Erfroren?

Ortus

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Seebenstein
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2013
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Seebenstein, 2824
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Flachzarge / Zander
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Nein
Hallo liebe Imkergemeinde,

heute stand die tägliche Standbesichtigung an mit dem Gedanken, es sei eh alles in Ordnung und wegen der Kälte wird da nichts los sein. Denkste!
Kurzer Abriss: Ich habe 3 Völker, 1 Ableger (10 Tage alt), FZ - Zander

Bei einem Stock (der 2 Stärkste) waren viele tote Bienen schon am Flugbrett erkennbar. Geschockt war ich dann erst als ich hinten in die Beute geschaut habe.

Die toten Bienen hab ich dann rausgeputzt und ihr seht ja, es sind schon einige auf der Schaufel. Im Vergleich würde ich die anderen 2 Völker betrachten, da lagen eben so 10-30 tote Bienen herum --> wegen der Kälte werden die ja auch nicht rausgetragen. Bei uns war es nämlich die letzten Tage recht frisch, so ca. 5-12° maximum.

Was ich gemacht habe: Ich habe ein Kaffeeheferl mit 1:1 Zuckerlösung zwischen 2 und 3 Zarge geleert, natürlich rel. warmes Wasser (Das Volk hat 3 FZ, also 2 BR und 1 HR). Im HR waren nahezu keine Bienen.

Meine Hypothesen:

1) Die Bienen sind erfrohren. Die letzten Male als ich hinein geschaut habe hingen sie stets unten als kleine Traube. Jetzt nicht mehr. Ich würde sagen von der Bienenmasse sind das genau die Toten die jetzt am Boden liegen. Warum könnten sie wirklich erfrohren sein? Warum die anderen Völker nicht? Was mache ich jetzt und wie kann ich einem unterkühlten Volk unter die Arme greifen?

2) Vergiftung: Bei ca. 50% der Bienen hing der Rüssel heraus (denke, dass es beim Verhungern auch so ist). Manche Bienen kamen recht verwirrt aus der Beute und plumpsten runter --> zum Sterben?
Relativ viele abkotende Bienen. Kann das auch beim Erfrieren der Fall sein?

3) Verhungern. Relativ unrealistisch für mich. Es war jetzt ca. 1 Woche schlechter Flugbetrieb.

Was machte ich noch: Ich habe die toten Bienen auf der Schaufel mal ins Warme gebracht und siehe da; ca. 10 Bienen fingen wieder an sich zu bewegen, aber die anderen ca. 500 blieben liegen. Leider Gottes:-k
Dann habe ich die Hälfte in den Gefrierschrank gegeben für eine etwaige Analyse. Am Ende schaute ich nochmal hinten in die Beute --> schon wieder war das Bodenbrett zur Hälfte schwarz :SM_1_04:


Was meint ihr dazu?
 

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AW: Erfrohren?

Ich habe ein Kaffeeheferl mit 1:1 Zuckerlösung zwischen 2 und 3 Zarge geleert, natürlich rel. warmes Wasser (Das Volk hat 3 FZ, also 2 BR und 1 HR). Im HR waren nahezu keine Bienen.

Hallo Ortus,

kannst Du mir für mein Verständnis genau erklären was ein
"Kaffeeheferl" ist?
Und was bedeutet "zwischen die 2. und 3. Zarge geleert"?

Nun ja - und "relativ Warm" ist schon sehr relativ.
(Der Nordpol der Erde ist ja auch schon "relativ warm" bezüglich
deren Südpol.)
Hier würde uns eine ungefähre Temperaturangabe helfen
dies besser einschätzen zu können.

Bitte kläre uns genau auf was Du beobachtet hast und welche Maßnahmen
Du genau am Volk ergriffen hast, damit wir uns ein Bild machen können.

Die Bienen eingefrieren war schon mal sehr gut.
Denn was ich da sehe, könnte in der Tat eine Vergiftung sein.

5°C bis 12°C sind keine Temperaturen bei denen ein
Bienenvolk dieser Größe den Kältetod stirbt.

