Flugloch- Beobachtung

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edlBeeFit

Guest
Interessante Flugloch Beobachtung

da ja die 4 Fluglöcher 66% schräg sind an meiner 66 LB, habe ich beobachtete das die Bienen hauptsächlich den oberen Bereich befliegen,
obwohl ja die ganze Breit zur Verfügung steht;)

Für mich sehr interessant, denn sie wählen es ja selber

Foto3.JPG

Schlussfolgerung, für mich, oberes Flugloch wäre nicht so schlecht
 
Habe ich da was versäumt?

Ganz ehrlich, ich lese sehr viele Beiträge, aber bei weitem nicht alle und manche Threads gar nicht, wenn das Thema nicht in meine Welt passt.

Falls ich also was versäumt habe, verzeiht es mir, aber kannst du mal deine Beweggründe, warum du eine 66 LB gebaut hast, schildern?

Vorteile, Nachteile, etc

Neugierige Grüße

Wolfgang
 
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Falls ich also was versäumt habe, verzeiht es mir, aber kannst du mal deine Beweggründe, warum du eine 66 LB gebaut hast, schildern?
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vermute wegen dieser Anastasia-Bücher , und da wird angeblich so eine schräge Beute beschrieben ...
 
vermute wegen dieser Anastasia-Bücher ,...

Jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr, wer bitte ist Anastasia und warum Beuten/Fluglöcher schräg stellen???

Ist doch sonderbar, die einen nehmen um möglichst genau die Völker aufzustellen sogar eine Wasserwaage zur Hand, andere wiederum stellen die Beuten hinten höher, Kurt sogar um 66 Grad schräg, woher kommen all dise Trends?

Josef
 
Jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr ... ... die einen nehmen um möglichst genau die Völker aufzustellen sogar eine Wasserwaage zur Hand, andere wiederum stellen die Beuten hinten höher

Josef, so wie ich gestern. Habe erstmals meine Ständer nicht mit dem Auge sondern auf allen Seiten mit der Wasserwaage ausgerichtet.

Hatte letztes Jahr ein Dickschädelvolk- die Beute stand leicht schräg, eine Wabe noch dazu und so bauten sie an die bestehende Wabe einfach eine zweite dazu, weil sie auf die 35 mm bestanden. Das will ich jetzt unterbinden und alles steht exakt in der Waage.

Außerdem will ich ja mit Naturbau experimentieren und da geht bei "schrägen" Völkern nichts.

Aber wie ich das mitbekommen habe, sind die Waben beim Kurt nicht schräg.
 
Aber wie ich das mitbekommen habe, sind die Waben beim Kurt nicht schräg.
Ganz genau Wolfgang, 100 % im Blei, in einer Richting, aber 66 % in der anderen Richtung

MMN gibt es das noch nicht, zumindest ist es mir nicht bekannt

Der Hauptgrund, ich will kein ersticken der Bienen, und so ist der Gitterboden immer frei, da ja der totenFall immer abrollt auf den tiefsten Punkt

und mit 4 Fluglöchern und AG Schieber, hab ich die ideale Zucht Lagebeute

genaueres über diese Zuchtmethode auf meinen Blog

Nachtrag

Zum Aufstellen brauche ich auch eine Wasserwaagen, die Beute steht nicht einfach so ungefähr da, sondern mm genau in der Wasserwaagen
und genau 66 % in der anderen Richtung, das ist wichtig, denn die Bienen müssten sonst immer wieder korregieren
 
So wie ich das verstehe

...Aber wie ich das mitbekommen habe, sind die Waben beim Kurt nicht schräg.
hat Kurt auf Warmbau umgestellt, kuck Dir mal das Zuchträhmchen an, das hat auch die 66iger Neigung... oder ist das das Alter? Ich hab keine Ahnung, was das werden soll, aber lassen wir uns überraschen, wir sind ja schon einiges gewohnt
 
... oder ist das das Alter? Ich hab keine Ahnung, ...

Bei mir höchstwahrscheinlich!

Jedenfalls habe ich echt keine Ahnung wie etwas eine Neigung von 66 Grad haben kann und dennoch mit der Wasserwaage eingerichtet wird???

Josef
 
Hallo

Beim Beitrag: So ich habe umgelarvt, sieht man auf einem Foto die Rähmchen.... erklärt viel...

Gruss Florian
 
Bei mir höchstwahrscheinlich!

Jedenfalls habe ich echt keine Ahnung wie etwas eine Neigung von 66 Grad haben kann und dennoch mit der Wasserwaage eingerichtet wird???

