Umgebung zieht.
 
Hallo Ihr lieben,

vielen Dank nochmals für eure Tips und Ratschläge.
Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, aus allen Aiblinger Völkern gesamt 6 Waben mit Honig zu entnehmen, das ist ein Bruchteil von dem, was sie gesamt haben. Den Honig gewinne ich mit Pressen und jut is. Das reicht für uns als Familie dicke; und der Rest soll den Bienen schmecken über den Winter.

Für diejenigen in meiner Umgebung: hatte gestern mit dem Belegstellenleiter Wendelstein telefoniert, der mir als eine der ersten Sachen sagt " bitte, bring BLoß! nix aus Aibling her, ich bitte Dich!". Ich denke, auch wenn der Amtsvet zu mir sagte, dass ein Ausweiten des Sperrbezirks nicht zu erwarten sei, dass trotzdem wohl Vorsicht geboten ist. Die Imker haben denke ich ein guten Wissen über das, was noch kommen könnte. Also (speziell für meine Nachbarin, die mal ins Moor wollte): bitte warten.

Liebe Grüße

Kathrin
 
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