Auslecken von Waben

Harzer

Harzer

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Ich hab meine ausgeschleuderten Waben auf starke Völker augesetzt, die Folie leicht zurück gezogen , eine Zarge ohne Waben und dann die Honigwaben schön mit luftigen Abstand aufgesetzt.

Jetzt tragen die Bienen die Honigreste zusammen und verdeckeln sie in den Honigraum statt den Honig runter zu tragen

mach ich da etwas falsch??
 
Entgegen den Jahren vorher ist mir dies im heurigen Jaar ebenfalls passiert, das ganze war etwas unangenehm, zum extra schleudern zu wenig, drinnen lassen wollte ich es ebenfalls nicht, also entsteht beim momentanen einschmelzen eine richtig dicke und dunkle Honig/Wassersuppe.

Dies ist kein Fehler Deinerseits, sondern sind die Folgen von plötzlich wieder aufflackernden Trachten, bei meinem Waagstock waren dies etwa sieben Kilo Nachtrachten.

Josef
 
auslecken?

Hallo,

verstehe ich das richtig? Ihr setzt die leeren ausgeschleuderten Waben jetzt wieder auf irgendwelche Völker auf und lasst die Bienen die Waben ausputzen?

Und anschließend wandern die saubergeleckten Waben in die Schmelze?

Bei Waben zum einlagern fürs nächste Jahr kann ich das auslecken ja verstehen, aber wenn die sowieso eingeschmolzen werden ist doch alles Egal?

Mfg Malte Niemeyer
 
Malte Niemeyer schrieb:
Hallo,

verstehe ich das richtig? Ihr setzt die leeren ausgeschleuderten Waben jetzt wieder auf irgendwelche Völker auf und lasst die Bienen die Waben ausputzen?

Und anschließend wandern die saubergeleckten Waben in die Schmelze?

Bei Waben zum einlagern fürs nächste Jahr kann ich das auslecken ja verstehen, aber wenn die sowieso eingeschmolzen werden ist doch alles Egal?

Mfg Malte Niemeyer
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Da hast du nicht unrecht. Wer aber seine Völker einengen möchte, also den unteren Brutraum wegnimmt, läßt die Zarge mit den ausgeschleuderten Waben dem Volk. So mach ich es wenigstens.
 
Mit den geschleuderten Waben jetzt an die Wabenhygiene denken

die ausgeschleuderten Waben sind optimal, um damit nun die Wabenhygiene durchzuführen

Siehe
http://www.youtube.com/embed/dieLmHaScm4


Wenn die euen Waben noch Honig enthalten, werden diese gleich gut angenommen
 
Malte Niemeyer schrieb:
... verstehe ich das richtig? Ihr setzt die leeren ausgeschleuderten Waben jetzt wieder auf irgendwelche Völker auf und lasst die Bienen die Waben ausputzen?

Und anschließend wandern die saubergeleckten Waben in die Schmelze?
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Richtig, ganz genauso mache ich es, ist innert einer Stunde erledigt und ich kann anschließend wesentlich sauberer einschmelzen.

Josef
 
unbekannte Probleme

hallo,

über was ihr euch alles Gedanken macht. Wir haben nur dann Probleme mit Wachsmotten, wenn wir richtig Schwarze Waben im Sommer bei Hitze lagern. Und wir sind ganze 25 meter über Meeresspiegel.

Und das man Honigfeuchte Waben wieder auf Völker aufsetzt, später wieder abnimmt um sie später auch nur einzuschmelzen ist mir unbegreiflich. Ich hab schon Waben mit verdeckelten Futterzellen in den Schmelzkessel geschmissen und es hat auch geklappt.

Ich hab Momentan auch nur 2 handvoll Völker und hätte trotzdem keine Zeit für solche Praktiken.

Mfg Malte Niemeyer
 
Malte Niemeyer schrieb:
Und das man Honigfeuchte Waben wieder auf Völker aufsetzt, später wieder abnimmt um sie später auch nur einzuschmelzen ist mir unbegreiflich.
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Diese honigfeuchten Waben werden zargenweise aufgesetzt und ist pro Wandereinheit in längstens einer halben Stunde erledigt. Ebenso rasch geht das abnehmen, sind doch diese Waben vollkommen trocken und somit für Bienen völlig uninteressant.

Der Vorteil:

* beim ausschmelzen keine Honig/Wasser Suppe

* keinerlei Räuberei da für Suchbienen völlig uninteressant.


Malte, bei und für Bienen keine Zeit gibt´s für uns nicht, was gemacht werden muss wird gemacht und da ist alles andere völlig sekundär.

Josef
 
herri schrieb:
da irrst du dich aber gewaltig.
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Ich freue mich, dass wir uns schätzen, aber ich irre natürlich nicht. :) Es gibt sie hier nicht.


