Jojo
Mitglied
- Registriert
- 5 Mai 2013
- Beiträge
- 346
- Punkte Reaktionen
- 0
- Ort
- Obb. - Inzell
- Imker seit
- 01.05.2013
- Heimstand
- Bienenhaus von Papa
- Wanderimker
- nein
- Rähmchenmaß/Wabengröße
- ca. 33,7 cm breit / ca. 25,3 cm hoch (Marke "Eigenbau")
- Eigene Kö Zucht ja/nein
- Ja
Griaß God beinand!
Endlich schönes Wetter, ich genieße es richtig, auch wenn ich nicht böse bin, wenn es jetzt etwas abkühlt.
Um Papa´s Bienen durchzusehen, müssen wir früh dran sein, ist sonst einfach zu heiß. Bei der letzten Kontrolle hat uns Stock 1 etwas Sorge bereitet. Der war anfangs sehr stark und weil wir schöne Weiselzellen gefunden hatten, haben wir vor ein paar Wochen die alte Königin mit einem Teil ihres Staates in einen neuen Ableger verwandelt. Nur dass letzten Mittwoch immer noch keine bestifteten Brutwaben zu finden waren. Bei der Kontrolle heute - Gott sei Dank - ein paar vereinzelte Stifte zu finden UND ich habe dann noch die neue Königin entdeckt. So weit so gut.
Stock 2 aufgemacht, keine Brut zu finden. Mist. Geschwärmt? Oder Königin anderweitig verloren? Da stimmt was nicht. Papa wollte schon zumachen, als ihm einfiel, er sollte vielleicht die Aufsätze durchsehen. Da hatte er den richtige Riecher. Der 1. Aufsatz war rappelvoll mit Brut und die alte, markierte Königin fand sich auch auf einer Wabe. Wie kam die bloß in den Aufsatz? So ein "Lausdirndl" *schimpf* - wurde gleich in die Beute geschubst, wo sie hingehört. Wir hoffen, die schwärmt jetzt nicht noch, wo sie endlich weg könnte. An einer Brutwabe fanden sich 4-5 Bilderbuch-Weiselzellen, alle noch zu. Da hatten wir aber ein großes Massel. Was täten eigentlich 2 eingesperrte Königinnen in diesem Fall? Die Wabe mit den Weiselzellen wurde nun wieder ein Ableger, den hat mir dann mein Papa gleich ins Auto gestellt, für Erholungs- und Begattungsurlaub in Inzell. So schnell wollte ich eigentlich nicht anfangen mit eigenen Bienen und ich wußte nicht mal, wie meine Schwiegereltern (denen gehört der Hof noch ein paar Jahre) auf diesen Familienzuwachs reagieren würden. Ich habe ein schönes, geschütztes Plätzchen gefunden und der momentane Plan ist, dass der Stock wieder zurück kommt, wo er herkommt, sofern er "was wird". Habe den Ableger vorsichtshalber bei unserem Imkerei-Vorstand angemeldet. Immerhin hatten wir auf der "anderen" Seite von Papa´s Imkerei-Verein letztes Jahr ein paar Faulbrutfälle.
Mit Honig sieht es bei allen 4 Stöcken (2 sind noch nicht ersetzt) schlecht aus, teils mussten wir Futterwaben einhängen. Ansonsten sehen die Bienen alle gut aus, was das wichtigste ist und die Strichproben auf Milben war negativ.
Bei der heutigen "Action" mit den Königinnen haben wir auch kurz über Afterweiseln (ist das richtig so?) gesprochen. Mir ist nur nicht klar, was die sog. Drohnenmütterchen überhaupt nutzen sollen. Da diese ja nur unbegattete Eier legen, können ja auch nur Drohnen draus werden. Habe ich das so richtig verstanden? Aber wie hilft das dem Volk zu überleben?
So, ab ins Bett, morgen ist wieder viel los . Gute Nacht.
Endlich schönes Wetter, ich genieße es richtig, auch wenn ich nicht böse bin, wenn es jetzt etwas abkühlt.
Um Papa´s Bienen durchzusehen, müssen wir früh dran sein, ist sonst einfach zu heiß. Bei der letzten Kontrolle hat uns Stock 1 etwas Sorge bereitet. Der war anfangs sehr stark und weil wir schöne Weiselzellen gefunden hatten, haben wir vor ein paar Wochen die alte Königin mit einem Teil ihres Staates in einen neuen Ableger verwandelt. Nur dass letzten Mittwoch immer noch keine bestifteten Brutwaben zu finden waren. Bei der Kontrolle heute - Gott sei Dank - ein paar vereinzelte Stifte zu finden UND ich habe dann noch die neue Königin entdeckt. So weit so gut.
Stock 2 aufgemacht, keine Brut zu finden. Mist. Geschwärmt? Oder Königin anderweitig verloren? Da stimmt was nicht. Papa wollte schon zumachen, als ihm einfiel, er sollte vielleicht die Aufsätze durchsehen. Da hatte er den richtige Riecher. Der 1. Aufsatz war rappelvoll mit Brut und die alte, markierte Königin fand sich auch auf einer Wabe. Wie kam die bloß in den Aufsatz? So ein "Lausdirndl" *schimpf* - wurde gleich in die Beute geschubst, wo sie hingehört. Wir hoffen, die schwärmt jetzt nicht noch, wo sie endlich weg könnte. An einer Brutwabe fanden sich 4-5 Bilderbuch-Weiselzellen, alle noch zu. Da hatten wir aber ein großes Massel. Was täten eigentlich 2 eingesperrte Königinnen in diesem Fall? Die Wabe mit den Weiselzellen wurde nun wieder ein Ableger, den hat mir dann mein Papa gleich ins Auto gestellt, für Erholungs- und Begattungsurlaub in Inzell. So schnell wollte ich eigentlich nicht anfangen mit eigenen Bienen und ich wußte nicht mal, wie meine Schwiegereltern (denen gehört der Hof noch ein paar Jahre) auf diesen Familienzuwachs reagieren würden. Ich habe ein schönes, geschütztes Plätzchen gefunden und der momentane Plan ist, dass der Stock wieder zurück kommt, wo er herkommt, sofern er "was wird". Habe den Ableger vorsichtshalber bei unserem Imkerei-Vorstand angemeldet. Immerhin hatten wir auf der "anderen" Seite von Papa´s Imkerei-Verein letztes Jahr ein paar Faulbrutfälle.
Mit Honig sieht es bei allen 4 Stöcken (2 sind noch nicht ersetzt) schlecht aus, teils mussten wir Futterwaben einhängen. Ansonsten sehen die Bienen alle gut aus, was das wichtigste ist und die Strichproben auf Milben war negativ.
Bei der heutigen "Action" mit den Königinnen haben wir auch kurz über Afterweiseln (ist das richtig so?) gesprochen. Mir ist nur nicht klar, was die sog. Drohnenmütterchen überhaupt nutzen sollen. Da diese ja nur unbegattete Eier legen, können ja auch nur Drohnen draus werden. Habe ich das so richtig verstanden? Aber wie hilft das dem Volk zu überleben?
So, ab ins Bett, morgen ist wieder viel los . Gute Nacht.