VG
Hagen
 
AW: Erfrohren?

Kein Volk erfriert wenn es genug zu futtern hat. Jetzt schon gar nicht. Aufs Futter muss man schon obacht geben. Was war den noch an Vorräten in den Völkern? Brut vorhanden? Kann es sein, dass die Beutengröße einfach deutlich zu groß war für die Besatzung?

Hast du das Zuckerwasser einfach in die Wabengassen geschüttet?

Gruß
Reiner
 
AW: Erfrohren?

kannst Du mir für mein Verständnis genau erklären was ein
"Kaffeeheferl" ist?

Also ich habe 100 g Zucker + 100 mL Wasser gemischt.


Damit meine ich ca. 35°C warmes Wasser

zwischen die 2. und 3. Zarge geleert

Da in der 3 Zarge keine Bienen waren (also 1 HZ) kippte ich zwischen der 2 und 3 Zarge an und hab die Zuckerlösung, wie das Bienenwohl im Dezember, über die Bienen geleert. Warum? Um ein vielleichtes Verhungern zu verhindern, da ein normales Füttern über den Trog meiner Meinung nicht möglich war und ein bisschen Schwung in das Volk zu bringen (also Wärme und "Putztrieb", die Bienen putzen sich ja dann gegenseitig und nehmen so das Zuckerwasser auf.


Danke für die rasche Antwort. Weiß echt nicht, was das sein kann -.-
 
AW: Erfrohren?

@Imkerhonig

Das Volk hat die 2 BZ voll besetzt und hing unten ein wenig durch. Dann gab ich den HR am 28.4. Den haben sie schon angenommen und sie haben dann auch schon schön auszubauen begonnen und ca. 5-6 Wabengassen belegt. Denke also, dass ich sie nicht überfordert habe.

Wie viel Futter sie haben, kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich sagen, aber sie dürften bis jetzt schon einige Kilo gesammelt haben die letzten 2 Monate.

Brut ist vorhanden und wie ich das mit dem Zuckerwasser gemacht habe, habe ich im oberen Post beschrieben.

Lg Ortus/Clemens
 
AW: Erfrohren?

Ich übersetze mal,

Kaffeeheferl - Kaffeetasse.

Erfrieren glaub ich auch nicht!

Kontrolliere bitte die Völker, und schau ob Sie genug Futterreserven haben!

Schöne Grüsse

Mario
 
AW: Erfrohren?

Richtig Mario. Bei uns hier sagt man zur Kaffeetasse Kaffeheferl:).

Ja, dass werde ich am Sonntag machen, heute und morgen ist es wirklich zu kalt und regnerisch.
Füttern zu dieser Zeit ist kein Problem, also ich meine wegen der Honigvermischung? Oder hebt das Eine das Andere auf?
Verhungert ein Volk wenn es wirklich 0 Vorrat mehr hat oder schon vorher? Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sie keinen Vorrat haben.
 
AW: Erfrohren?

Ortus, Du bittest und drei Möglichkeiten an, zwei kannst zu 100% ausschließen, dies sind

* Vergiftung, Raps ist bei Dir schon lange vorbei, andere Kulturen kommen nicht infrage

* Erfrieren, ist zu dieser Zeit völlig unmöglich


somit bleibt einzig nur noch, richtig


* Verhungert, dies musst allerdings Du selber verantworten.


Nachtrag: Zucker, noch dazu dermaßen dünn über die Bienen zu leeren macht mich echt sprachlos.

Josef
 
AW: Erfrohren?

* Vergiftung, Raps ist bei Dir schon lange vorbei, andere Kulturen kommen nicht infrage

Wie schauts mit all den Kleingärtnern aus? Rosen, Buchsbaumzünsler,.... denke nicht, dass man das so schnell ausschließen sollte oder doch?

* Erfrieren, ist zu dieser Zeit völlig unmöglich

Warum haben sich dann ein paar Bienen in der Wärme erholt?