Chrigel schrieb:
... denn auch bei uns im Glarnerland ist die Wachsmotte auf 1200m ü M. inexistent.
Ich lasse die Honigwaben ebenfalls nicht auslecken.
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**Uff** Wenn du jetzt nämlich gesagt hättest, es gibt sie bei dir, dann wäre ich schön blöd dagestanden :SM_1_11:

Malte Niemeyer schrieb:
über was ihr euch alles Gedanken macht. Wir haben nur dann Probleme mit Wachsmotten, wenn wir richtig Schwarze Waben im Sommer bei Hitze lagern. Und wir sind ganze 25 meter über Meeresspiegel.
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Malte, ned bös sein, aber wenn wir uns keine Gedanken machen würden, könnten wir das Forum dicht machen. Und es gibt verdammt viele, die verdammt große Probleme mit der Wachsmotte haben, immer wieder.

drohne schrieb:
... was gemacht werden muss wird gemacht und da ist alles andere völlig sekundär
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Natürlich! Aber das muss nicht gemacht werden ;) ich möchte genau diese Waben im nächsten Jahr noch haben
 
Wolli schrieb:
Natürlich! Aber das muss nicht gemacht werden ;) ich möchte genau diese Waben im nächsten Jahr noch haben
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Weil heute Feiertag, ich relativ gut gelaunt bin und damit unser Herr Wolfgang bei seiner Kaffeepause Lesestoff hat, verweise ich auf folgenden Link.

http://www.bienenforum.com/forum/showthread.php/839-Wie-viele-Waben-für´s-nächste-Trachtjahr-aufbewahren?highlight=waben+einwintern

dieser Beitrag wurde bereits 2008 verfasst und seitdem hat sich gar nichts verändert. Soll aber keinesfalls eine Besserwisserei sein, sondern so mache ich`s. :)

Josef
 
drohne schrieb:
dieser Beitrag wurde bereits 2008 verfasst und seitdem hat sich gar nichts verändert. Soll aber keinesfalls eine Besserwisserei sein, sondern so mache ich`s. :)

Josef
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ja Josef, so mache ich es im Prinzip auch, nur durch das ständige aufstocken von Völkern, habe ich nicht eine unbebrütete Wabe übrig die ich einschmelzen könnte. Ich nehme an dem Wolfgang geht es ähnlich.
 
und wenn man jetzt noch Josef's Konzept

mit den "Nulljährigen" Waben zur Einwinterung umsetzen will, dann merkt man (wie Palma) dass da garnichts übrig bleibt, wenn man nicht solch gigantische Trachten hatte, dass pro Volk zwei bis drei Honigräume voll wurden.

drohne schrieb:
Malte, bei und für Bienen keine Zeit gibt´s für uns nicht, was gemacht werden muss wird gemacht und da ist alles andere völlig sekundär.

Josef
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für die Bienen wird jede freie Minute geopfert, die man hier einbringen kann. Wenn man Zeit fürs Forum hat, dann muss man vorher alle Arbeiten an den Mädels fertig haben.
 
Bei mir gibt es wegen der Halbrähmchen keine Honigwaben in den Brutraum. Die leeren Honigwaben kommen in den Sonnenwachsschmelzer. Genauso die Waben aus den 20 Brutrahmen. Nach der Brutscheunenmethode gibt es nur noch neue Mittelwände, die durch das langsame einfüttern zügig ausgebaut werden. Nach 3 Wochen sind 13 Rahmen ausgebaut und die Mutti stiftet, was das Zeugs hält. Gesamtausbeute in diesem Jahr: 37 kg schönes dunkel- und hellgelbes Bienenwachs. Mittelwände habe ich genügend, also wird es in Wachspastillen umgetauscht.

Ein Imker aus der etwas weiteren Umgebung ist hier ebenfalls User und hat mir 7 mit OS behandelte Kunstschwärme zu einem Preis abgekauft, wo ich nicht mehr Nein sagen konnte. :)
Der Nachteil dieser Aktion: 2 Klötze sind immer noch unbesiedelt und mir bleiben mit Ableger nur noch 9 Völker. Ich hoffe hier keinen Fehler gemacht zu haben.:SM_1_55:
 
Selurone schrieb:
Ein Imker aus der etwas weiteren Umgebung ist hier ebenfalls User und hat mir 7 mit OS behandelte Kunstschwärme zu einem Preis abgekauft, wo ich nicht mehr Nein sagen konnte. :)
Der Nachteil dieser Aktion: 2 Klötze sind immer noch unbesiedelt und mir bleiben mit Ableger nur noch 9 Völker. Ich hoffe hier keinen Fehler gemacht zu haben.:SM_1_55:
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Hi Peter ,

bist halt ein gutmütiger Mensch. Ist schon einen Fehler, wenn man sie selbst benötigt.:SM_1_32:
 
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