Josef
;) Doch Josef, nicht Grad sondern 66 %, und das ist ein Verhältnis von 2/3 also für nicht Fachleuten 2 ist die Höhe und 3 die Grundlinie

Und um das genau auszurichten braucht es eben eine genaue Wasserwaage oder einen Winkelmesser

Und es ist richtig, Warmbau

Und es heiss ja in meinen Blog das es eine Experimental LB ist, wird sicher nicht in grosser Stückzahl von mir verwendet

Der grosse Vorteil, ich kann jedes Rähmchen ziehen ohne eine Zarge zu heben, und der Schieber um Weiselos oder Weiselrichtig einzustellen usw.
 
Ähnlichkeit zur Esoterik-Beute

Hier zwei Bilder zu eben besagter Esoterik-Beute , die so ähnlich ausschaut.
 

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Der grosse Vorteil, ich kann jedes Rähmchen ziehen ohne eine Zarge zu heben, und der Schieber um Weiselos oder Weiselrichtig einzustellen usw.
Es müsste eigentlich noch weitere Vorteile geben, denn das kann ja jede Lagerbeute, oder?

Kannst du mal näher darauf eingehen? Alleine der Totenfall kann es auch nicht sein, weil der eigentlich bei kaum jemandem ein Problem darstellt.
 
Hier zwei Bilder zu eben besagter Esoterik-Beute , die so ähnlich ausschaut.

Danke Mathias, für die Bilder, kannte ich so noch nicht

wo finde ich mehr darüber?

Und zu Wolfgang, wegen weiteren Vorteilen, ich hab sie ja gebaut um Vorteile aber auch Nachteile herauszufinden
eben Experimenttal-Beute

ist ein Zwitter zwischen Oben und Hinterbehandler

Nachteile hab ich auch schon rausgefunden, z.B Füttern, muss ich mit Futter-Rähmchen oder Einschub
Aber das wuste ich natürlich schon vor dem Bau

Ab Anfang hab ich sie sogar noch steiler geplant 1/1, was ich dann aber nicht für nötig gefunden hab(Aufstieg der Bienen)
 
Anastasia Eso-Beute überlieferter Text ...

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wo finde ich mehr darüber?
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Okay, ich zitiere mal den Text aus den Anastasia-Bücher von diesem Megre in irgendeiner Übersetzung ...
Nach diesem Text wurden die Beuten konstruiert und vermutlich basiert das auf dem Wissen uralter russischer
Hobbyimker , die höchstwahrscheinlich kein Internet verwenden ...

Die Eso-Beute soll auch niemals verstellt werden , wozu man auch aufgrund ihrer Schwere eh nicht so richtig Lust hat ...

Zitat:

Über den Bienenstock teilte mir Anastasia Folgendes mit: «Man muss zunächst ein Gehäuse herstellen. Dazu nimmt man entweder einen Teil eines hohlen Baumstamms und erweitert die Höhlung mit einem Stechbeitel, oder man zimmert es aus Laubholzbohlen zusammen. Hierbei sollte die Brettstärke mindestens 6 cm betragen. Die Innenmaße sollten nicht weniger als 40 mal 40 cm sein, die Tiefe wenigstens 1,20 m. Die Innenkanten des Gehäuses werden mit abgerundeten Eckleisten verkleidet. Es reicht aus, die Leisten nur leicht mit Klebstoff zu fixieren; die Bienen werden sie später selbst befestigen und die verbliebenen Fugen abdichten. Eine Stirnseite soll mit einem Brett von gleicher Stärke wie das Gehäuse verschlossen werden, die andere mit einer Art Deckel. Dieser Deckel soll der Öffnung so angepasst werden, dass er mit etwas Gras oder Tuch dicht geschlossen werden kann. Dabei soll die Unterkante des Deckels ganz mit dem Tuch bedeckt werden. Entlang einer der Längsfugen des Hauses sollen etwa 1,5 cm hohe Schlitze gesägt werden. Diese Schlitze sollen in einem Abstand von mindestens 30 cm zur Deckelseite aufhören. Ein solches Bienenhaus kann man irgendwo auf dem Grundstück auf Pfählen aufstellen. Dabei soll die Höhe über dem Boden mindestens 20 bis 25 cm betragen. Die Seite mit den Schlitzen soll nach Süden weisen.
Der Kasten soll in einem horizontalen Neigungswinkel von 20 bis 30 Grad angebracht werden. Die Seite mit dem Deckel soll dabei nach unten weisen. Man kann den Bienenstock auch unter dem Dach - auf dem Speicher - aufstellen. Hierbei ist es jedoch wichtig, dass man für ausreichende Lüftung sorgt.
Am besten befestigt man den Bienenstock direkt unter dem Dach an der Südseite des Hauses oder auf dem Dach selbst. Natürlich muss man dabei einplanen, dass man einen Zugang zum Bienenhaus hat, um einen Teil der Honigwaben entnehmen zu können.
Das Bienenhaus muss durch eine Art Dach vor der Sonne geschützt sein. Es sollte auf einer Plattform stehen. Im Winter sollte man es durch eine Abdeckung vor der Kälte schützen.»
...