* Verhungert, dies musst allerdings Du selber verantworten.
Nachtrag: Zucker, noch dazu dermaßen dünn über die Bienen zu leeren macht mich echt sprachlos.

Das ist mein erstes Bienenjahr. Ich dachte, dass sie mittlerweile so viel Honig eingetragen haben, dass man nicht mehr an die Futterversorgung denken braucht, denn es waren ja bis jetzt auch keine Trachtlocken ---> außer die letzte Woche.
Was sollte ich jetzt akut machen??? HR runter und dann Futterzarge drauf und füttern? Oder HR oben lassen und füttern? Wie viel?

Was hätte ich denn sonst machen sollen außer 1:1 Zuckerwasser lieber Josef? Kläre mich bitte auf. Hab dazu auch meinen Imkerpaten befragt, der sich das alles auch Live angeschaut hat und er meinte, dass wäre im Moment wohl das Beste.

Wie gesagt, für eine Durchsicht würde ich trotzdem eher noch zuwarten. Am Sonntag oder Montag kann ich dann genau bescheid geben, wie es ums Futter steht.
Danke nochmal für eure Unterstützung:zustimm:

Lg Clemens
 
AW: Erfrohren?

Kleinspritzungen in den diversen Gärten schaden zwar einzelnen Bienen, selbstverständlich und keine Frage, aber niemals ein ganzes Volk. Massenvergiftungen gibt es einzig bei großen Kulturen wo massiv Insektizide ausgebracht werden, angenommen Raps wo sich Bienen schon massenhaft eingeflogen haben.

Was hätte ich denn sonst machen sollen außer 1:1 Zuckerwasser lieber Josef?

Möglichst noch heute und selbst mit einer Taschenlampe um etwas zu sehen gib unverzüglich eine warme Zuckerlösung 3 : 2, also zumindest drei Teile Zucker und zwei Teile Wasser, dies vollkommen aufrühren, mit einen Honigglasdeckel verschließen, etwa 10 - 12 Lückerl von etwa 2 mm Größe stoßen und dies umgedreht direkt neben der Brut auf zwei Hölzern waagrecht platzieren. Gib einige wenige Spritzer als Fährte auf den Beutenboden, somit finden die Bienen dieses Glas unverzüglich.

Josef
 
Hallo!

@Clemens

Stecken die Bienen in den Waben und zeigen dir den hintern, wenn ja dann sind's vorhungert, aber
das glaub ich nicht. Mit ziemlicher Sicherheit ist Gift im Spiel.

Das kann einen den Spaß an der Imkerei verderben, mir ist im Vorjahr so ergangen.
Bei meinem stärktsten Volk am Stand (mit einer Perner Königinn) lagen massenhaft tote und halbtote
Bienen vorm und auch im Stock.
Ich hab schon viel gesehen, aber ich hatte mit den Tränen zu kämpfen - weil's einfach nicht sein müßte.

Du hast schon mal richtig gehandelt und einen Teil der toten Bienen eingefohren.
Entnimm so rasch als möglich auch eine Wabe mit Pollen und Honig.

In den toten Bienen etwas nachzuweisen scheint schwierig zu sein.
Im Bienenbrot hält sich das Gift wesentlich länger.

Und am Montag ruft's bei der AGES an. Der Dr. Mayr ist für solche Fälle zuständig - versprochen!!!

Auch gäb's noch die Möglichkeit mit der UNI Graz, Hr. Crailsheim hat ein millionenschweres Projekt zur
Erforschung der Bienenverluste an Land gezogen (wir alle zahlen mit).
Und in der Steiermark hat auch Hr. Marek Geld für Laboruntersuchungen, ähnlich wird's wohl auch
vorm großen Berg sein.

Es kostet Zeit, Gedult und Nerven und schlussendlich hast du ein Ergebniss mit dem du wenig anfangen kannst.
Aber jedes Bienensterben gehört aufgezeigt, was glaubst, was passiert wenn die Kuh des Nachbarn nur so aus versehen tötest?

