Geschwärmtes Volk , was macht ihr??

Da zwei meiner Völker geschwärmt haben, frage ich mich wie ihr jetzt mit dem Altvolk umgeht

Bis die neue Kö entlich in Eilage geht, vergeht einige Zeit und da viele Bienen weg sind macht es für mich keinen Sinn zwei Bruträume zu lassen

die werden nur voll Honig geschleppt. In ein paar Tage wird einige Brut geschlüpft sein . Die restlichen Brutwaben kommen in eine Zarge und darauf die Honigräume.

Wie geht ihr mit einen geschwärmten Volk um??

Hallo Harzer!

Beim abgeschwärmten Volk schlüpft in den nächsten Tagen eine größere Menge von verdeckelter Brut. Es besteht daher die Gefahr, dass Nachschwärme abgehen. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn du den Schwarm auf dem alten Platz aufstellst, sodass dem Schwarm noch Flugbienen des Altvolkes zufliegen, wodurch dieses weiter geschwächt wird und keinen Nachschwarm abgibt.

MfG
Honigmaul

Da bin ich noch gar nicht drauf gekommen, gute Idee.

Ist etwa so wie bei Josefs ZWA

Um Nachwärme zu verhindern: Sämtliche Schwarmzellen (mit einer Ausnahme) brechen.Und natürlich nicht einengen. Das Volk kann noch gut Honig bringen. Wenn der Brutraum verhonigt ist, einfach abernten, kurz bevor die neue Königin in Brut geht, das Volk abernten.

Hallo Waldundwiese!

Man muss aber bedenken, dass die Bienen noch die Möglichkeit zum Nachschaffen haben und es trotzdem nur eine Weiselzelle stehen gelassen wurde, zu einem Schwarm kommen kann.

Karl Pfefferle empfiehlt in seinem Buch, "Imkern mit dem Magazin", dass man nach Möglichkeit nur bestiftete Weiselzellen stehen lassen sollte und nach 9 Tagen ev. Nachschaffungszellen und die überzähligen Schwarmzellen ausbrechen sollte.

MfG
Honigmaul

honigmaul schrieb:

Karl Pfefferle empfiehlt in seinem Buch, "Imkern mit dem Magazin", dass man nach Möglichkeit nur bestiftete Weiselzellen stehen lassen sollte und nach 9 Tagen ev. Nachschaffungszellen und die überzähligen Schwarmzellen ausbrechen sollte.

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Guter Tipp, das merke ich mir Danke.
Mich hat immer genervt, wenn ich NSZ brechen muss, wobei ich weiß, dass eine junge Kö irgendwo in der beute noch rum krabbelt und man sie damit gefährdet.