Jojo
Mitglied
- Registriert
- 5 Mai 2013
- Beiträge
- 346
- Punkte Reaktionen
- 0
- Ort
- Obb. - Inzell
- Imker seit
- 01.05.2013
- Heimstand
- Bienenhaus von Papa
- Wanderimker
- nein
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ca. 33,7 cm breit / ca. 25,3 cm hoch (Marke "Eigenbau")
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Hallo mal wieder zusammen!
Ich habe mich letzthin kurz mit unserem Imkervorstand unterhalten, als ich seine Vollmacht abgeholt habe, um die Varroa-Mittel bei uns im LRA mitnehmen zu dürfen.
Da ich weiß, dass er und noch eine sehr engagierte Neu-Imkerin von unserem Verein sich in der Arbeitsgruppe "Varroa-Milbe" befinden, habe ich ihn kurz darauf angesprochen, ob es schon neue Ansatzpunkte bei der Bekämpfung gibt. Die AG sammelt neue Ansätze in der Bekämpfung der Varroa-Milbe und wird dann den ein oder anderen sinnvollen Vorschlag vor Ort ausprobieren.
Ein sehr interessanter Ansatz ist ja die Bekämpfung mittels Hitze, wobei es ja ziemlich schwierig ist, ein Volk von außen lange genug zu erwärmen. Und ein Volk "verbrausen" zu lassen ist auch nicht ganz ohne, wobei die Wanderimker unter euch ja durchaus von hohem Milben-Abfall nach dem Transport berichten.
Unser Vorstand sagte dann von einem anderen Ansatz: Ersäufen! Dabei werden die voll besetzten Waben einige Zeit (Minuten???) unter Wasser gedrückt. Die Bienen scheinen das zu überleben, die Milben fallen ab. Ich bin fast aus allen Wolken gefallen obs dieser Methode, aber Not macht bekanntlich erfinderisch. Hat das schon jemand gehört? Oder gar schon Erfahrung damit? Würde mich sehr interessieren. Da ich selber schon beobachtet habe, wie Bienen, die in unseren Teich gefallen sind, noch nach sehr langer Zeit im Wasser dann auf dem Trockenen wieder zu zappeln anfangen kann ich mir vorstellen, dass das funktioniert. Allerdings hat man dann ja auch patschnasse Waben, die ja auch wieder eine Gefahr bzgl. Schimmel und Bakterien sind. Und ich frage mich natürlich, wie weit das schon Tierquälerei ist. Bei einem Menschen würde man von Folter sprechen.
Ich habe mich letzthin kurz mit unserem Imkervorstand unterhalten, als ich seine Vollmacht abgeholt habe, um die Varroa-Mittel bei uns im LRA mitnehmen zu dürfen.
Da ich weiß, dass er und noch eine sehr engagierte Neu-Imkerin von unserem Verein sich in der Arbeitsgruppe "Varroa-Milbe" befinden, habe ich ihn kurz darauf angesprochen, ob es schon neue Ansatzpunkte bei der Bekämpfung gibt. Die AG sammelt neue Ansätze in der Bekämpfung der Varroa-Milbe und wird dann den ein oder anderen sinnvollen Vorschlag vor Ort ausprobieren.
Ein sehr interessanter Ansatz ist ja die Bekämpfung mittels Hitze, wobei es ja ziemlich schwierig ist, ein Volk von außen lange genug zu erwärmen. Und ein Volk "verbrausen" zu lassen ist auch nicht ganz ohne, wobei die Wanderimker unter euch ja durchaus von hohem Milben-Abfall nach dem Transport berichten.
Unser Vorstand sagte dann von einem anderen Ansatz: Ersäufen! Dabei werden die voll besetzten Waben einige Zeit (Minuten???) unter Wasser gedrückt. Die Bienen scheinen das zu überleben, die Milben fallen ab. Ich bin fast aus allen Wolken gefallen obs dieser Methode, aber Not macht bekanntlich erfinderisch. Hat das schon jemand gehört? Oder gar schon Erfahrung damit? Würde mich sehr interessieren. Da ich selber schon beobachtet habe, wie Bienen, die in unseren Teich gefallen sind, noch nach sehr langer Zeit im Wasser dann auf dem Trockenen wieder zu zappeln anfangen kann ich mir vorstellen, dass das funktioniert. Allerdings hat man dann ja auch patschnasse Waben, die ja auch wieder eine Gefahr bzgl. Schimmel und Bakterien sind. Und ich frage mich natürlich, wie weit das schon Tierquälerei ist. Bei einem Menschen würde man von Folter sprechen.