@Josef
Schön wär's wenn nur der Raps Schwierigkeiten machen würde
- Maissaat, blühenden Kulturen nebenan und Wind bescheren dir mit Sicherheit Flugbienenverluste
- im Obstbau hat sich vieles gebessert, viele arbeiten mit Phermonfallen, aber viele habe auch noch die alte Trickspritze
- im Weinbau bringt die Bienen keinen Nutzen, und so wird auch gearbeitet
- Blattläuse auf Kartoffeln, Gartenpflanzen, Christbaumkulturen - was hilft da wohl?
- und nicht zu vergessen, auch die Minirmotte auf den Kastanienbäumen muß unbedingt zur Blüte bekämpft werden
- auch im Getreide wird zur Zeit gegen das Getreidehänchen gekämpft

All diese Anwendungen sind bei ideallen Bedingungen vielleicht nicht kritisch, aber wir
alle wissen oft drängt die Zeit, das Wetter oder es wird einfach auf die Bienen vergessen.

Schöne Grüße Sepp
 
AW: Erfrohren?

Hallo Ortus
Dein Problem könnte doch einfach gelöst werden. Du hast in Deiner Umgebung die besten Imker die Du Dir wünschen kannst. In der Imkerschule Warth hast Du jede Information die Du brauchst.
Versuche doch Kontakt mit einen der Imkermeister zu bekommen, Hilfe ist sicher. Selber habe ich viele Jahre mit den Imkern Kontakt und immer jede mögliche Hilfe bekommen.
Mfg Walter
 
AW: Erfrohren?

Danke Sepp und Walter.

1) Hab jetzt gefüttert so wie Josef gesagt hat. Mal schauen.
2) Werde bei der nächsten Durchsicht auch Bienenbrot entnehmen und einfrieren --> ggf. dann zur Ages schicken, so wie du schreibst Sepp
3) Ich habe den Facharbeiter dort gemacht, mein "Pate" ebenso. Aber werde vlt. den Alois kontaktieren und fragen was er dazu meint.

Aber mal abwarten, wie es Ihnen morgen mit dem Futter geht.

Danke und gute Nacht:)!
 
AW: Erfrohren?

@ Bienen Sepp

im Anbetracht dieser Tatsachen

Screen Eisheilige 2014.jpg

ist es doch etwas kühn von einer Vergiftung zu sprechen, in Seebenstein wird´s sicherlich noch wesentlich schlimmer sein. Wäre da jedoch tatsächlich Gift im Spiel, so wäre keine Biene in ganz Österreich mehr sicher, was höchst bedauerlich wäre.

Josef
 
Moin Ortus,

Deine Bienen sind meiner Meinung nach eindeutig am Verhungern. Die Symptome sind für mich relativ eindeutig. Auch ich musste alle meine Bienen am Heimstand notfüttern - eines war kurz vor dem Kollaps.

Verhungern. Relativ unrealistisch für mich. Es war jetzt ca. 1 Woche schlechter Flugbetrieb.
Ich dachte, dass sie mittlerweile so viel Honig eingetragen haben,
Was mich etwas irritiert: Du schreibst nirgends, dass Du Futter im Volk gesehen hast. Denkst Du nur, sie sollten Futter haben oder hattest Du wirklich etwas gesehen?

Also ich habe 100 g Zucker + 100 mL Wasser gemischt.
und hab die Zuckerlösung, wie das Bienenwohl im Dezember, über die Bienen geleert.
100gr Zucker bringen gar nix, das ist viel zu wenig wenn das Volk am verhungern ist. Im Zweifel kleckerst Du zudem bei dieser fragwürdigen/sinnlosen Methode dabei (bei offnem Boden sowieso) und setzt die Bienen noch der Räuberei der Nachbarvölker aus.

Hab dazu auch meinen Imkerpaten befragt, der sich das alles auch Live angeschaut hat und er meinte, dass wäre im Moment wohl das Beste.
Hat Dein Imkerpate ggf. etws gegen Dich?

