Nils
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- .
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- Ja
Servus miteinander,
mich drückt mal wieder was
Anfang August war mein 2zargiges Volk schon fertig aufgefüttert. Alle 10 Rähmchen oben waren fast verdeckelt. Da ich dringend für einen damals noch schwachen Ableger eine Wabe brauchte (aber als Anfänger nur Mittelwände habe) entnahm ich eine Futterwabe und ersetzte sie durch eine Mittelwand und weiter gefüttert.
Die Mittelwand wurde schnell ausgebaut, aber nach 2 Wochen war noch kein Futter eingelagert. Ich fütterte also nochmal 5 Wochen lang in kleinen Mengen zu, bis Ende September ca. 8 kg. Ich war mir sicher, daß die Leerwabe damit voll und verdeckelt ist - geschaut habe ich leider nicht.
Anfang Oktober setzte ich den Oxamat auf und leuchtete bei der Gelegenheit mit der Taschenlampe in die Wabengassen und stellte fest, daß diese Wabe immer noch sehr leer wirkt! Die benachbarten Waben sind wohl komplett verdeckelt. Es war kalt und ich wollte die Wabe nicht ziehen. Eine genaue Diagnose (z.B. ob offenes Futter) kann ich also (noch) nicht liefern.
Ich wundere mich sehr, wohin sie die 8 kg Futter getragen haben!? Da sie noch stark brüten haben sie das Futter evtl. sogar verbraucht!? Die anderen 9 Waben sind jedoch voll, für den Winter dürfte es insgesamt reichen zumal auch im Brutnest unten Futterkränze waren.
Doch es ist die dritte Wabe und nach allem was ich gelesen habe stellt sie nun möglicherweise eine Hürde für die Wintertraube dar, an der das Volk durch Futterabriß eingehen kann.
Ich frage mich nun, was ich machen soll. Bei den jetzigen 10 Grad mache ich nicht mehr auf, aber in gut 1 Woche solls nochmal wärmer werden (20 Grad), da könnte ich zur Not nochmal genauer schauen. Und evtl was tun. Nur was?
Kann ich die Wabe drinnenlassen, wenn zumindest ein bischen offenes Futter drinnen ist?
Oder soll ich diese Wabe ganz rausnehmen wenn sie komplett leer ist und die Randwaben entsprechend ranrücken?
Allerdings widerstrebt es mir hier nochmal rumzuwerkeln und ich würde es am liebsten lassen so wie es ist. Wenn da nicht die Sorge um einen möglichen Futterabriß wäre...
Was meint ihr?
Ich weiß, ich hätte das fürher prüfen müssen und dann diese Wabe an den Rand hängen sollen. Aber ich vertraute darauf daß die Bienen sie schon füllen werden mit dem Futter...
Der Imker denkt, der Bien lenkt?!
Danke,
Nils
mich drückt mal wieder was
Anfang August war mein 2zargiges Volk schon fertig aufgefüttert. Alle 10 Rähmchen oben waren fast verdeckelt. Da ich dringend für einen damals noch schwachen Ableger eine Wabe brauchte (aber als Anfänger nur Mittelwände habe) entnahm ich eine Futterwabe und ersetzte sie durch eine Mittelwand und weiter gefüttert.
Die Mittelwand wurde schnell ausgebaut, aber nach 2 Wochen war noch kein Futter eingelagert. Ich fütterte also nochmal 5 Wochen lang in kleinen Mengen zu, bis Ende September ca. 8 kg. Ich war mir sicher, daß die Leerwabe damit voll und verdeckelt ist - geschaut habe ich leider nicht.
Anfang Oktober setzte ich den Oxamat auf und leuchtete bei der Gelegenheit mit der Taschenlampe in die Wabengassen und stellte fest, daß diese Wabe immer noch sehr leer wirkt! Die benachbarten Waben sind wohl komplett verdeckelt. Es war kalt und ich wollte die Wabe nicht ziehen. Eine genaue Diagnose (z.B. ob offenes Futter) kann ich also (noch) nicht liefern.
Ich wundere mich sehr, wohin sie die 8 kg Futter getragen haben!? Da sie noch stark brüten haben sie das Futter evtl. sogar verbraucht!? Die anderen 9 Waben sind jedoch voll, für den Winter dürfte es insgesamt reichen zumal auch im Brutnest unten Futterkränze waren.
Doch es ist die dritte Wabe und nach allem was ich gelesen habe stellt sie nun möglicherweise eine Hürde für die Wintertraube dar, an der das Volk durch Futterabriß eingehen kann.
Ich frage mich nun, was ich machen soll. Bei den jetzigen 10 Grad mache ich nicht mehr auf, aber in gut 1 Woche solls nochmal wärmer werden (20 Grad), da könnte ich zur Not nochmal genauer schauen. Und evtl was tun. Nur was?
Kann ich die Wabe drinnenlassen, wenn zumindest ein bischen offenes Futter drinnen ist?
Oder soll ich diese Wabe ganz rausnehmen wenn sie komplett leer ist und die Randwaben entsprechend ranrücken?
Allerdings widerstrebt es mir hier nochmal rumzuwerkeln und ich würde es am liebsten lassen so wie es ist. Wenn da nicht die Sorge um einen möglichen Futterabriß wäre...
Was meint ihr?
Ich weiß, ich hätte das fürher prüfen müssen und dann diese Wabe an den Rand hängen sollen. Aber ich vertraute darauf daß die Bienen sie schon füllen werden mit dem Futter...
Der Imker denkt, der Bien lenkt?!
Danke,
Nils