Mein Senf dazu:
20 bis 30 Grad entsprechen ca. 34 bis 50 % Steigung
eventuell gleich ein Absperrgitter einbauen ev. nicht für den ganzen Honigraum , weil gefüttert werden soll ja auch nicht ....
vielleicht auch gleich eine Schachtel mit Absperrgitter einsetzen ... dann erspart man sich das ausschneiden und ist schneller
mit dem Honig weg ...
Behandlung ist eh nur mit AS-Verdunsten möglich beziehungsweise der Bovist- , Salpeter- oder CO2-Methode zur Bienenbetäubung ...
 
Danke Mathias,

die Daten entsprechen eh fast meiner 66LB ;) super da lieg ich eh einigermassen richtig, was ich mir da so ausgedenkt habe, nur mit den Raffinessen der
Rähmchen und AG Schieber, wie auch der 4 vertikalen Fluglöcher
 
Danke Mathias,

die Daten entsprechen eh fast meiner 66LB;) super da lieg ich eh einigermassen richtig, was ich mir da so ausgedenkt habe, nur mit den Raffinessen der
Rähmchen und AG Schieber, wie auch der 4 vertikalen Fluglöcher

Foto3.JPG
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Danke Mathias, für die Bilder, kannte ich so noch nicht

wo finde ich mehr darüber?

Guten Tag.

Darf ich fragen, wenn Du(Sie) davon noch nie etwas gehört hast, warum nimmst Du(Sie) gerade 66% oder 2/3?

die Daten entsprechen eh fast meiner 66LB ;) super da lieg ich eh einigermassen richtig, was ich mir da so ausgedenkt habe, nur mit den Raffinessen der
Rähmchen und AG Schieber, wie auch der 4 vertikalen Fluglöcher


Zufall? Oder schmückst Du (schmücken Sie) sich da mit fremden Lorbeeren? Bitte nicht falsch verstehen, aber es wirkt "komisch zufällig"

Ich danke für die Auskunft freundlichst
 
Guten Tag.

Darf ich fragen, wenn Du(Sie) davon noch nie etwas gehört hast, warum nimmst Du(Sie) gerade 66% oder 2/3?




Zufall? Oder schmückst Du (schmücken Sie) sich da mit fremden Lorbeeren? Bitte nicht falsch verstehen, aber es wirkt "komisch zufällig"

Ich danke für die Auskunft freundlichst

Erstens schmücke ich mich mit garnichts, die wo mich kennen wissen das ich ständig experimentiere, da ich nicht unbedingt auf Honig aus bin

Und nach zahlreichen Test und Versuchen die günstigste Schräge zu finden bin ich auf 66 % gekommen
ganz einfach, weil das 2/3 ein gutes Mass ist das ich beruflich immer wieder benutzt habe, (Böschungwinkel der gut begehbar ist usw.)

Aber in diesen Thread gehe eigendlich nicht um diese Beute sondern ums Flugloch oben oder unten
 
Es war einmal ...

Irgend wann einmal, vielleicht vor hundert Jahren, ist ein Bienenschwarm
in einem umgefallenem, schräg liegenden hohlen Baum eingezogen!?
Ein Imker hat das Volk dort gefunden, und sich gedacht, wenn sich Bienen in
der Schräglage wohlfühlen, so muss ich das sogleich nachbauend ebenfalls haben.
Und schwupdiwuppt - das nächste "einzigartige" Beutenmaß ward erfunden!

Mittlerweile ist das Volk, den Irrtum bemerkend, in einem aufrecht stehenden holen
Baum umgezogen. Der Umgefallene zudem schnell verrottet!

Nur unser Imker, hat immer noch sein "unschlagbares" fluglochsuchendes Bienenkistl in Betrieb.

Ist das Leben der Bienen nicht schon komplex genug? Wohl: :SM_1_06:
 
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