Es war gut, dass Du wie Josef es vorgeschlagen hat gefüttert hast. Erlaube bitte eine Frage: Wieviel hast Du gefüttert? Ich hoffen doch mindestens 500 - 1000 gr (je nach Volksstärke) Zucker!

Wegen Deinen Bedenken, dass Zucker in den Honig gelangen könnte: Tote Völker geben auch keinen Honig.

Ich drücke die Daumen für Dich und Dein Volk!.

Gruß Hermann
 
Nachtrag:
Vor rund 20 Jahren habe ich an der Uni Marburg einen Versuch gesehen, da hing eine Traube Bienen in einer Kältekammer bei -90°C ! In der Mitte der Traube war eine "Düse", die Futtersaft abgab. Da wurde mir bildhaft klar gemacht, dass Bienen nich erfrieren sondern nur verhungern können.

Gruß,
Hermann
 
Was mich etwas irritiert: Du schreibst nirgends, dass Du Futter im Volk gesehen hast. Denkst Du nur, sie sollten Futter haben oder hattest Du wirklich etwas gesehen?

Hab seit dem 4.5. nicht mehr in das Volk geschaut. Daher ging ich immer davon aus, dass sie schon etwas Honig auf der Seite haben. Ja so kann man sich täuschen. Blöder Fehler meinerseits. Wie gesagt, ich habe nicht daran gedacht, dass ein Volk mitte Mai verhungern kann. Aber der Fehler wird mir sicherlich kein zweites Mal passieren, versprochen!

Wieviel hast Du gefüttert?

2 kg. Sind heute schon weg gewesen.

Wegen Deinen Bedenken, dass Zucker in den Honig gelangen könnte: Tote Völker geben auch keinen Honig.

Natürlich! Meine oberste Prämisse ist, das es meinen Bienen gut. Ich hätte das anders formulieren sollen:)


1) Sie sind heute schon wie wild geflogen. Scheint also die Kurve gekratzt zu haben.
2) Was wäre passiert, wenn ich bis heute noch nicht gefüttert hätte --> wie lange dauert es von "meinem Zustand" bis hin zum Kollaps? Geht dann recht zügig oder?
3) Die kommende Woche soll es täglich ca. 22-25°C bekommen. Sollte ich jetzt noch etwas dazu füttern oder einfach dann nächstes Wochenende den Futtervorrat feststellen.


Mfg
Clemens
 
Clemens, ich hab dies schon mehrmals geschrieben, ganz am Anfang meiner Imkerei und mitten in der Akazienblüte kam ich nach einer Schlechtwetterphase zu den Bienen und war schockiert, als die Waben anhob fielen Bienen völlig entkräftet ab, dies hab ich bis dato noch niemals gesehen. Unverzüglich brauste ich nach Wien zu WL Schrenk, seines Zeichens Leiter der Wiener Imkerschule Donaupark, Herr Schrenk für mit mir zu den Bienen und sofort hatte er den Grund dafür gefunden, nicht ein Gramm Futter war mehr drinnen, um diese Völker zu retten war unverzügliches füttern angesagt. Bitte zu bedenken, in solchen Zeiten verbrauchen Bienen täglich zumindest 500 Gramm Futter.

Josef
 
Hallo,
Sollte ich jetzt noch etwas dazu füttern
wie soll denn das einer beantworten, außer du selbst?
Jetzt gehst mal hin und klärst genau ab, wieviel Futter in den Völkern ist, ist ja nicht so schwer, dann hat die Mutmaßerei auch ein Ende.
Zieh mal jede Wabe und beurteile den Futtervorrat. Wenn dann zu wenig drin ist, kannst du füttern, wenn noch genug drin ist (>5kg) kannst es bleiben lasen und die tracht und das wetter erledigen den Rest.
So dramatich ist die Menge an toten Bienen jetzt auch nicht gewesen, das sollte bei der Volksstärke zur Zeit nicht auffallen.
Gruß Jeffrey
 
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