einstein
Mitglied
- Registriert
- 22 Okt. 2007
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- 1972
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- Z,FZ
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Ich meine, es ist im Forum bekannt, dass ich immer wieder suche und versuche was zu finden, den Bienen bei der Varroaabwehr zu helfen.
Was mir aber jetzt aufgefallen ist, das bedarf einer guten Strategie und Überzeugungsarbeit um die Fehler, die momentan gemacht werden, nicht zu wiederholen.
Nun, worum geht es?
Bei einer Standbesichtuigung von 2 Kollegen, die zusammenmehr als 100 Völker besitzen, kam zutage, dass die Völker allesamt nach starker AS -Behandlung brutfrei sind.
Das komische drann´, die beiden empfinden dies als OK:
Bei mir schrillten sofort die Alarmglocken, die Winterbienen werden doch noch immer und müssen noch immer "erbrütet
werden", bei momentan brutloser Zeit geht dem "Bien" die Zeit unwiderbringlich verloren. Wir begannen auszuwerten und zu überprüfen - das Ergebnis daraus - ernüchternd. Die hohe AS-Konzentration zwingt die Bienen, die Waben zu verlassen und sich unten und seitlich am Rand der Beute aufzuhalten. Man möchte sagen, sie kommen in eine Art Passivstimmung, wo jeder "Stocktrieb erlischt"
Die momentan noch lebenden Stockbienen sterben ab, die Winterbienen sind noch gering an Anzahl und Individuen - das Volk hat zu wenig langlebige Bienen- es kann die Rähmchen nicht besetzen, die Auswirkung, Waben beginnnen zu schimmeln. Die Bienen ziehen sich noch weiter zurück.
Das Faktum, jetzt nach 14 Tagen ab Behandlungsende beginnt die Königin wieder zaghaft zu stiften, das was jetzt passiert, geht auf die Lebenzeit der bereits vorhandenen Winterbienen, dies schadet massiv dem Volk.
Mein Schluß daraus, durch diese meiner Meinung nach falsche Art der AS-Anwendung wird es im kommenden Jahr wieder viele freie Kästen geben - aber wir müssen unsere Ableger ja auch verkaufen.
Es ist zum Haare raufen - die Borniertheit mancher Imker und der Nichtversuch zu denken - schaden tut dies letztendlich dem Bienenvolk - das Fazit daraus - gegen die Varroa kann man halt nichts machen.
Die Völker sollten jetzt noch brüten, denn wir haben die erste Oktoberwoche - wir wissen, dass die Bienen noch brüten sollten und müssten - bis in den Dezember hinein, aber nicht schon im September brutlos sein.
Es wird dem Volk nicht nur durch die Varroa zugesetzt - nein auch der Imker trägt seinen Teil zum Zusammenbruch dazu bei.
Es ist erschreckend, ich habe heute bei einem Imker bereits leere Kästen gefunden, er konne sich dies nicht erklären, wo er doch die Varroa so richtig mit eine wenig mehr As bekämpft hatte. Die Behandlung sollt doch gewirkt haben.
Stimmt, stimme ich zu, sie hat gewirkt, er hat keine lebenden Varroas mehr in den Stöcken.
Gruß Einstein
Was mir aber jetzt aufgefallen ist, das bedarf einer guten Strategie und Überzeugungsarbeit um die Fehler, die momentan gemacht werden, nicht zu wiederholen.
Nun, worum geht es?
Bei einer Standbesichtuigung von 2 Kollegen, die zusammenmehr als 100 Völker besitzen, kam zutage, dass die Völker allesamt nach starker AS -Behandlung brutfrei sind.
Das komische drann´, die beiden empfinden dies als OK:
Bei mir schrillten sofort die Alarmglocken, die Winterbienen werden doch noch immer und müssen noch immer "erbrütet
werden", bei momentan brutloser Zeit geht dem "Bien" die Zeit unwiderbringlich verloren. Wir begannen auszuwerten und zu überprüfen - das Ergebnis daraus - ernüchternd. Die hohe AS-Konzentration zwingt die Bienen, die Waben zu verlassen und sich unten und seitlich am Rand der Beute aufzuhalten. Man möchte sagen, sie kommen in eine Art Passivstimmung, wo jeder "Stocktrieb erlischt"
Die momentan noch lebenden Stockbienen sterben ab, die Winterbienen sind noch gering an Anzahl und Individuen - das Volk hat zu wenig langlebige Bienen- es kann die Rähmchen nicht besetzen, die Auswirkung, Waben beginnnen zu schimmeln. Die Bienen ziehen sich noch weiter zurück.
Das Faktum, jetzt nach 14 Tagen ab Behandlungsende beginnt die Königin wieder zaghaft zu stiften, das was jetzt passiert, geht auf die Lebenzeit der bereits vorhandenen Winterbienen, dies schadet massiv dem Volk.
Mein Schluß daraus, durch diese meiner Meinung nach falsche Art der AS-Anwendung wird es im kommenden Jahr wieder viele freie Kästen geben - aber wir müssen unsere Ableger ja auch verkaufen.
Es ist zum Haare raufen - die Borniertheit mancher Imker und der Nichtversuch zu denken - schaden tut dies letztendlich dem Bienenvolk - das Fazit daraus - gegen die Varroa kann man halt nichts machen.
Die Völker sollten jetzt noch brüten, denn wir haben die erste Oktoberwoche - wir wissen, dass die Bienen noch brüten sollten und müssten - bis in den Dezember hinein, aber nicht schon im September brutlos sein.
Es wird dem Volk nicht nur durch die Varroa zugesetzt - nein auch der Imker trägt seinen Teil zum Zusammenbruch dazu bei.
Es ist erschreckend, ich habe heute bei einem Imker bereits leere Kästen gefunden, er konne sich dies nicht erklären, wo er doch die Varroa so richtig mit eine wenig mehr As bekämpft hatte. Die Behandlung sollt doch gewirkt haben.
Stimmt, stimme ich zu, sie hat gewirkt, er hat keine lebenden Varroas mehr in den Stöcken.
Gruß Einstein